Angelerlebnisse -  Die ersten Fänge beim Eisangeln

Servus beinand,
so, werde jetzt auch mal mein Kurzstatment dazu abgeben, angefangen mit der "Sucht" hat es schon am Freitag, durch ein Gespräch mit dem Tom, wurde die "Mumie" wieder zu neuem Leben erweckt. Am Samstag gab es dann einen Telefon- und Organisiermarathon meinerseits, ich glaube es waren mindestens 12 Anrufe zwischen beiden Parteien, zu guter letzt gab es, Gott sei es gedankt, einen Konsenz. Leider fing der Tag mit einer verpatzten Anfahrt (Salzburger Autobahn statt Garmischer) an, was uns leider ein bisserl Energie gekostet hat.
Jetzt zum angeln,
angekommen sahen wir eine gute Anzahl, von "Eisangel Verückten", sogar von Regensburg haben Leute die weite Anreise in Kauf genommen, um dort erfolgreich fischen zu können. Zu der Anlage, alles ist sehr gepflegt sauber und der Service ist top, der Gesamteindruck war sehr niveauvoll. Zu den Preisen und dem Ort will ich jetzt mal nichts sagen, da Stephan noch am aushandeln ist, bitte um Verständnis. So am Eisloch angekommen, wurde erstmal alles ausgetestet, was ich an Kunstködern dabei hatte. Für uns was der Spass im Vordergrund, nicht leicht viele Fische zu fangen, sondern mit Intellegenten Methoden, die Fische zu überlisten. Dementsprechend fing es für Stephan und mich, sehr schlecht an. Tom hatte innerhalb kurzer Zeit zwei Fische am haken, an anderen Eislöchern wurde auch sehr gut gefangen, wie jeder Angler weiss, kommt in einem ein Gefühl hoch, der Scheiderpanik. Es wurden hektischer die Köder gewechselt und ich sagte zu Stephan was den los sei mit uns, vielleicht doch das falsche Eisloch?kam es in mir hoch, doch dann gab es einen Köder wechsel, selbstgebundener Federjig, peng, biss , drill und zum vorschein kam ein schöner 1kg Saibling. Im Drill kam immer vom Stephan die Anweisung:Rute rein ins Eisloch!, was ein sehr guter Tipp war^^lol....
Nach den ersten Fisch, war ich total relaxt. Bei mir und den Stephan gibt es immer so charmante Fozeleien wie z.B: Was is los Stephan,machst was verkehrt? falsches Eisloch? etc...
Doch es hat nicht lange gedauert, und Stephan legte los, und fing einen Fisch nachdem anderen, siehe Foto Beitrag.
Ich probierte meine Amerikanischen Köder aus, und konnte noch drei schöne Saiblinge fangen.
Noch etwas kurioses, ich sah jemanden, der einen Blinker mit einem Wurm beködert hat, natürlich habe ich dann gerne den Angler informiert, das man mit einem Blinker aktiv fischt und nicht einfach einen Wurm dran hängt und wartet^^
als Fazit: Dieser Ausflug war wie immer ein Erfolg, es wurde viel gelacht und gefangen, und ich hoffe auf eine baldige Wiederholung. Nochmals Vielen Dank an meine zwei Spezls für diesen genialen Ausflug

ps: Es gab keine blauen Zehen, ich habe nicht mal gefroren in meiner Trainingshose
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Markus,

Du Orga-Monster, eigentlich hast Du doch nur soviel telefonieren müssen, weil Du so fickerig gewesen bist und es nicht erwarten konntest - Du rufst doch 2 mal an bevor man Dich zurückrufen kann. (dieser Satz gehört zu Kategorie charmantes Frotzeln) ;)

Du Markus, ich bin heute noch überzeugt, dass der Typ des wissentlich gemacht hat mit dem Blinker und dem Wurm, echt, ich glaub' das war seine Taktik. :super:

Hearst bist deppad, des woar ja scho urlaiband.

Grüße
Stephan
 
Sers,
also mit Blinkern kann man schon angeln. Das sollte nur so einer sein der schön flattert, da man ihn ja nur hoch und runter bewegt.
Eigentlich kommt der Drilling vom Blinker weg. Macht ein 10 cm Vorfach mit Einzelhaken dran. Der Wurm kommt dann auf den Einzelhaken. Der Blinker dient lediglich zum anlocken oder für Reize. Aber man muss ihn schon bewegen.
Aber wenn der Angler ihn nicht bewegt:augen:augen
Hat er denn was gefangen damit?

Mfg Torben
 
Sers Harry,

sorry, dass wir Dich nicht eingepackt haben, aber in meinem kleinen Auterl hättest Du vielleicht gerade noch Platz gehabt, aber dei Wammerl nimma :super: - Käse ;), wir sollten mal mit Deinen Jungs eine Tour dahin unternehmen, das macht ihnen sicher tierisch Spaß.

