Besatzmaßnahmen -  Streifenbarsch ein neuer Exote in heimischen Gewässern

Die Nordamerikaner 'experimentieren' schon seit den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit den Hybrid-Streifenbarschen.
Die Israelis (und andere) haben ebenfalls schon einige Jahre Erfahrung gesammelt.
Und bei uns ist die 'Zucht' vom Hybrid-Streifenbarsch auch nicht 'brandneu'.
Außerdem kommen die Erfahrungen aus der Aquakultur anderer Fischarten hinzu (Anlagen, Geräte, etc...).

Selbstverständlich sollte ein Entkommen in die 'freie Fischbahn' verhindert werden, bevor nicht möglichst alle Faktoren genauestens beleuchtet wurden.
Das ist jedoch weder realistisch noch durchführbar. Ein 'Restrisiko' bleibt bestehen.

Aber ich gebe 'Brassenboy' recht, wenn er anregt, die Bedenken jetzt noch zu äußern.
Hinterher ist's natürlich einfach zu meckern, aber halt auch zu spät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie man sieht, lässt uns der Streifenbarsch nicht los, was unsere Gedanken betrifft.
Ich betrachte diese Art der Fischzucht und Kreuzungen versch Artverwander Arten als sehr kritisch. Keiner erahnt auch nur die Auswirkungen.
Als ich im September 2008 den Blinker gelesen hatte, und meinen Bruder diesen Bericht zeigte...konnten wir es kaum glauben.
Vor allem die Aussage des Peitzers Teichbesitzers, das es sich dabei um einen Hybriden handelt, und sich ein Hybride nicht selbstständig fortpflanzen kann.

Wie auch hier im Chat, sagte ich es damals schon , und ich zitiere
Jeff Goldblum in J. Park ...." Das Leben findet immer einen Weg "
Und so kam es ja auch, der Streifenbarsch pflanzt sich ja wohl angeblich doch selber fort.
Was das für unseren einheimischen Fußbarsch, oder Zander, oder Hecht evtl. bedeutet, möchte ich mir nicht mal im Traum ausmalen.
Hoffe das dieser Eingriff in die Natur, nicht wieder nach hinten los geht.
Was solche Eingriffe in die Natur für negative Folgen hat, ist jeden bekannt. Siehe >>> Victoria See in Afr., oder in Europa der Schwarzbarsch den die Ami ausgesetzt hatten, oder der verfälschte Ebro in Spanien.
CasaGrande schrieb:
Selbstverständlich sollte ein Entkommen in die 'freie Fischbahn' verhindert werden, bevor nicht möglichst alle Faktoren genauestens beleuchtet wurden.
Das ist jedoch weder realistisch noch durchführbar. Ein 'Restrisiko' bleibt bestehen.
Casa, da täuscht du dich, da der Streifenbarsch schon in freien Gewässern gefangen wurde. " kleiner Fisch " hat schon letztes Jahr im Forum mal Fotos aus dem Spremberger See gepostet, wo sie einen Streifenbarsch fing .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen

@CasaGrande
Du schreibst man muss verhindern, dass sich der Fisch ausbreitet. Wie soll das den Funktionieren?
Dazu müsste man ja alle Wasservögel davon anhalten auf den Seen mit den Barschen zu wassern. Ich spreche hier von der Verbreitung des Fischlaichs durch die Federn der Vögel.
Ich bleibe dabei. Dieser fisch hat nichts bei uns verloren.
 
Casa, da täuscht du dich, da der Streifenbarsch schon in freien Gewässern gefangen wurde.

:confused: Ich habe nie etwas anderes verbreitet.



@CasaGrande
Du schreibst man muss verhindern, dass sich der Fisch ausbreitet.

Ebenfalls :confused:. Wann soll ich dies geschrieben haben?


Die Verbreitung hätte verhindert werden sollen, was aber wegen Undurchführbarkeit selbstverständlich nicht gelingen kann.
Das war der Sinn hinter(?) meinen Worten.


off Topic: 'Thread' bedeutet Themenstrang oder Themenkette. Somit sind bereits Beiträge zum Thema vorhanden.
Diese sollten vor dem Einstellen eines eigenen Beitrages beachtet werden.
 
jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben...(wie auch schon in einem anderen Forum)
Hier mal meine bescheidene Meinung als Biologe:

Dieser Fisch wird in die Freiheit entkommen - auch wenn er nur in Zuchtteichen gehalten wird.

