Hallo Zusammen
Ich möchte Euch von meinem letzten einwöchigen Karpfenangeln berichten.
Das war in der Woche als der Winter über Deutschland kam.
Anfangs waren die Temperaturen verhältnismäßig angenehm mit ~8 Grad am Tag und ~4 Grad in der Nacht.
Doch bereits am zweiten Tag mischten sich immer öfter leichte Regenschauer in den kalten Nord-Ost-Wind.
Das waren alles andere als gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Angelwoche auf Karpfen.
Aber es sollte wieder einmal alles anders kommen als gedacht.
Bereits am zweiten Tag konnte mein Kumpel einen wunderschönen Spiegler fangen.Und komischerweise spürte keiner mehr den eiskalten Wind
In den folgenden zwei Tagen konnten wir noch weitere Karpfen fangen und unsere Stimmung war so richtig gut bis plötzlich
ein fürchterliches knacken und krachen bei uns fast für einen "Herzplatzer" sorgte.
Der stürmische Wind hatte in ca.50m Entfernung einen großen Baum "gefällt"
Nachdem der erste Schreck verzogen war müßten wir leider feststellen,daß der Baum auf dem Zufahrtsweg liegt.
Dazu später mehr...
Da fast alle Bäume nicht sehr vertrauenswürdig aussahen hatten wir ab jetzt immer so ein komisches Gefühl im Bauch.
Aber am nächsten Tag ließ der Wind etwas nach und ein weiterer Karpfen besuchte unsere Abhakmatte.
Dann kam der große Temperatursturz mit Dauerfrost-Werten
Das war der erste Tag ohne Niederschlag und mit blauem Himmel.Und es sollte einer meiner schönsten werden.
Bereits am Morgen stellte mein Kumpel heimlich eine "Geburtstags-Torte" in mein Zelt.
Ich war begeistert
Während die Kerzen niederbrannten meldete sich eine meiner Ruten mit Dauerton und nach verhältnismäßig kurzem Drill lag er vor mir
"Der Geburtstags Karpfen"
Es gibt bestimmt nicht sehr viele die Ihren Geburtstag am Wasser feiern.
Und dann noch einen Fisch zu fangen ist wohl eines der schönsten Erlebnisse.
Am nächsten Tag war die Woche leider schon wieder vorbei.
Und so packten wir bei minus 2 Grad + Schneeregen mit steifen Fingern all unsere Ausrüstung zusammen.
Doch da war doch noch was ? Genau der Baum !
Und somit hatten wir ein richtiges Problem.Der Weg war so schmal das wir mit den Autos nicht wenden konnten.
Also mußten wir die ~1,5km mit Hänger rückwärts durch den Wald auf matschigen Wegen fahren
Trotz frostigen -2 Grad stand mir bei offenen Fenstern der Schweiß auf der Stirn.
Das waren die längsten 1,5km meines Lebens und jetzt kamen noch ~500km bis nach hause...
mfG Lazlo
Das Ihr Euch alles etwas besser vorstellen könnt sind hier noch einige Bilder
Ich möchte Euch von meinem letzten einwöchigen Karpfenangeln berichten.
Das war in der Woche als der Winter über Deutschland kam.
Anfangs waren die Temperaturen verhältnismäßig angenehm mit ~8 Grad am Tag und ~4 Grad in der Nacht.
Doch bereits am zweiten Tag mischten sich immer öfter leichte Regenschauer in den kalten Nord-Ost-Wind.
Das waren alles andere als gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Angelwoche auf Karpfen.
Aber es sollte wieder einmal alles anders kommen als gedacht.
Bereits am zweiten Tag konnte mein Kumpel einen wunderschönen Spiegler fangen.Und komischerweise spürte keiner mehr den eiskalten Wind
In den folgenden zwei Tagen konnten wir noch weitere Karpfen fangen und unsere Stimmung war so richtig gut bis plötzlich
ein fürchterliches knacken und krachen bei uns fast für einen "Herzplatzer" sorgte.
Der stürmische Wind hatte in ca.50m Entfernung einen großen Baum "gefällt"
Nachdem der erste Schreck verzogen war müßten wir leider feststellen,daß der Baum auf dem Zufahrtsweg liegt.
Dazu später mehr...
Da fast alle Bäume nicht sehr vertrauenswürdig aussahen hatten wir ab jetzt immer so ein komisches Gefühl im Bauch.
Aber am nächsten Tag ließ der Wind etwas nach und ein weiterer Karpfen besuchte unsere Abhakmatte.
Dann kam der große Temperatursturz mit Dauerfrost-Werten
Das war der erste Tag ohne Niederschlag und mit blauem Himmel.Und es sollte einer meiner schönsten werden.
Bereits am Morgen stellte mein Kumpel heimlich eine "Geburtstags-Torte" in mein Zelt.
Ich war begeistert
Während die Kerzen niederbrannten meldete sich eine meiner Ruten mit Dauerton und nach verhältnismäßig kurzem Drill lag er vor mir
"Der Geburtstags Karpfen"
Es gibt bestimmt nicht sehr viele die Ihren Geburtstag am Wasser feiern.
Und dann noch einen Fisch zu fangen ist wohl eines der schönsten Erlebnisse.
Am nächsten Tag war die Woche leider schon wieder vorbei.
Und so packten wir bei minus 2 Grad + Schneeregen mit steifen Fingern all unsere Ausrüstung zusammen.
Doch da war doch noch was ? Genau der Baum !
Und somit hatten wir ein richtiges Problem.Der Weg war so schmal das wir mit den Autos nicht wenden konnten.
Also mußten wir die ~1,5km mit Hänger rückwärts durch den Wald auf matschigen Wegen fahren
Trotz frostigen -2 Grad stand mir bei offenen Fenstern der Schweiß auf der Stirn.
Das waren die längsten 1,5km meines Lebens und jetzt kamen noch ~500km bis nach hause...
mfG Lazlo
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fängigstes Vorfach.JPG67,5 KB · Aufrufe: 256