FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Vom Äsunden zum Ruskensee
Im Anschluss an meinen Urlaub am Äsundensee in Östergötland wollte ich noch eine Woche am Ruskensee in Smaland dranhängen,
um den von mir mitlerweile so heiss geliebten Zandern nachzustellen.
Haus und Boot von Otto und Gabi Seitz waren kein Problem und so konnten wir mehrere kleine Abstecher auf den Ruskensee starten.
Diese Kategorie Zander biss in jeder Tiefe und den ganzen Tag über.
Kurzweil beim Angeln wie es sich zum Heissmachen jeder Angler wünscht.
Bis auf 13m Tiefe fingen wir Zander ohne Ende die sich deutlich durch einen wunderschönen tock bemerkbar machten.
Leider blieb es bis auf wenige Ausnahmen bei dieser Größe und so versuchten wir unser Glück deutlich flacher ( 1-3m ) in der
Hoffnung auf Kampffische.
Unser Ruf wurde erhört und der Ruskensee bestätigte uns seinen Ruf als bestes Zandergewässer von Smaland.
Aber urteilt selbst.
Einer aus der berühmten blauen Stunde.
Dann kam leider eine Kaltfront die es in sich hatte und sich zwei Tage hartnäckig hielt.
Da wir aber nicht die Stubenhocker sind, machten wir uns kurzerhand zum knapp 20 km entfernten Kalvsjön auf.
Der Kalvsjön ist vermutlich das beste Forellengewässer was es gibt in Smaland.
Ca.30-40 ha groß und rundherum mit Wald und Natur pur macht das Angeln wenigstens noch Spass.
Es gibt ca. 10 Stege um den See, die alle vom Rundweg fürs Auto sehr gut beschildert sind und zusätzlich mit Bank, Tisch,
Wetterschutzhütte, Feuerstelle mit Feuerholz, Grillrost und Räucherofen ausgestattet sind.
Auf dem Campingplatz des örtlichen Angelvereins steht eine Holzhütte, in der die Angelkarten für den See in ausreichender Menge
vorhanden sind die Vorgehensweise zum Erlangen der selben gut erklärt ist.
Die beiden windigen Tage haben wir dann tagsüber mit dem Fang von solchen Schönheiten verbracht die sich in ihrer Beisslaune
vom Schittwetter nicht abringen ließen.
An den beiden Abenden versuchten wir dann unser Glück im Kanal auf Zander, aber jedem Petrijünger wird bekannt sein,
dass Zander sehr wetterfühlig sind und bei fallenden Temperaturen von 23 auf 12-13 Grad tagsüber dementsprechend unlustig auf unsere Köder reagierten.
Am nächsten Tag hatte das Wetter sich beruhigt und mit einem Mix aus Windstille, Sturm, Sonne und Wolken sind wir dann auf
die linke Seite des ca. 2500 ha großen Ruskensees geschippert, der mir bis dato völlig unbekannt war.
Faustregel beachtend - Steine gleich Zander, versuchten wir unser Glück und wurden nicht enttäuscht.
Sehr interessant war die Tatsache an diesem Tag, dass wir insgesamt 13 Würfe hatten, wo das Eintauchen des Gufis nach dem
Auswerfen direkt mit einem Biss quittiert wurde.
So genannte Kopfwürfe wo der Fisch den Köder hat von oben kommen sehen.
Bei solchen Erlebnissen kann beruhigt von einer guten Angelstelle gesprochen werden.
Das dicke Ende sollte aber noch kommen.
Mitten auf dem Plateau in ca. 1m Wassertiefe gab es wieder einen Kopfwurf, der den Köder eifach nur festgehalten hatte.
Mir war sofort klar, dass dieser Fisch seinen eigenen Willen durchsetzen wollte und bei einer Tragkraft meines Wolframvorfachs
von 6 kg musste die Rollenbremse verlässliche Arbeit leisten was sie Petri sei dank auch tat.
Wunderschöner Fisch aus dem Ruskensee.
Kein Ausnahmefisch im See aber nicht alle Tage fangbar hatte ich das Glück des Tüchtigen.
