also ich denke nicht, dass es speziell die schafskälte ist, sondern eher die normalen faktoren von tiefdruckgebieten und strömungsverhältnissen, die aus osten kommen.
die wetterverhältnisse sind einfach gekippt und dementsprechend schwankt der druck. zudem weht der wind zzt aus ungewöhnlichen richtungen. das erklärt sich allerdings teils aus den ursachen der schafskälte, bzw aus dem umstand, dass die see noch kälter als der kontinent ist und daher die strömungen gemessen an normalen verhältnissen verrückt spielen. auf druckschwankungen und abrupte veränderungen des strömungsbilds über deutschland (was ja meist miteinander einher geht) reagieren imho viele fische allergisch. geht das dann noch mit einer kälteperiode einher, kann man schon kalkulieren, dass kaum ein fisch beißt. ich führe über sowas nun seit ein paar monaten buch und hab schon einiges in dieser hinsicht mit dem fangerfolg mit made und wurm auf friedfisch abgleichen können. meiner meinung nach spielt das wetter eine viel größere rolle beim friedfischangelerfolg als alles andere...
mal davon abgesehen, dat atm noch die letzten fische laichen und daher auch besseres zu tun haben, als an die köder zu gehen.
gruß!