renechen77
Karpfenjäger
mag sein,aber wenn du die Bremse richtig eingestellt hast gehts auch ohne Schlagschnur!
Jungangler - Schnurstärke zum Karpfenangeln
- Ersteller Martin Kraft
- Erstellt am
Der-Stipper
Karpfenfreund
Ja gut das wußte ich nun auch. Ich dachte die hätte vielleicht noch einen anderen sinn . 
Dankee
DankeeAufunddavon
"Was-grad-so-geht"-Angler
Ich angle ebenfalls mit geflochtener (0,20), aber ich benutze keine Schlagschnur.
Ich hoffe, ich trete jetzt nicht eine Lawine der Für-und-Wider Meinungen bzgl. der Verwendung einer Schlagschnur los, denn das ist keineswegs meine Absicht und führt m.E. auch zu nichts.
Tatsache 1):
Fast in allen Lehrschriften wird die Verwendung einer Schlagschnur gefordert oder empfohlen. Ich wehre mich auch nicht dagegen.
Tatsache 2):
Ich angle häufig an einem kleinen See, mit einer Menge Bewuchs und v.a. vielen versunkenen Ästen und Bäumen. Bei Verwendung selbst einer 0,50-er Mono-Schlagschnur hatte ich mehrere Schnurbrüche der Schlagschnur, weil sich diese an irgendeinem Hindernis durchgesägt hat. Seit ich auf Mono ganz verzichte ist mir die Schnur erst ein einziges Mal gerissen. Auch dass man mehr Fische wegen Ausschlitzens verliert, halte ich mittlerweile für ein Märchen. Ich mache mir ein Vorfach ebenfalls aus 0,20 Geflochtener und schlaufe dieses meist (aber nicht immer) sogar ohne Karabiner in eine Schlaufe der Hauptschnur. In das Vorfach mache ich 3 Knoten. Dadurch habe ich im schlimmsten Fall eine Sollbruchstelle, die mir die Hauptschnur erhält, und, sollte die Schnur doch reißen, am Fisch nur ein kleines Schnurstückchen zurückläßt.
Ich verwende eine Freilaufrolle und öffne die Freilaufbremse maximal. Die Rollenbremse stelle ich recht locker ein und schließe sie einfach während des Drills schrittweise, wenns zu wenig sein sollte. Ich muss ja nicht wie ein Stier anschlagen, da ich mit einer Selbsthakmethode fische. Notfalls kann man den Anschlag auch noch einmal wiederholen.
Seht das Ganze bitte nicht dogmatisch. Ich beschreibe hier nur, wie ich auf die Verhältnisse an meinem Gewässer reagiere und, dass man auch Erfolg haben kann, wenn man sich nicht sklavisch an Empfehlungen sog. Experten hält.Ich verwende eine Freilaufrolle und öffne die Freilaufbremse maximal. Die Rollenbremse stelle ich recht locker ein und schließe sie einfach während des Drills schrittweise, wenns zu wenig sein sollte. Ich muss ja nicht wie ein Stier anschlagen, da ich mit einer Selbsthakmethode fische. Notfalls kann man den Anschlag auch noch einmal wiederholen.
renechen77
Karpfenjäger
ok stimmt auch,aber bei uns haste sowas nicht von daher machts bei mir keinen sinn und ich kommer daher ohne schlagschnur aus.
Der-Stipper
Karpfenfreund
Also meine Meinung ist das man den Fisch schon eine chance lassen sollte. Eine 0,20er geflochtene ist schon echt viel. Ich habe eine 00,6er und die is mit knapp 7 kilo angegeben. Halten tut die mit sicherheit 10 kilo.
Also naja ich finde eine 20er geflochten zu dick. Dann kannste meiner meinung nach ja gleich ein Seil dran machen.
. Außerdem macht der drill mehr spaß wenn ein bisschen nervenkitzel dabei ist.
Was allerdings schlecht ist, wenn der Karpfen dann doch abreißt. Dann hat er einen Haken im Maul. Aber ich denke mal wenn man dann mit Schonhaken, also ohne oder mit angedrücktem Wiederhaken angelt, wird der Fisch den Haken schon los.
Das ist meine meinung zu angeln in der hinsicht.
Also naja ich finde eine 20er geflochten zu dick. Dann kannste meiner meinung nach ja gleich ein Seil dran machen.
