Achim Pichl schrieb:
Hallo Carphunter1,
meine Frage an dich, warum ist das so...???
Du mußt auch schon dazu schreiben weshalb, warum u. wieso diese Regelung
an eurem Heimatgewässer ist...
Ich persönlich kann dazu sagen, egal welcher Friedfisch nur "eingeweichten"
Hartmais zu sich nimmt, in absehbarer Zeit "Quallvoll" eingeht, der Fisch kann diesen Mais gar od. überhaupt nicht verarbeiten od. irgendwann ausscheiden...
Was wiederum zur Verendung des Fisches führt...
Ich muß noch anmerken, es ist generell nicht erlaubt und sollte von keinem
"bewußt denkenden Angler" ausgeübt werden...
So etwas nennt man "bewußte Tierquälerei", wenn Angler so etwas praktizieren, würde ich ihnen die Erlaubnis zum "Fischfang" generell entziehen...
Warst Du schon mal in einer Zuchtanlage?? Diese Aussage von dir stimmt so nicht.
Dort werden alle Partikel unbehandelt gefüttert.
Egal ob Getreide oder Mais!
Es schadet auch keinem Fisch, wie immer angenommen wurde.
Man kann Tigernüsse kochen wie man will, dass Zeug bekommt man nicht weich. Schaden sie? Nein! Sie werden lediglich fast unbeschadet wieder ausgeschieden und somit 2 oder 3 mal gefressen.
glaubt Ihr nicht? Lest mal das neue Buch von Wulf Plikat !
Dann ist im Sonderheft des Blinkers - Naturköder- auf Seite 60 folgendes zu lesen.:
Hartmais muss nicht, wie vielfach noch verbreitet wird,vorgequollen werden, um Karpfen anzufüttern.
Zum einen geht ja die Quellzeit von der Haltbarkeitszeit unter Wasser ab,zum anderen quillt kaum ein Teichwirt seinen Mais vor.
Den Karpfen scheints nicht zu schaden.
Gequollener bzw. gekochter Hartmais hat eigentlich nur zwei Vorteile.
1. Die Körner werden etwas grösser und können mit Aroma- und Süßstoffen verarbeitet werden.
2. Die Körner werden etwas weicher und können deswegen einfacher verarbeitet, sprich angeködert werden.
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Ich berufe mich hier auf gewisse Literatur und eigenen Erfahrungen bei einem Teichwirt !!!