In diesem Sinne mit Urlaubsgrüßen vom Ruskensee
Norbert und Henry
Im Anschluss an meinen Urlaub am Äsundensee in Östergötland wollte ich noch eine Woche am Ruskensee in Smaland dranhängen,
um den von mir mitlerweile so heiss geliebten Zandern nachzustellen.
Haus und Boot von Otto und Gabi Seitz waren kein Problem und so konnten wir mehrere kleine Abstecher auf den Ruskensee starten.
Diese Kategorie Zander biss in jeder Tiefe und den ganzen Tag über.
Kurzweil beim Angeln wie es sich zum Heissmachen jeder Angler wünscht.
Bis auf 13m Tiefe fingen wir Zander ohne Ende die sich deutlich durch einen wunderschönen tock bemerkbar machten.
Leider blieb es bis auf wenige Ausnahmen bei dieser Größe und so versuchten wir unser Glück deutlich flacher ( 1-3m ) in der
Hoffnung auf Kampffische.
Unser Ruf wurde erhört und der Ruskensee bestätigte uns seinen Ruf als bestes Zandergewässer von Smaland.
Aber urteilt selbst.
Einer aus der berühmten blauen Stunde.
Dann kam leider eine Kaltfront die es in sich hatte und sich zwei Tage hartnäckig hielt.
Da wir aber nicht die Stubenhocker sind, machten wir uns kurzerhand zum knapp 20 km entfernten Kalvsjön auf.
Der Kalvsjön ist vermutlich das beste Forellengewässer was es gibt in Smaland.
Ca.30-40 ha groß und rundherum mit Wald und Natur pur macht das Angeln wenigstens noch Spass.
Es gibt ca. 10 Stege um den See, die alle vom Rundweg fürs Auto sehr gut beschildert sind und zusätzlich mit Bank, Tisch,
Wetterschutzhütte, Feuerstelle mit Feuerholz, Grillrost und Räucherofen ausgestattet sind.
Auf dem Campingplatz des örtlichen Angelvereins steht eine Holzhütte, in der die Angelkarten für den See in ausreichender Menge
vorhanden sind die Vorgehensweise zum Erlangen der selben gut erklärt ist.
Die beiden windigen Tage haben wir dann tagsüber mit dem Fang von solchen Schönheiten verbracht die sich in ihrer Beisslaune
vom Schittwetter nicht abringen ließen.
An den beiden Abenden versuchten wir dann unser Glück im Kanal auf Zander, aber jedem Petrijünger wird bekannt sein,
dass Zander sehr wetterfühlig sind und bei fallenden Temperaturen von 23 auf 12-13 Grad tagsüber dementsprechend unlustig auf unsere Köder reagierten.
Am nächsten Tag hatte das Wetter sich beruhigt und mit einem Mix aus Windstille, Sturm, Sonne und Wolken sind wir dann auf
die linke Seite des ca. 2500 ha großen Ruskensees geschippert, der mir bis dato völlig unbekannt war.
Faustregel beachtend - Steine gleich Zander, versuchten wir unser Glück und wurden nicht enttäuscht.
Sehr interessant war die Tatsache an diesem Tag, dass wir insgesamt 13 Würfe hatten, wo das Eintauchen des Gufis nach dem
Auswerfen direkt mit einem Biss quittiert wurde.
So genannte Kopfwürfe wo der Fisch den Köder hat von oben kommen sehen.
Bei solchen Erlebnissen kann beruhigt von einer guten Angelstelle gesprochen werden.
Das dicke Ende sollte aber noch kommen.
Mitten auf dem Plateau in ca. 1m Wassertiefe gab es wieder einen Kopfwurf, der den Köder eifach nur festgehalten hatte.
Mir war sofort klar, dass dieser Fisch seinen eigenen Willen durchsetzen wollte und bei einer Tragkraft meines Wolframvorfachs
von 6 kg musste die Rollenbremse verlässliche Arbeit leisten was sie Petri sei dank auch tat.
Wunderschöner Fisch aus dem Ruskensee.
Kein Ausnahmefisch im See aber nicht alle Tage fangbar hatte ich das Glück des Tüchtigen.
In diesem Sinne mit Urlaubsgrüßen vom Ruskensee
Norbert und Henry
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