Allgemein -  Arbeitsstunden für den Verein

Wer keinen Bock hat Arbeitsstunden zu leisten
könnte doch "B" Mitglied werden.
Fehlstunden durch Strafzahlungen zu kompensieren,
halte ich für rechtswiedrig,
insbesondere bei langjährigen Mitgliedern,
welche durch ihre Arbeit keine Zeit,
weder zum Angeln,
noch zur Ausübung irgendwelcher Freiluftübungen haben.
Um am Jahresende noch eine Zusatzstrafe für eine nicht abgegebene
Fangliste zu bezahlen.
Da stehe ich mit meinem Kumpel bestimmt nicht allein im Raum.
Angesetzte Arbeitsstd. bezgl. Bäume schneiden, fallen meistens im Winter an.
Nach zwölf Arbeitsstd. in Fa., oder selbstständig,...
zeigt mir den der mit Elan zur Vereinsteichverschönerung am Samstagmorgen um 9.00 Uhr auf der Matte steht .

Nepomuk:)
 
Hallo Swen,
aus meinem früheren Verein kenne ich es folgendermaßen: Jeden Monat fand am Teich an einem Samstag ein Arbeitstag statt, der von etwa 09.00 bis gegen 13.oo Uhr dauerte. Jedes Mitglied, welches an einem dieser vorher festgesetzten Arbeitstage teilgenommen hatte, war damit außen vor und hatte seine Pflicht getan. Einige Mitglieder kamen natürlich regelmäßig zu allen Arbeitstagen, aber das war freiwillig. Ab 65 Jahren war man vom Arbeitsdienst befreit. Bei zum Schluß ca. 45 Mitgliedern wurde auch auf diese Weise alle nötige Arbeit erledigt. Wie ich glaube, sollte es bei dieser Regelung doch jedem möglich sein, seine Pflichtarbeitsstunden zu erledigen. Wer am Jahresende völlig "ohne" da stand, mußte halt 25,-€ zahlen.
Gruß
Eberhard
 
ich besuche zurzeit die 11 klasse. damit habe ich sogut wie keine freizeit mehr. ich komme schon kaum zum angeln gehen. die wirklich wenige freizeit, die ich habe, möchte ich logischerweise so angenehm wie möglich verbringen.
wenn man die ganze woche von früh bis spät arbeitet, möchte man zumindest am we auch einmal das machen können, was man möchte.
ich denke dies ist zu verstehen, oder?
gruss

Ein schöner Samstagmorgen an der frischen Luft mit gesunder
Bewegung ist doch gar nicht so schlecht um sich von der
schweren Arbeit des Schülerdaseins zu erholen.
Sprichwort
In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist.
@ Nepomuk
Sieh es doch einfach als erholsame Abwechselung zum Werkstattmief an.
Und wende dann nicht bis morgens um drei im Forum rumgemacht hast,
dann biste auch schon weit vor neun fit.
 
Zuletzt bearbeitet:
nö ich bin nicht so dumm und mache dort mit

Hi dennis14,

ich geh mal davon aus, dass die Zahl hinter deinem Nick dein Alter ist. Das beruhigt mich. Ich hab auch immer so wirres Zeugs geredet in deinem Alter. Mach dich aber für ein ruhiges Leben bereit, eines ohne die Erfahrung von Kameradschaft und echten Freunden. Die dummen Anderen werden es nicht sein. Nur mal so zu Nachdenken.

Keine Sorge, deine Zeit wird kommen.


Grüße

Ich bin immer wieder erstaunt aus welchem Blickwinkel „ Arbeitsstunden „ deren Anzahl oder überhaupt die Bereitschaft dazu,geäußert wird.


Natürlich sind 30 Stunden nicht die Welt. Erst recht nicht auf ein Jahr gesehen oder/und bei freier Einteilung. Etliche von uns leisten wie gelesen ein vielfaches Dessen und sind gerade dadurch erfüllt. Aber ich finde es muss auf freiwilliger Basis bestehen oder wie geboten die Freikäuflichkeit im Rahmen.

Wie sieht es denn bei anderen Hobbys/Freizeitaktiva aus?

Jugendtrainer im Tennis werden meist gesondert bezahlt. Ich jedenfalls musste für die Trainingstunden löhnen. Oder der gemeine Kegler. Da gibt´s nicht aufzuräumen. Kommt jemand aus diesem Bereich zu uns, muss er vielleicht erst umdenken lernen. Anders kann ich es nicht verstehen.

