Ich angle im Neckar, wo die Strömung langsam bzw. manchmal gar nicht vorhanden ist. Nur ausnahmweise und sehr selten ist sie etwas stärker, aber das ist auch mit dem Rhein gar nicht zu vergleichen. Ich denke auch, dass die 180 gr voll ausreichend sein werden, ich werde auch je nach Situation und Wurfweite vielleicht mit noch leichteren Futterkörben probieren, mal sehen.
Mit den Spitzen muss ich wohl auch probieren, welche zu diesen komischen Strömungsverhältnissen am Besten passt. Die Stärkste sicher nicht, wohl die Mittlere und gegenfalls die Kleinste, aber die Übung macht den Meister, oder?
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Inzwischen habe ich mich mit der Kopfrute auf kleine Lauben "spezialisiert": 8er oder 10er Schnur ohne Vorfach (Schnurabstand zwischen Pose und Rutenspitze so kurz wie nur möglich), 1/2 gr oder 1 gr Pose mit verteilter Stylbebleiung, Oberflächenfutter, und quasi direkt vor meinen Füssen (2 bis 3 Meter vom Uferrand) Als Köder eine Minimade und/oder eine Schlammwurmimitation aus Frankreich (ein kleines Stück reicht aus) an einem 20er Hacken. Dann sobald sie sich gesammelt haben, geht es los. Und es ist ein Leckerbissen: ausgenommen, in Mehl gewendet und ab in die Friteuse, dazu Salat und Baguette, und eine guten Rosé...
Danke und Grüsse, Yves