steffen(cm)
Raubfisch-Freak
Da ja für die meisten von uns die Raubfischsaison nun endlich bald wieder losgeht , ne`n paar Tips für`s Jerkbaitangeln.
Gerade bei Jerkbaitangeln hat die Vorfachwahl große Auswirkungen auf den Fangerfolg. Das richtige Jerk-Vorfach sollte kraftvolle Auswürfe und eine abweckslungsreiche Köderführung erlauben.
Ich benutze sehr gern die so genannten Spinnstangen. Das einadrige Draht legt sich bei jedem Rutenschlag von einer Seite auf die andere und zwar immer entgegengesetzt zur Gleitbahn des Jerks. Das funktioniert auch bei "Wilder" Führung, und es kommt nur selten vor, das sich einmal ne`n Drilling "aufhängt".
Spinnstangen sind zudem sehr belastbar und vertragen die kräftigen Beschleunigungen mit einer steifen Jerkrute über einen längeren Zeitraum sehr gut. Ein sensibles 7X7 Vorfach hingegen macht solche ruckartigen Belastungen auf längere Zeit nicht ohne Schaden mit, aber das wichtigste, an einem steifen Vorfach laufen die Jerks um einiges besser. Bei den Spinnstangen verwende ich meist welche aus Federstahl, da er sich nicht so schnell verbiegt wie herkömmlicher Draht. Titan-Stangen sind zwar um ein vielfaches länger einsetzbar, sind aber auch dementsprechend teuer.
Ein ganz wesendlichen Einfluss auf das Laufverhalten des Jerks hat die Länge der Spinnstange. Als Allroundlösung ist es anzuraten, dass die Spinnstange länger als der Jerk ist. Nur dann kann der Köder sein ganzes können zeigen und wirklich lange Gleitbahnen "hinlegen". Je länger man die Spinnstange wählt, um so größer sind auch die Gleitbahnen des Jerks. (aber alles hat seine physikalischen Grenzen)
Ich habe auch schon Versuche mit Hart-Mono unternommen, das Materia ist steif genug um zuverlässig Verwicklungen mit den Drillingen zu vermeiden.
Allerdings hab ich nicht so das richtige Vertrauen zu Hart-Mono,aus eigener Erfahrung und nach vielfachen Austausch mit Anglerkollegen steht für mich fest: Wo auf Hecht geangelt wird hat Hart-Mono nix´zu suchen...
Vieleicht hat da ja auch jemand etwas anderes zu Berichten
Gerade bei Jerkbaitangeln hat die Vorfachwahl große Auswirkungen auf den Fangerfolg. Das richtige Jerk-Vorfach sollte kraftvolle Auswürfe und eine abweckslungsreiche Köderführung erlauben.
Ich benutze sehr gern die so genannten Spinnstangen. Das einadrige Draht legt sich bei jedem Rutenschlag von einer Seite auf die andere und zwar immer entgegengesetzt zur Gleitbahn des Jerks. Das funktioniert auch bei "Wilder" Führung, und es kommt nur selten vor, das sich einmal ne`n Drilling "aufhängt".
Spinnstangen sind zudem sehr belastbar und vertragen die kräftigen Beschleunigungen mit einer steifen Jerkrute über einen längeren Zeitraum sehr gut. Ein sensibles 7X7 Vorfach hingegen macht solche ruckartigen Belastungen auf längere Zeit nicht ohne Schaden mit, aber das wichtigste, an einem steifen Vorfach laufen die Jerks um einiges besser. Bei den Spinnstangen verwende ich meist welche aus Federstahl, da er sich nicht so schnell verbiegt wie herkömmlicher Draht. Titan-Stangen sind zwar um ein vielfaches länger einsetzbar, sind aber auch dementsprechend teuer.
Ein ganz wesendlichen Einfluss auf das Laufverhalten des Jerks hat die Länge der Spinnstange. Als Allroundlösung ist es anzuraten, dass die Spinnstange länger als der Jerk ist. Nur dann kann der Köder sein ganzes können zeigen und wirklich lange Gleitbahnen "hinlegen". Je länger man die Spinnstange wählt, um so größer sind auch die Gleitbahnen des Jerks. (aber alles hat seine physikalischen Grenzen)
Ich habe auch schon Versuche mit Hart-Mono unternommen, das Materia ist steif genug um zuverlässig Verwicklungen mit den Drillingen zu vermeiden.
Allerdings hab ich nicht so das richtige Vertrauen zu Hart-Mono,aus eigener Erfahrung und nach vielfachen Austausch mit Anglerkollegen steht für mich fest: Wo auf Hecht geangelt wird hat Hart-Mono nix´zu suchen...
Vieleicht hat da ja auch jemand etwas anderes zu Berichten