Es hängt wohl auch damit zusammen, wie man es betrachtet: als Hobby oder als Arangement. Dem Angler perse, unterstelle ich jedoch den Mehrwert zu kennen.

Grüße
 
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Zu guter Letzt.
@Nepomuk
Eigentlich hat Dir Armin trefflich geantwortet.
Aber Du bist ja der Nepomuk:),deshalb noch für Dich.
Wer keinen Bock hat Arbeitsstunden zu leisten
könnte doch "B" Mitglied werden.
Wer keinen Bock auf erhalt der Gewässer und Fischwelt hat,sollte das Angeln sein lassen.Und nicht mit seiner Geldbörse denken.
welche durch ihre Arbeit keine Zeit,
weder zum Angeln,
noch zur Ausübung irgendwelcher Freiluftübungen haben.
Ich überlege seit geraumer Zeit,ob ich einen Angler kenne,der keine Zeit zum Angeln hat,trotz allem Mitglied ist.:confused:
Ich kenne keinen.
Ist ja auch irgendwie daneben,mich als Angler zu titulieren wenn ich gar nicht Angeln gehe.
Nach zwölf Arbeitsstd. in Fa., oder selbstständig,...
zeigt mir den der mit Elan zur Vereinsteichverschönerung am Samstagmorgen um 9.00 Uhr auf der Matte steht .
Ich lache mir nen Ast.:hahaha:
Wenn ich und viele andere nur Samstag morgens um 9.00 Uhr auf der Matte stehen würden,wäre es ja Urlaub.:)
Und viele arbeiten noch länger wie 12 Stunden.
Du verstehst nicht annähernd den Sinn,meines Zitates oben.
Aber da biste nicht der einzige.:)
@Eberhard
Mir fällt immer auf,das bestimmte Themen nur darüber laufen,wie schlecht der Vorstand oder Verein ist.Meist auch nur von jenen die nicht im Vorstand sind,oder im Verein aktiv.
Es wird sich eigentlich nur beklagt.
Hab mal nen bischen telefoniert.
Kenn ja nun viele aus allen Ecken Deutschlands.:)
So ein Beispiel konnte mir keiner bestätigen.
Es wird auch so etwas geben,allerdings wundert mich das es so viele schlechte Beispiele gibt zu Vereinen.Positive liest man selten.
Und wenn alle Mitglieder der negativen Vereine austreten und zum nächsten wandern, müssten Wir uns doch bei der Fülle der negativen Beispiele eigentlich alle bald Treffen,in einem Verein.;)
Ich denk mal,es wird mehr gejammert,ist ja einfacher,wie selbst für bestimmte Dinge,Verständniss zu zeigen.
Das heist nicht,das ich behaupte sein Beispiel stimmt nicht.Und ist es so,finde ich 30zig Stunden auch etwas happig.
Die Geldleistung in vielen Vereinen nicht.
Dafür mussten andere Leute im Verein den Buckel krum machen.
So frohe Weihnacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das heist nicht,das ich behaupte sein Beispiel stimmt nicht.Und ist es so,finde ich 30zig Stunden auch etwas happig.

Ich hab ihn schon auf Seite eins nach dem Verein gefragt aber leider keine Antwort erhalten!
Er wird schon wissen warum er nicht geantwortet hat! :nixweiss: :)


Bei uns im Verein sind ca. 5-6 Arbeitseinsätze a 3-4 Stunden im Jahr:
3 Arbeitseinsätze sollten gemacht werden, wer weniger als drei hat, zahlt für jeden fehlenden 15€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Torsten,
ich bin seit vielen Jahren in den Vorständen der Vereine tätig, in denen ich im Laufe meines Anglerlebens war. Der Vereinswechsel hatte manchmal rein örtliche Gründe (Umzug o. ä.), manchmal aber auch andere.
Was in Vorständen läuft, weiß ich daher aus langjähriger Erfahrung. Vereine,in denen die Vorstandsarbeit wirklich vorbildlich läuft, sind m. E. nicht die Regel.
Auch ich habe schlechte Erfahrungen gemacht wie z. B. Kungelei unter Familienangehörigen oder Freunden, Zuschieben von Ämtern, nur um eine Stimme mehr bei der Vorstandssitzung zu haben usw. Finanzielle Kungelei habe ich ebenfalls erlebt. Ein postengieriger 2. Vorsitzender, der den langjährigen 1. ziemlich hinterhältig abgeschossen hatte u. dann den Restvorstand nur noch duldete, weil er nunmal nicht allein bestimmen konnte, hat mich dann zum Rücktritt vom Amt des Schriftführers u. zuletzt zum Austritt aus dem Verein veranlaßt.
Wenn Du solche u. ähnliche Umtriebe aus Deinem Verein nicht kennst, so hast Du es gut getroffen. Es ist aber wirklich nicht die Regel u. daher verstehe ich es gut, wenn man hier manchmal sein Herz über einen ungeliebten Vereinsvorstand ausschüttet.
Gruß
Eberhard
 
