Hallo The3vil,
von einem Ästchen auf der Schnur würde ich abraten. Besser sind zwei andere Versionen, die Schnur bei offenem Bügel so festzulegen, daß der Zielfisch keinen oder kaum Widerstand fühlt:
1. ein Paketgummi zwischen Rolle u. 1. Ring anbringen u. eine Schlaufe der Schnur darunter klemmen.
2. die Schnur mit einem Kügelchen Teig an der Rute ankleben. Der Teig sollte etwas fettig sein, damit er bei einem längeren Ansitz nicht so schnell eintrocknet.
Diese beiden Versionen bieten selbst einem sehr sensiblen Zander so gut wie gar keinen Widerstand.
Mit der freien Leine kann man aber auch sehr gut bei Rückenwind oder leichtem Seitenwind auf Oberflächenfische (z. B. Rotfedern) angeln, wobei dann der Köder nicht sinken darf. Man kann ein natürliches oder auch künstliches Insekt oder aber auch Schwimmbrot verwenden. Die Schnur muß dabei natürlich gefettet sein, damit sie schwimmt.
Gruß
Eberhard