Dieser Fisch wird sich vermehren - auch wenn behauptet wird, er könnte das als Hybride nicht - die Amis wissen es längst besser

http://www.aquanic.org/publicat/usda_rac/efs/srac/300fs.pdf

Dieser Fisch wird mindestens unseren Flussbarsch auslöschen (von seltenen Arten wie Schrätzer, Zingel, Streber oder sogar Koppen gar nicht zu sprechen)

Dieser Fisch wird ganze Ökosysteme zerstören bzw.umgestalten.



Deshalb ein ganz klares NEIN!!!!! Sofort raus mit diesem Mutanten. wenn der zug nicht ohnehin schon abgefahren ist.
Ein Besatz oder eine Zucht dieser fische in Deutschland oder Mitteleuropa ist absolut unverantwortlich, hirnrissig, profitgierig - und...mir fehlen weitere Worte



LG

Harry
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Dieser Fisch wird mindestens unseren Flussbarsch auslöschen (von seltenen Arten wie Schrätzer, Zingel, Streber oder sogar Koppen gar nicht zu sprechen)

Dieser Fisch wird ganze Ökosysteme zerstören bzw.umgestalten. ...


Warum so pessimistisch?
Hat unser Flussbarsch nicht bewiesen, daß er über hervorragende 'Nehmerqualitäten' verfügt
und er sich auch auf neue Gegebenheiten einstellen kann?

Schrätzer, Zingel und Streber haben meines Erachtens auch ohne Streifenbarsch keine 'strahlende' Zukunft vor sich.
Ihr endgültiges Verschwinden wäre tragisch, aber nicht am Streifenbarsch festzumachen.
Der würde lediglich die Arbeit des Totengräbers verrichten.


Was sind die Gründe für Deine Annahme, die 'Neuen' werden den Flussbarsch auslöschen?

Vordergründig sehe ich natürlich das Problem des zusätzlichen Konkurrenten um Nahrung und Lebensraum.
Wobei ... dem Streifenbarsch wird nachgesagt, er bevorzuge das Freiwasser.

Weitere Risiken stellen eventuell eingeschleppte Krankheiten und Seuchen dar.
Wie es bereits z.B. bei den heimischen Edelkrebsen vorgefallen ist.

Die ersten Jahre sind Streifenbarsche angeblich schnellwüchsig, was dem Flussbarsch eher nicht unterstellt wird.
Ein entscheidender Nachteil für unseren Fisch?

Der Streifenbarsch soll ebenfalls in Gewässern unterschiedlicher Güte und Temperaturen bestehen können.
Aber die scheinbar bevorzugten 25 - 27°C sind bei uns eher nicht der Standard. Vorteil heimischer Flussbarsch?

Und könnte eine eventuelle 'Bastardisierung' ein Problem werden?

Welche weiteren Unwägbarkeiten gibt es und sind diese unbedingt resignierend zu betrachten?

Ich bin keinesfalls ein Befürworter der 'Ansiedelung' des Streifenbarsches.
Aber wir können davon ausgehen, daß er kommt bzw. bereits hier ist.
Die Frage ist doch, was daraus entstehen kann und ob das nur schädliche oder verdammungswürdige Auswirkungen sein müssen.

Andere Fragestellung:
Wer würde schon gerne auf die bereits etablierten 'Siedler' in unseren Gewässern verzichten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor hier das Problem Streifenbarsch herunter gespiellt wird,mal eins.
Sollte es nicht in unser aller Interesse sein,erstmal Fischarten unserer Gewässer,die fast verschwunden sind,wieder eine Lebensgrundlage zu schaffen,bevor Wir wieder Fischarten einschleppen,die nicht kalkulierbar sind ?
Wenn das jeder machen würde,auch Fischer,Teichwirte,gäbe es vielleicht wieder Fischarten auf dem Tisch,die unsere Fischvielfalt in der Theke erhöhen würde und eine Einnahmequelle für Teichwirte wäre.
Nur aus schnellem Profit etwas produzieren,was eventuell eine Bedrohung unser heimischen Fischart bedeutet,ist fahrlässig und kurzsichtig.
Dann noch Probleme die entstehen können zu bagatellisieren,als Super Angelfisch zu verkaufen um eine breite Befürwortung zu finden,ist Bauernfang.
 