Petri Dank

@ Torben
die Würmer sind direkt auf den Drilling am Blinker aufgespießt worden und dann hat er gewartet, gefangen hat er glaub ich nichts, bis der Markus ihn ausführlich aufklärte ;)

Grüße
Stephan
 
sehr schone bilder und sehr schöner bericht , ich würde auch gerne mal eisangeln ........bestimmt lustig


p.s @ Stephan Wolfschaffner

kannst du vielleicht mal ein bild von deiner eisrute reinsetzen ?

also bei fisch und fang in norwegen haben die mit viel kürzeren ruten geangelt:confused:
 
@ Barschtron

je kürzer die Rute um so näher bist Du am Eisloch, ich habe Leute gesehen die stehen 2,5 Meter vom Loch entfernt, da ist es schon schwerer zu sehen und zu fühlen ob sich an der Schnur was bewegt.

50 cm sind sicher ausreichend, meine Rute kannst du im angehängten Foto ansehen

Grüße
Stephan
 

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Moinsen !
Habe zwar selbst noch nie (mangels Gelegenheit hier am Niederrhein) Eisangeln betrieben, aber schon Eisruten gesehen u. in der Hand gehabt. Manche sind tatsächlich nur etwa knapp armlang. Viele haben fest angebaute, einfache Rollen. Es gibt aber auch extra zum Eisangeln sehr kleine Multirollen. Im Großen u. Ganzen stelle ich mir das Eisangeln ganz lustig vor, vor allem an einem Gewässer wie von Stefan u. Markus beschrieben. Glaube nur, daß mir schnell zu kalt würde. Allzu viel innerlicher "Aufwärmer" könnte dann hinterher den Führerschein kosten.
Gruß
Eberhard
 
Nabend Stephan!

Deine Idee den oberen Teil einer Steckrute auch als Eisrute zu verwenden ist echt gut! :klatsch

Habe noch einige Rutengriffe und Rutenteile von defekten Ruten im Keller,
was hast Du denn als Zapfen im Rutengriff verwendet?
Sieht mir nicht nach einem ausgemusterten Blank aus! Oder täusche ich mich da?
 
Hallo Fliegenpeitsche,

nee, das Handteil ist nicht ausgemustert, sondern gehört zu einer Sonderanfertigung einer Heberute zum Renken zupfen. Leider ist die Spitze um 2/10 im Diameter zu dünn, aus diesem Grund musste ich 2 Teile verwenden.

Da ich ich nur mit Gummi fischte ist die etwas längere Rute für so bewegungsfaule Eisanlger wie mich an so einem Sonnentag fast optimal, wenn sie kürzer gewesen wäre, hätte sie weicher sein müssen.

Den Konus am Handteil habe ich, wie beim Rutenbau, mit feinem Kreppklebeband gleichmäsig verstärkt bis er genau passte.

Grüße
Stephan
 
@ Barschtron

je kürzer die Rute um so näher bist Du am Eisloch, ich habe Leute gesehen die stehen 2,5 Meter vom Loch entfernt, da ist es schon schwerer zu sehen und zu fühlen ob sich an der Schnur was bewegt.

50 cm sind sicher ausreichend, meine Rute kannst du im angehängten Foto ansehen

Grüße
Stephan


sieht echt interisant aus deine rute :)

und ich hoffe es folgt bald ein neuer bericht

wenn ich diese woche meine 5 jahrefischreischein hole , dann probier ich auch mal so nen coolen bericht hinzubekommen ........:angler:
die ersten Angelversuche werde ich am rhein starten, habe vorher noch nie in deutschland geangelt
Die ersten angelversuche habe ich wegen fehlenden fischreischein in holland gestartet .........da hatte ich aber noch keine digitalkamera

Naja die kamera hab ich jetzt zu weinachten bekommen und die bilder folgen auch schon bald ;)


greetz alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Als kleiner Junge mit dem Vater Eisangeln gewesen, seitdem hat es sich nie mehr ergeben.
Aber nach Deinem Bericht kommt da richtig Lust auf.

Gratulation zum tollen Saiblingsfang.

:respekt für den tollen Bericht und die super Bilder.

Danke für die Tips betreffs der Ruten und der Köder !


Petri
Moby
 
Auf Nachfrage, hier nochmal meine Köder mit denen ich fangen konnte

Quantum Slandry in blau und schwarz sowie der Barsch von Berkley (Foto im Anhang).

Ich fischte mit dem abgebildeten Bleikopf, damit stehen die Fischchen waagrecht im Wasser bei Stillstand.

Das orange Muster sowie einige FinS von Lunker City wurden nicht genommen.

Petri Heil
Stephan
 

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