. Außerdem macht der drill mehr spaß wenn ein bisschen nervenkitzel dabei ist.Was allerdings schlecht ist, wenn der Karpfen dann doch abreißt. Dann hat er einen Haken im Maul. Aber ich denke mal wenn man dann mit Schonhaken, also ohne oder mit angedrücktem Wiederhaken angelt, wird der Fisch den Haken schon los.
Das ist meine meinung zu angeln in der hinsicht.
Aufunddavon
"Was-grad-so-geht"-Angler
Sorry Stipper, ich lasse gerne eine andere Meinung gelten, aber Deine Argumentation ist einfach nicht schlüssig
Welche Chance soll der Fisch haben? Die Schnur abzureißen? Und dann?
Was wäre gegen ein Seil einzuwenden, so lange es fängig ist? Gar nichts! Die einzige Argumentation für eine dünnere Schnur ist die, wenn man mit einer dickeren deutlich weniger fängt. Ist dies nicht der Fall, dann gibt es keinen Grund die Schnur unnötig dünn zu wählen.
Allerdings ist das schlecht! Und dass der Fisch den Haken wieder los wird, das stimmt zwar in vielen Fällen, aber eben nicht immer.
Dies ist und kann kein Argument für eine dünnere Schnur sein!
Die ich für nicht ausreichend begründet halte. Aber das ist wiederum nur meine Meinung.
Welche Chance soll der Fisch haben? Die Schnur abzureißen? Und dann?
Was wäre gegen ein Seil einzuwenden, so lange es fängig ist? Gar nichts! Die einzige Argumentation für eine dünnere Schnur ist die, wenn man mit einer dickeren deutlich weniger fängt. Ist dies nicht der Fall, dann gibt es keinen Grund die Schnur unnötig dünn zu wählen.
Allerdings ist das schlecht! Und dass der Fisch den Haken wieder los wird, das stimmt zwar in vielen Fällen, aber eben nicht immer.
Dies ist und kann kein Argument für eine dünnere Schnur sein!
Die ich für nicht ausreichend begründet halte. Aber das ist wiederum nur meine Meinung.
Zuletzt bearbeitet:
Der-Stipper
Karpfenfreund
Ja du hast schon recht. Nur was ich damit ehr sagen möchte , ist das es keinen spaß macht den Fisch einfach nur rauszudrehen.
oha also ganz ehrlich du kannst so ziemlich jeden fisch mit jeglicher Schnur ausdrilln.
Beispiel 1 : Ich Stippe in der Weser mit einer 14mm mono... da man bei fast jeden ansitz seine 2-3 barben fängt die vom kampfverhalten dem Karpfen Ähneln wenn sie es einmal in die Strömung geschafft haben...und es klappt wunderbar
Beispiel 2 : Habe mit einer 32mm mono einen 1,33 Waller gefangen mann muss einfach beim drill die ruhe behalten und einen klaren Kopf behalten das einzigste problem bei dünneren schnüren ist halt noch die beschaffenheit des Grundes.
Ich Fische so gut wie nie mit geflochtenen Schnüren meine Karpfenruten sind mit einer 32mm mono bestückt und hatte bisher keinen Abriss....
achja und Schlagschnüre sind bei mir ein muss auf Karpfen wenn ich weiß dass Muscheln unter meiner schnur liegen werden....
MFG The3vil
Beispiel 1 : Ich Stippe in der Weser mit einer 14mm mono... da man bei fast jeden ansitz seine 2-3 barben fängt die vom kampfverhalten dem Karpfen Ähneln wenn sie es einmal in die Strömung geschafft haben...und es klappt wunderbar
Beispiel 2 : Habe mit einer 32mm mono einen 1,33 Waller gefangen mann muss einfach beim drill die ruhe behalten und einen klaren Kopf behalten das einzigste problem bei dünneren schnüren ist halt noch die beschaffenheit des Grundes.
Ich Fische so gut wie nie mit geflochtenen Schnüren meine Karpfenruten sind mit einer 32mm mono bestückt und hatte bisher keinen Abriss....
achja und Schlagschnüre sind bei mir ein muss auf Karpfen wenn ich weiß dass Muscheln unter meiner schnur liegen werden....
MFG The3vil
Martin Kraft
Profi-Petrijünger
Hallo,
1. Ihr kommt vom Thema ab,aber ich find das neue Thema gut weil noch nicht mit einer Schlagschnur geangelt habe.
2. Jetzt sag ich mal meine Meinung dazu:
Wenn man eine Geflochtene nimmt, dann weil man kaum Dehnung haben möchte. Stimmts?
