WhizzArd
Petrijünger
Hi Forum,
ich habe mich die letzten Jahre immer intensiver dem Friedischangeln gewidmet, vermehrt den klassischen Methoden mit Feeder und Winklepicker. Irgendwann konnte, besser gesagt wollte ich mir das Fertigfutter nicht mehr leisten. Und wenn man mal die Preise anschaut und beachtet wie viel man bei einem Tagesausflug so verbraucht, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Sensas, La Sirena, Mosella etc. verlangen für das kg teilweise über 5€ und bei 2-4kg (ja, ich habe mich sehr minimiert) kommt da einiges zusammen.
Also war die Entscheidung klar für mich, selber mischen. Brotmehl, Paniermehl, Maismehl, Nussmehle, mehrere Waffelmehle, PV-1, Coprah Melasse und und und wurden angeschafft. Natürlich nicht ohne mir vorher Gedanken gemacht zu haben, über die Zusammensetzung und die Einsatzgebiete, bzw. Zielfische.
Aber als Freizeitangler der vielleicht 2 oder 3mal die Woche zum Angeln geht, oft auch mal nur für 3 Stunden, lohnt es sich im Endeffekt nicht. Man muss viel Lehrgeld bezahlen und in der Praxis ist meistens alles anders als man sich so schön in der Theorie ausgerechnet hat. Dazu kommen immernoch die Aufwendungen für Lockstoffe und Aromen, die natürlich auch noch beigemischt werden müssen.
Alles in allem lohnt es sich nicht wirklich, das Futter selber zu machen und inzwischen füttere ich wieder fast nur noch mit Fertigfutter. Mittlerweile gibt es von vielen Herstellern ein riesiges Sortiment von Fertigfutter auf dem Markt. Wenn man nachrechnet, lohnt es sich eigentlich garnicht, das Futter selber zu mischen.
So, nun stand und stehe ich wieder vor dem gleichen Problem, dem Geld für mein Futter. Die Testangler/Teamangler die diese Mischungen über einen langen Zeitrauem getestet haben, haben diese Mischungen auch perfekt abgestimmt (Auflöseverhalten im Wasser, Wolkenbildung, Bindegrade vor allem für Lebendköder oder Partikel, bzw. für verschiedene Gewässer mit Strömung, starker Strömung, Stillwasser etc).
Durch die Zugabe von Mehlen zum Fertigfutter wiederum macht man all das zunichte und "versaut" sich am Ende noch sein Futter, da es nicht mehr den Zweck erfüllt, den es eigentlich sollte. Es bleibt einem 2 Möglichkeiten: Selber testen mit zusätzlichen Mehlen zum strecken (--> Lehrgeld bezahlen) oder aber tief in die Tasche greifen und nur mit dem fertigen füttern.
Wollte einfach mal fragen wer sich von euch ähnliche Gedanken gemacht hat und wie ihr das Ganze angeht. Wie gesagt, ich betreibe es intensiv und lege viel Wert darauf, dass mein Futter auch seinen Zweck erfüllt.
Grüsse!
ich habe mich die letzten Jahre immer intensiver dem Friedischangeln gewidmet, vermehrt den klassischen Methoden mit Feeder und Winklepicker. Irgendwann konnte, besser gesagt wollte ich mir das Fertigfutter nicht mehr leisten. Und wenn man mal die Preise anschaut und beachtet wie viel man bei einem Tagesausflug so verbraucht, stellen sich mir die Nackenhaare auf. Sensas, La Sirena, Mosella etc. verlangen für das kg teilweise über 5€ und bei 2-4kg (ja, ich habe mich sehr minimiert) kommt da einiges zusammen.
Also war die Entscheidung klar für mich, selber mischen. Brotmehl, Paniermehl, Maismehl, Nussmehle, mehrere Waffelmehle, PV-1, Coprah Melasse und und und wurden angeschafft. Natürlich nicht ohne mir vorher Gedanken gemacht zu haben, über die Zusammensetzung und die Einsatzgebiete, bzw. Zielfische.
Aber als Freizeitangler der vielleicht 2 oder 3mal die Woche zum Angeln geht, oft auch mal nur für 3 Stunden, lohnt es sich im Endeffekt nicht. Man muss viel Lehrgeld bezahlen und in der Praxis ist meistens alles anders als man sich so schön in der Theorie ausgerechnet hat. Dazu kommen immernoch die Aufwendungen für Lockstoffe und Aromen, die natürlich auch noch beigemischt werden müssen.
Alles in allem lohnt es sich nicht wirklich, das Futter selber zu machen und inzwischen füttere ich wieder fast nur noch mit Fertigfutter. Mittlerweile gibt es von vielen Herstellern ein riesiges Sortiment von Fertigfutter auf dem Markt. Wenn man nachrechnet, lohnt es sich eigentlich garnicht, das Futter selber zu mischen.
So, nun stand und stehe ich wieder vor dem gleichen Problem, dem Geld für mein Futter. Die Testangler/Teamangler die diese Mischungen über einen langen Zeitrauem getestet haben, haben diese Mischungen auch perfekt abgestimmt (Auflöseverhalten im Wasser, Wolkenbildung, Bindegrade vor allem für Lebendköder oder Partikel, bzw. für verschiedene Gewässer mit Strömung, starker Strömung, Stillwasser etc).
Durch die Zugabe von Mehlen zum Fertigfutter wiederum macht man all das zunichte und "versaut" sich am Ende noch sein Futter, da es nicht mehr den Zweck erfüllt, den es eigentlich sollte. Es bleibt einem 2 Möglichkeiten: Selber testen mit zusätzlichen Mehlen zum strecken (--> Lehrgeld bezahlen) oder aber tief in die Tasche greifen und nur mit dem fertigen füttern.
Wollte einfach mal fragen wer sich von euch ähnliche Gedanken gemacht hat und wie ihr das Ganze angeht. Wie gesagt, ich betreibe es intensiv und lege viel Wert darauf, dass mein Futter auch seinen Zweck erfüllt.
Grüsse!