@CasaGrande

also wenn du mit etablierte Siedler zb.Wollhandkrabbe,Zwergwels meinst?würden mir schon ein paar einfallen :-)
 
Die Wiederherstellung von besseren Lebensbedingungen für heimische Arten wäre wünschenswert.
Jedoch ist es nun an mir, dies eher pessimistisch zu betrachten.

Auch beim Thema Streifenbarsch wird es vom wirtschaftlichen Potential abhängen, ob er 'einzieht' oder nicht.
Für unsere heimische Wasserwelt ist diese Vorgehensweise sicherlich fahrlässig, kurzsichtig und verantwortungslos.
Aber die Kapelle spielt die Musik für die sie bezahlt wird. Und danach wird getanzt.
All unsere idealistischen und enthusiastischen Bemühungen werden letzlich von der schnöden Profitgier vom Tisch gefegt werden.

Deshalb ist 'bagatellisieren' nicht die richtige Wortwahl um meinen vorigen Beitrag zu kommentieren.
Ich sehe es als Zweckoptimismus angesichts des Unabwendbaren.

Nochmal ... mir persönlich wäre es lieber, es gäbe keine Hybrid-Streifenbarsche bei uns.
Ich sehe die Risiken und bin mir etwaiger Auswirkungen bewusst.
Aber ich will auch den Bezug zur Realität nicht verlieren.
Und in dieser Realität ist wenig Platz für schwärmerische Rückbesinnung bei den Verantwortlichen. Leider.
 
@CasaGrande

also wenn du mit etablierte Siedler zb.Wollhandkrabbe,Zwergwels meinst?würden mir schon ein paar einfallen :-)

Ich denke mal...Casa meint den Karpfen, den Amur und Marmor, den Zander usw.

Aber @ Casa , meinst du nicht auch, das man nicht erst abwarten sollte, wie und wo sich der Streifenbarsch ausbreitet, oder sich evtl. negativ auf unsere einheimischen Fische auswirkt. Man sollte nicht immer abwarten, ob dies oder jenes wirklich so negativ eintrifft. Denn wenn erst die Fakten auf den Tisch kommen, ist es eh zu spät.
Wie es der Fernsehbericht zeigte ( vor 2 Wochen auf VOX ) zieht die Peitzer Teichgesellschaft, den Barsch angeblich in Betonbecken auf, aus den der Barsch nicht entschpringen kann, und oben auf den Becken sind Gitter angebracht. Doch das Problem ist, das die Fische nicht nur geschlachtet die Zucht verlassen, sondern leider auch als Besatz für angebl. FoPu und Co. Da sollte man schnellstens einen Riegel vorschieben.
 
Hallo zusammen

@CasaGrande
Wer lesen kann ist klar im Vorteil.:)
Sorry, ich habe da im Eifer des Gefechtes wohl das eine oder andere Wort überlesen oder nicht in den richtigen Zusammenhang gebracht.
Im Grunde haben wir die gleiche Meinung zu diesem Thema, nur ich sehe die Ausbreitung des Barsches etwas Schwarzer.

@all
Ich denke, dass abwarten und Tee trinken die falsche Art und Weise ist mit diesem Thema umzugehen. Ich kann dazu nur sagen wehred den Anfängen.
Unsere Gewässer und die darin lebenden Tiere sind schon genug belastet mit z.B. Verbauungen, Umweltverschmutzung usw. Das sind doch auch alles hausgemachte Probleme. Warum sollte man da sich noch ein Problem zusätzlich auflasten? Sollte man nicht erstmal die bestehenden Probleme lösen?
 