Um den Fisch wegen dem Ausschlizen nicht verlieren möchte schaltet man also eine Schlagschnur vor, welche als Puffer wirken soll.
Nun das, was für mich nicht schlüssig ist:
Die Schlagschnur hebt die Vorteile der Geflochtenen auf.
Wenn man also eine Monoschnur nimmt, kommt man bei weniger Kosten aufs haargenau Gleiche raus.
Ich hoffe ich bekomme eine logische Antwort.
Und nochmal zur Frage von der Regenbogenforelle:
Bei uns gibt es selten Großkarpfen, oder nur wenig Karpfenangler.
Karpfen fing ich dieses Jahr nur im Frühling.
Gruß Martin
1. Ihr kommt vom Thema ab,aber ich find das neue Thema gut weil noch nicht mit einer Schlagschnur geangelt habe.
2. Jetzt sag ich mal meine Meinung dazu:
Wenn man eine Geflochtene nimmt, dann weil man kaum Dehnung haben möchte. Stimmts?
Um den Fisch wegen dem Ausschlizen nicht verlieren möchte schaltet man also eine Schlagschnur vor, welche als Puffer wirken soll.
Nun das, was für mich nicht schlüssig ist:
Die Schlagschnur hebt die Vorteile der Geflochtenen auf.
Wenn man also eine Monoschnur nimmt, kommt man bei weniger Kosten aufs haargenau Gleiche raus.
Ich hoffe ich bekomme eine logische Antwort.
Und nochmal zur Frage von der Regenbogenforelle:
Bei uns gibt es selten Großkarpfen, oder nur wenig Karpfenangler.
Karpfen fing ich dieses Jahr nur im Frühling.
Gruß Martin
Nash
Super-Profi-Petrijünger
Hallo Martin
Eine geflochtene Hauptschnur verwende ich dann wenn ich auf grosse Entfernung ablege.
Bei einer Entfernung von 80-200 Meter ist man mit einer geflochtenen besser bedient da sie null Dehnung hat.Mit einer Mono Hauptschnur hätte man auf dieser Entfernung eine äußerst schlechte bis gar keine Bisserkennung mehr.Die Mono Schlagschnur verwende ich 1.als Schutz für die geflochtene Hauptschnur und 2 als Puffer sie fängt Fluchten und Schläge wärend des Drill,s sicher auf.
mfg Nash
Eine geflochtene Hauptschnur verwende ich dann wenn ich auf grosse Entfernung ablege.
Bei einer Entfernung von 80-200 Meter ist man mit einer geflochtenen besser bedient da sie null Dehnung hat.Mit einer Mono Hauptschnur hätte man auf dieser Entfernung eine äußerst schlechte bis gar keine Bisserkennung mehr.Die Mono Schlagschnur verwende ich 1.als Schutz für die geflochtene Hauptschnur und 2 als Puffer sie fängt Fluchten und Schläge wärend des Drill,s sicher auf.
mfg Nash
Irgendwie schweift ihr hier ab 
Der Martin wollte seinem Opa beim "Rotaugenfischen" zeigen, das seine 30er zu heavy ist. Er hat geschrieben das dort wo er angelt keine Hindernisse sind, und Satzkarpfen zu erwarten sind.
Also denk ich mal das er kein Gerät braucht um Rekordkarpfen zu bändigen
Wenn du auf Rotaugen fischt und mal ein Satzie von vielleicht 3-5 Pfund in hindernissfreiem Wasser rangeht, reicht ne 20er Mono
Eine 30er Schnur an einer Weissfischrute bringt doch sowieso nichts.............
Wie lange soll das die Rute mitmachen ??
Der Martin wollte seinem Opa beim "Rotaugenfischen" zeigen, das seine 30er zu heavy ist. Er hat geschrieben das dort wo er angelt keine Hindernisse sind, und Satzkarpfen zu erwarten sind.
Also denk ich mal das er kein Gerät braucht um Rekordkarpfen zu bändigen
Wenn du auf Rotaugen fischt und mal ein Satzie von vielleicht 3-5 Pfund in hindernissfreiem Wasser rangeht, reicht ne 20er Mono
Eine 30er Schnur an einer Weissfischrute bringt doch sowieso nichts.............
Wie lange soll das die Rute mitmachen ??
Martin Kraft
Profi-Petrijünger
Hallo Nash, das macht natürlich Sinn aber du hast noch was vergessen:
Von einer Geflochtenen krigst du mehr auf die Rolle.
Gruß Martin