Hallo miteinander,

Wenn ich hier so einige Beiträge lese,stellt sich mir doch ernsthaft die Frage warum manche Leute eigentlich eine ;Vereinsmitgliedsschaft; pflegen.

Die Pflege des Gewässers und dessen Umgebung sollte eigentlich an erster Stelle stehen und nicht durch irgend welche Ausreden oder Desinterresse vernachlässigt werden.

Wenn sich euer Verein speziel für ein oder mehrere Gewässer stark macht,um so besser,denn es gibt genug Gewässer die starken Nachholungsbedarf in Sachen Pflege,Besatz benötigen.

Als Beispiel nenne ich unzählige DAV-Gewässer die einfach Stiefmütterlich behandelt werden,wo da zum Beispiel währen:
seit Jahren kein Besatz
defekte Steganlagen
verwilderte Angelstellen
wenig oder garkeine Kfz-Stellplätze.

Wer genau auf diese Punkte hienaus arbeitet soll sich ruig weiter gegen Arbeitsstunden und Gewässerpflege aussprechen,nur sollte er sich dann nicht wundern wenn sein Gewässer irgendwann nur noch eine Leere und ungepflegte Pfütze ist.

mfG Nash
 
Da kann ich Nash nur recht geben...die Pflege des Gewässers sollte an erster Stelle stehen.
Aber ich hätte z.B. auch keine Lust drauf das Vereinshaus umzubauen (so wie oben schon mal beschrieben).
Das geht dann doch ein bißchen weit find ich.
Ansonsten find ich es total ok...mal einen Arbeitseinsatz zu machen um Müll und so weiter einzusammeln (der ja häufig anfällt :mad: )
Ich mein es ist doch wohl echt ne zuviel verlangt eine Mülltüte bei zu haben oder?Wo ist da das Problem?
 
Hallo,
wie ich schon schrieb, dürfte selbst ein Angler, der die ganze Woche hart arbeitet, 2 mal im Jahr für ein paar Stunden Zeit finden, an der Gewässerpflege mitzuarbeiten. Wer das angeblich nicht kann, dem unterstelle ich Desinteresse. Partyräume bauen u. ähnliche Arbeiten fallen aber auch für mich nicht darunter. Diese Arbeiten mögen diejenigen verrichten, die Parties dort zu feiern gedenken. Gewässer - u. Uferpflege aber sollten jedem Angler soweit am Herzen liegen, daß er auch dann gelegentlich ein paar Stunden opfert, wenn er beruflich stark eingespannt ist.
Gruß
Eberhard
 
Hallo.:)

Ich gehöre einem Angelverein in Nordhessen an. Dieser ist mit 750 Mitgliedern, 11 Steh- (ca. 200 ha) und zwei Fließgewässern (ca. 20 Km Länge) einer der größten Vereine in dieser Region.

Arbeitseinsätze finden bei uns jeden Monat 1 mal, im Frühling/Herbst sogar 2 mal monatlich statt. Jedes Mitglied ist angehalten 10 Arbeitsstunden im Jahr zu leisten. Wer das nicht möchte oder kann(???), der zahlt im nächsten Jahr, zusätzlich zum Jahresbeitrag, 60 Euro für nicht geleistete Arbeitsstunden drauf. Das ist nicht viel!

Die Einnahmen im Verein belaufen sich jedes Jahr auf eine gut 4 bis 5-stellige Summe (vorm Komma in Euro!) durch nicht geleisteten Arbeitsdienst. Eine schöne Summe, die zwar dem/den Verein/Mitgliedern zu Gute kommt, aber es ist schon schade, dass Angler lieber zahlen, als die Gewässer, die sie nutzen können, zu pflegen.

Ich bin Fischereiaufseher in unserem Verein und bräuchte keine Arbeitsstunden zu leisten (weil ich mit meinem privaten Auto, manchmal auch Fahrrad, den Sprit verfahre um die Gewässer zu kontrollieren), tue dies aber trotzdem, um mit gutem Beispiel voranzugehen. Weiterhin liegt mir sehr viel an den Gewässern. Außerdem kann man auch mal ein Schwätzchen halten. So erfährt man unteranderem was, wie, womit und wo die anderen Angler erfolgreich waren.