Guten Morgen allerseits,

ich bin kein Experte in solchen Themen, ich fange nur Schwarzmeergrundeln im Main.

Deshalb kann ich wohl Aussagen wie "wehret den Anfängen", "nicht warten bis es zu spät ist", usw. nicht recht verstehen.
Klär mich Unbedarften mal jemand darüber auf wie man sich den Anfängen erwehren kann wenn der Streifenbarsch schon längst in frei zugänglichen Gewässern in hießigen Gefilden gefangen wird.
Ich muss da GasaGrande schon recht geben: Gegen Profitgier kann man sich nur schlecht erwehren. Außer man würde die Produkte des Streifenbarschs boykottieren. Aber das interessiert vermutlich 95% der dt. Bevölkerung einen feuchten Kehricht, wenn die Filets lecker und recht günstig sind.

Also: Was kann ich tun um den Anfängen Paroli zu bieten?
 
@Casa
Mein Post war nicht ausdrücklich auf Dich gemünzt.:)
@Wallerseimen
Was kann ich tun um den Anfängen Paroli zu bieten?
Am besten wenn Du jenen Anglern die eventuelle Problematik,die eine Verbreitung des Streifenbarsches mit sich bringen kann,vor Augen führst.
Mit jenen Anglern meine ich die,welche nur aus Anglerfreuden raus,die Verbreitung in unseren Gewässern begrüßen.
Gegen Profitgier kann man sich nur schlecht erwehren.
Sicher,aber gegen Angler oder Vereine,Angelanlagen kann man sich wehren.
Solche Angelanlagen würde ich nicht besuchen und Anglern immer wieder vor Augen führen wie leichtsinnig Sie sind,wenn Sie solche Fischarten in unsere Gewässer entlassen wollen.
Nen Mund hat jeder,sich aber mit abfinden,hinnehmen das Er verbreitet wird ist ein falscher Weg.:)
 
Hallo zusammen

@wallerseimen
Wie du dich gegen die Verbreitung des Barsches wehren kannst?
z.B. Anlagen die mitdiesem Fisch werben boyktieren. Immer wieder mal die negativen Seiten anden Anglern vorhalten (wenn du Gespräche über den Fisch hörst).
Petitionen an den Umweltausschuß in deinem Kreis, Land oder Bund schreiben.

@all
Da gibt es sicher noch mehr Möglichkeiten. Aber es ist wie es ist. Wir umweltbewussten und naturliebenden Angler sind da nur die Rufer im Wald. Es zählt doch heute nur noch der Profit und da können wir wenig dagegen tun.
 
Ein Besatz oder eine Zucht dieser fische in Deutschland oder Mitteleuropa ist absolut unverantwortlich, hirnrissig, profitgierig - und...mir fehlen weitere Worte

moin,

Absolut meine Meinung. :klatsch
Tatsächlich steht der Streifenbarsch in dieser Diskussion ja nur stellvertretend für eine ganz bestimmte Grundhaltung. Morgen wird es der Mutant XYZ sein, der wieder zum gleichen Aufschrei führt. So lange es Egoisten gibt, deren Profit der einzige Maßstab für ihr Handeln ist, werden wir mit Streifenbarsch und Co leben müssen. Das hat jetzt nichts mit Fatalismus zu tun und ich werde mich auch nicht daran beteiligen, die unabwendbare Ausbreitung des Streifenbarsch schön zu reden, oder über mögliche "positive" Begleiterscheinungen wie leckere Mutantenfilets zu philosophieren.

Um zukünftig zu verhindern, dass betriebsblinde Dummköpfe in verantwortlichen Positionen wie bspw. Hr. Donath aus Peitz, unsere gemeinsame Lebensgrundlage zerstört - denn es geht tatsächlich um mehr als eine neue Fischart in unseren Gewässern - müssen wir als Angler unmißverständlich klar machen, was wir davon halten: nix! Sonst werden wir morgen in die Verantwortung gezogen und das noch nicht einmal zu Unrecht. Jede Relativierung oder der Versuch, dem Streifenbarsch in Freiheit etwas positives abzugewinnen, macht uns zu Mittätern und liefert den Freisetzungsfetischisten argumentative Munition nach dem Motto "schaut her, den Anglern gefällt es".

