Halvdan
Profi-Petrijünger
Hallo zusammen,
eine Nacht habe ich nun drüber geschlafen. Verstehen was gestern abend passiert ist kann ich aber immer noch nicht.
Wir waren gestern abend zu zweit an unserer Heimstrecke an der Erft.
Gegen 19:00Uhr haben wir die Köder zu Wasser gelassen.
Bei mir waren die Ruten mit totem Köderfisch bzw mit Maden bestückt.
Beim Kumpel waren die Ruten mit totem Köderfisch bzw mit Tauwurm bestückt.
Die 1. Stunde tat sich absolut gar nichts.
Die Kleinfische sprangen im Bereich unserer ausgelegten Köderfischruten immer mal wieder aus dem Wasser was den Verdacht auf jagende Räuber untermauerte.
Gegen 20:30 bekam ich auf meiner Madenrute (zusätzich mit Madenkorb bestückt) einen ersten schönen Biss den ich aber leider nicht verwerten konnte. Der Fisch hatte sich innerhalb kürzester Zeit ausgeschlitzt.....Naja Mund abwichen und weiter gehts.
Zwei weitere Bisse folgten im Abstand von jeweils einer halben Stunde und auch diese konnte ich nicht verwerten *grummel*
An der Köderfischrute war absolut tote Hose.
Gegen 22:30Uhr bekam ich auf der Madenrute einen heftigen Biss. Kurzes Heftiges abziehen der Schnur, kurze Pause und erneutes heftiges abziehen.
Rute in der Hand und in dem moment wurde vehement Schnur von der Rolle abgezogen. Freilauf zu und anhieb gesetzt.
Was dann passierte habe ich noch nie erlebt.
Obwohl die Bremse auf die Tragkraft des Vorfachs eingestellt war (so mache ich das immer und ja das Vorfach war 5 zehntel kleiner als die Hauptschnur) gab es einen lauten Knall und die Hauptschnur ist gerissen.
Dsa ganze ging im Bruchteil einer Sekunde ab. Freilauf zu und Anhieb ist schon fast ein und dieselbe Bewegung.
Die Frage ist nur......was hat da am anderen Ende der Schnur gezogen?
Vor allem aber die Frage warum reißt die Hauptschnur und nicht das Vorfach?
Hat vielleicht irgendein suizid gefährdeter Fisch den Futterkorb als Köder geschluckt??? Dann bliebe aber fast nur ein Wels als Täter übrig denn der Futterkorb ist ca. 8cm lang, 4cm breit und ca. 2cm dick und mit 60gr Blei bestückt.
Der Kumpel meinte ich hätte nach dem Knall da gestanden wie ein Anglerdenkmal........reden konnte ich erst mal nicht mehr.....nur noch mit dem Kopf schütteln.
Ich hatte schon seit einigen Wochen mit dem Gedanken gespielt eine stärkere Hauptschnur aufspulen zu lassen da mir die 30er Monofil, welche ich derzeit benutze, manchmal doch zu schwach erschien in anbetracht von 7 Kg Karpen oder 3kg Barbe oder ähnlichem.
Andererseits habe ich mit dieser Schnur und dieser Kombo alle Fische ausdrillen und fangen können.
Aber so etwas wie gestern abend wird mir kein zweites mal mehr passieren *gg*
In diesem Sinne
Petri Heil
Halvdan
eine Nacht habe ich nun drüber geschlafen. Verstehen was gestern abend passiert ist kann ich aber immer noch nicht.
Wir waren gestern abend zu zweit an unserer Heimstrecke an der Erft.
Gegen 19:00Uhr haben wir die Köder zu Wasser gelassen.
Bei mir waren die Ruten mit totem Köderfisch bzw mit Maden bestückt.
Beim Kumpel waren die Ruten mit totem Köderfisch bzw mit Tauwurm bestückt.
Die 1. Stunde tat sich absolut gar nichts.
Die Kleinfische sprangen im Bereich unserer ausgelegten Köderfischruten immer mal wieder aus dem Wasser was den Verdacht auf jagende Räuber untermauerte.
Gegen 20:30 bekam ich auf meiner Madenrute (zusätzich mit Madenkorb bestückt) einen ersten schönen Biss den ich aber leider nicht verwerten konnte. Der Fisch hatte sich innerhalb kürzester Zeit ausgeschlitzt.....Naja Mund abwichen und weiter gehts.
Zwei weitere Bisse folgten im Abstand von jeweils einer halben Stunde und auch diese konnte ich nicht verwerten *grummel*
An der Köderfischrute war absolut tote Hose.
Gegen 22:30Uhr bekam ich auf der Madenrute einen heftigen Biss. Kurzes Heftiges abziehen der Schnur, kurze Pause und erneutes heftiges abziehen.
Rute in der Hand und in dem moment wurde vehement Schnur von der Rolle abgezogen. Freilauf zu und anhieb gesetzt.
Was dann passierte habe ich noch nie erlebt.
Obwohl die Bremse auf die Tragkraft des Vorfachs eingestellt war (so mache ich das immer und ja das Vorfach war 5 zehntel kleiner als die Hauptschnur) gab es einen lauten Knall und die Hauptschnur ist gerissen.
Dsa ganze ging im Bruchteil einer Sekunde ab. Freilauf zu und Anhieb ist schon fast ein und dieselbe Bewegung.
Die Frage ist nur......was hat da am anderen Ende der Schnur gezogen?
Vor allem aber die Frage warum reißt die Hauptschnur und nicht das Vorfach?
Hat vielleicht irgendein suizid gefährdeter Fisch den Futterkorb als Köder geschluckt??? Dann bliebe aber fast nur ein Wels als Täter übrig denn der Futterkorb ist ca. 8cm lang, 4cm breit und ca. 2cm dick und mit 60gr Blei bestückt.
Der Kumpel meinte ich hätte nach dem Knall da gestanden wie ein Anglerdenkmal........reden konnte ich erst mal nicht mehr.....nur noch mit dem Kopf schütteln.
Ich hatte schon seit einigen Wochen mit dem Gedanken gespielt eine stärkere Hauptschnur aufspulen zu lassen da mir die 30er Monofil, welche ich derzeit benutze, manchmal doch zu schwach erschien in anbetracht von 7 Kg Karpen oder 3kg Barbe oder ähnlichem.
Andererseits habe ich mit dieser Schnur und dieser Kombo alle Fische ausdrillen und fangen können.
Aber so etwas wie gestern abend wird mir kein zweites mal mehr passieren *gg*
In diesem Sinne
Petri Heil
Halvdan