Die Ausrede: "Ich muss aber die ganze Woche an die Arbeit (das muss ich ebenso, wie viele andere Angler auch)," zieht nicht! Sie wird doch in unserer Gesellschaft schon aus Bequemlichkeit und als Allround-Ausrede genutzt. Selbst wenn jemand viel arbeiten muss, und er 1 oder 2 mal im Jahr zum Fischen kommt, ist ein Müllbeutel immer zur Hand, und man kann etwas Müll sammeln.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (eine Möglichkeit)!

MfG
Aalschreck:)
 
:trost
Hallo dazu kann ich nur sagen nix wie raus aus dem Verein.
Solche möchte gern Bonzen machen jeden Verein kaputt.
Diese Leute wollen unter seines gleichen bleiben meinen sie wären was besseres.
Ha Ha kann ich da nur sagen.Das sind die jenigen die bei Arbeitseinsätzen entweder Arbeiten müßen oder sonst eine Fadenscheinliche Ausrede haben.
Nur komisch am Ende des Jahres haben die ihre Stunden voll.(wie komisch)
Ich sehe das bei uns, wir sind im Umbau(Alte aber Vorgestrige Bestimmungen)
umzustellen.Da wären (Nachtangelverbot,nur 3 Edelfische die Woche,nur eine Rute pro Angler,usw.)
Mit den Arbeitseinsätzen ist doch eh immer das gleiche und auch immer die selben Leute da5-6 Mann.
Aber bei der nächsten Versammlung alles besser wissen,das hätte ich aber so gemacht das ist doch nix.Dem hab ich gesagt wo warst du denn als wir das gemacht haben,wir Standen den ganzen Samstag bis zu den Knieen im kalten Wasser und du????
Ich hasse solche (Kollegen) aber wir sind auf einem guten weg,noch ein wenig Zeit und wir sind diese Leute los..
Der Kern des Vereins ist Super wir Grillen(Grillhütte) haben eine schöne große Vereinshütte die wir auch vermieten so kommt zusätzlich Geld in die Kasse.
Nach dem Arbeitzeinsatz hat unser Presi gekocht wir Essen zusammen und Trinken natürlich auch ein Bierchen zusammen.
Das ist für mich ein Verein der Spaß macht,Ärgern kann ich mich die ganze Woche das brauche ich dann nicht auch noch bei dem Schönsten Hobby der Welt.:schrei:angler::klatsch
 
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Das sagts doch schon mal sehr gut.
Der Wille, das Interesse am Erhalt unserer Gewässer.
Ich arbeite auch die ganze Woche. In Schicht. Und oftmals die
Wochenenden durch.
Und andere Verpflichtungen gibts für einen Familienvater ja auch noch.
Einer, Torsten, der wenig Zeit hat überhaupt mal zum Fischen zu
kommen.
Meine Arbeitsstunden habe ich in den beiden Vereinen in denen ich
bisher war immer noch irgendwie unterbringen können.
Gruss Armin
 
Hallo Armin:),

da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht! Die liebe Familie darf natürlich nie zu kurz kommen. Die Familie, Arbeit und das leidenschaftliche Hobby Angel ist manchmal nicht leicht unter einen Hut zu bekommen.

Meine Frau kommt im Frühling und Sommer fast immer mit ans Wasser und gönnt sich etwas Ruhe von der Arbeit. Mein Junior und ich machen dann die Gewässer unsicher.

MfG
Markus
Aalschreck:)
 
Du Glücklicher
Meine Dame ist auch die meiste Zeit in der Firma und meine Tochter macht Musik,
kein Interesse an der Angelei.
Nur wenn wir mal zum Baggersee fahren auf ein paar Stunden, da kommtse schon
mal mit.
MC liegt am Weg!
Schlau die Kleene.
Gruss Armin
 
Wer keinen Bock hat Arbeitsstunden zu leisten
könnte doch "B" Mitglied werden.
Fehlstunden durch Strafzahlungen zu kompensieren,
halte ich für rechtswiedrig,
insbesondere bei langjährigen Mitgliedern,
welche durch ihre Arbeit keine Zeit,
weder zum Angeln,
noch zur Ausübung irgendwelcher Freiluftübungen haben.
Um am Jahresende noch eine Zusatzstrafe für eine nicht abgegebene
Fangliste zu bezahlen.
Da stehe ich mit meinem Kumpel bestimmt nicht allein im Raum.
Angesetzte Arbeitsstd. bezgl. Bäume schneiden, fallen meistens im Winter an.
Nach zwölf Arbeitsstd. in Fa., oder selbstständig,...
zeigt mir den der mit Elan zur Vereinsteichverschönerung am Samstagmorgen um 9.00 Uhr auf der Matte steht .
Nepomuk:)