Gruß Thorsten
 
moin,

Absolut meine Meinung. :klatsch
Tatsächlich steht der Streifenbarsch in dieser Diskussion ja nur stellvertretend für eine ganz bestimmte Grundhaltung. Morgen wird es der Mutant XYZ sein, der wieder zum gleichen Aufschrei führt. So lange es Egoisten gibt, deren Profit der einzige Maßstab für ihr Handeln ist, werden wir mit Streifenbarsch und Co leben müssen. Das hat jetzt nichts mit Fatalismus zu tun und ich werde mich auch nicht daran beteiligen, die unabwendbare Ausbreitung des Streifenbarsch schön zu reden, oder über mögliche "positive" Begleiterscheinungen wie leckere Mutantenfilets zu philosophieren.

Um zukünftig zu verhindern, dass betriebsblinde Dummköpfe in verantwortlichen Positionen wie bspw. Hr. Donath aus Peitz, unsere gemeinsame Lebensgrundlage zerstört - denn es geht tatsächlich um mehr als eine neue Fischart in unseren Gewässern - müssen wir als Angler unmißverständlich klar machen, was wir davon halten: nix! Sonst werden wir morgen in die Verantwortung gezogen und das noch nicht einmal zu Unrecht. Jede Relativierung oder der Versuch, dem Streifenbarsch in Freiheit etwas positives abzugewinnen, macht uns zu Mittätern und liefert den Freisetzungsfetischisten argumentative Munition nach dem Motto "schaut her, den Anglern gefällt es".

Gruß Thorsten

:respekt:respekt:respekt
Amen
 
auf der ersten seite habe ich gelesen(letzter post) das sich die regenbogenforelle nicht selbstständig fortpflanzen soll..
alle die das behaupten kann ich an unseren kleinen waldweiher einladen und ihm das gegenteil zeigen
irgendwie vermehren sich die viecher doch immer wieder
an forellenseen wohl ne ziemlich geile idee nen 10 kg schweren barsch zu drillen
in der freien natur wohl eher eine bescheidene idee, da immer irgendwas schiefgehen kann
 
Selbstverständlich pflanzt sich bei und die Rebo fort - zwar nicht überall aber doch in einigen Gewässern.

Aber btt

Aber wer meint, ein Forellensee sei "ausbruchsicher", da käme kein Streifendingsbumshybridmutant in ein natürliches Gewässer - ist auf dem Holzweg. Es kommt sehr häufig vor, dass dort Fische ausbüchsen.

Ich sehe nicht mal ein unterirdisches, abgedecktes Betonbecken als sicher an. denn irgend ein Haini wird es sich irgendwann mal nicht verkneifen können ein paar Brütlinge für seinen Gartenteich mitzunehmen und das war´s dann auch schon wieder.

Mein klares Statement: Streifenbarsche in Deutschland? Gerne aber nur tot, gefrostet oder als Filet. ;-)
 
Mein klares Statement: Streifenbarsche in Deutschland? Gerne aber nur tot, gefrostet oder als Filet. ;-)

Versteht mich nicht falsch, ich bin auf Eurer Seite und sehe mich nicht im Entferntesten dazu animiert, die Freisetzung solcher Hypriden gut zu heißen.
Aber das ist doch alles von der Realität überholte Polemik.
Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen, der Drops ist gelutscht, der Fisch geputzt.
Die Streifenbarsche befinden sich bereits in Gewässern, in die sie nicht gehören. Von dort aus werden sie weiter vordringen.
Konkrete Frage: Was kann man dagegen tun?
 
so viele sind es vermutlich noch nicht ;-)
erste Regel natürlich alles abschlagen was Streifen hat und am Haken hängt - egal, wie groß.
Der Berufsfischer sollte das gleiche tun ;-)

Jeden weiteren Besatz - auch Auarienbesatz usw... - mit drakonischen Strafen belegen.

Evtl. in betroffenen Gewässern Hegefischen veranstalten und den heimischen Raubfischbestand über die Maßen fördern...
 
Zurück
Oben