Wenn wir zum Karpfenangeln an der Oberfläche los waren, sah das immer so aus.
Hauptschnur 30 er
Vorfach 2 m lang, 25 er (möglichst ohne Wirbel verbinden)
Hakengröße unterschiedlich, von der Form her ziemlich schlank.
Altes Brot und auch frisches Brot.
Schwimmer: durchsichtige Wasserkugel
Meist haben wir kurz den See beobachtet um Schwärme aus zu machen dann möglichst eine Stelle mit Rückenwind gesucht. 2 - 3 Scheiben vom frischen Brot klein gemacht ausgeworfen und raustreiben lassen. Selbe mit der Wasserkugel und Köder, nur wurde da das 1 - 2 Tage ältere Brot genommen, weil das ein auswerfen besser übersteht.
Angeschlagen wurde sofort, sobald man sah das der Köder im Maul verschwand.
Oft wenn die Karpfen im richtigen Fressrausch waren aber die Entfernung schon etwas weiter war, haben wir einen Apfel frisch geschnitten abgetupft, kurz im Brot gewälzt und dann damit ausgeworfen.
Der Überstand dann auch größere Entfernungen. Dem Futterneid sei dank haben sie selbst nach den Apfel geschnappt, man musste halt nur ein bißchen mehr auf Zack sein um anzuschlagen bevor sie ihn wieder ausspuckten.
Auf kleine Friedfische musst du eben die Ausrüstung um einiges leichter wählen und ob die auch auf Apfel bissen weiß ich jetzt nicht
. Die habe ich meist mit dem Winkelpicker oder der Matchrute im See beangelt.
Noch ein kleiner Tipp. Trockenes Katzenfutter was fischig riecht, werden von den Karpfen auch gerne genommen (zumindest an dem See an dem ich immer war), damit kann man besser anfüttern als mit Brot. Aufziehen lassen sich die Teile auch. Einfach mal ausprobieren.
Gruß Paderborner