Sven bei uns gibt es zwei Arten von Mitgliedern.
Aktive ( mit Jahresschein ) und Passive Mitglieder.
Arbeitsdienste sind mit ihrem Jahresschein verpflichtet Arbeitsstd. zu leisten. Ich denke dafür ist immer Zeit und muß keineswegs Früh bei Start zur Stelle stehen. Kommt er nur eine oder 2 Std, leistet er seine restlichen eben an anderen Tagen. Ich denke es werden in jedem Verein soviel Tage angeboten, das sicher jeder einen freien Tag dafür findet.

Ich finde es schon gut eine Art Zahlung für nicht geleistete Std zu verlangen.
Grund, gäbe es diese interne Regelung nicht, würden nur noch die richtigen Vereinsmitglieder, dennen ihr Verein etwas bedeutet , diese Std leisten.
Und die anderen freuen sich dann: " Ach ist das wieder schön ausgeschnitten, Hütte gestrichen usw, und ich habe dafür nicht mal was arbeiten müssen " und lachen uns aus, die wir die Arbeit machen.

Und ich bin sicher, jeder Verein stellt seine Mitglieder auch mal frei, wenn diese durch schwere Krankheit das Jahr nicht konnten, oder evtl beruflich voll gebunden waren , aber diese Mitglieder die ganzen Jahren zum Wohle des Vereines beigetragen haben.
 
Vor zehn Jahren war ich "B-Mitglied" im vlothoer Angelverein,
dadurch gestatte man mir einem ausgedehnten Flussabschnitt der Weser zu beangeln.
Wer die Weser kennt weiss das es dort nichts zu schneiden gibt.
1996 durfte der Warmwasserkanal des KKW in Veltheim noch befischt werden.
Das Angeln dort erinnerte ein wenig an Kutter oder Heringsangeln,
dementsprechend sah die Uferbefestigung aus.
Nach jedem Ansitz schleppte ich den Müll meiner Vorangler nach Hause.

Das kleine Flüsschen Werre wird in meinen Augen bzgl. der Ufervegitation schon zu sehr gepflegt.
Sollte mein Verein irgendwann an mich herantreten um den reichlich vorhandenen Wohlstandsabfall zu beseitigen, wär ich der Letzte der sich verweigern würde.
Doch so lange die Abgabe der Fangkarte belächelt, und die Frage nach Vereinssitzungen mit einem Achselzucken beantwortet wird,
denke ich nicht einmal im Traum daran Arbeitsstunden zu leisten.

Mein Kumpel ist in einem anderen Verein, der neben einiger Teiche, einem Naherholungsgebiet, ebenfalls die Werre in Pacht hat.
Arbeitsstd. seines Vereins werden nur an den Teichen Abgeleistet,
vermtl. fließen die Gelder für Fischbesatz in Selbige.
Warum sollte er Arbeitseinsätze an von ihm unbekannten Teichanlagen unterstützen,
obwohl er zu 98% an der Werre angelt??

Swen:engel
 
Hallo.:)

Und ich bin sicher, jeder Verein stellt seine Mitglieder auch mal frei, wenn diese durch schwere Krankheit das Jahr nicht konnten, oder evtl beruflich voll gebunden waren , aber diese Mitglieder die ganzen Jahren zum Wohle des Vereines beigetragen haben.

In dem Verein, dem ich angehöre, ist das so!

Das Problem, dass viel Mitglieder haben, ist, sie schweigen sich zu lange aus! Man kann Probleme doch nur gemeinsam lösen, wenn man sie bespricht und darüber redet, oder irre ich mich? Es wird viel zu wenig miteinander gesprochen (sachlich/fällt mir manchmal auch schwer)! Selbstverständlich gibt es auch Blasenköppe in den Vorständen denen geht alles am A.... vorbei. Da ist dann so oder so Hopfen und Malz verloren!

MfG
Aalschreck:)
 
Ach, so.
Ich dachte immer das Vereinsleben wäre wie in einer grossen Familie,
in einer Form von kleiner Diktatur.
Swen.
 
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