FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Hallo Forumgemeinde
Heute war es wieder so weit und es sollte endlich zum Anangeln auf Raubfisch zum Großen Lychensee gehen.
Mehrere Telefonate mit dem Fischer bestätigten uns, der Hecht hat dort schon abgelaicht und ist in reichlicher Anzahl vorhanden.
Die Fische suchten nur noch drei doofe Angler , die beschränkt genug waren, sich bei 5 Grad, strengem Ostwind und stundenlangen Regen-Graupel-Hagelgemisch 260 Kilometer ans Bein zu binden um ihrem Hobby nachzugehen.
Sie hatten in Form von Frank, Dennis und mir drei kompetente Idioten gefunden.
Morgens um 5 Uhr gab es für meine Nachbarn ein gratis Hupkonzert und gegen 7 Uhr waren wir vor Ort in Lychen.
Der strenge Ostwind und dass geständige Plätschern des Regens riefen in uns keine guten Vorahnungen hoch, doch richtige Angler kennen nur schlechte Kleidung und nie schlechtes Wetter.
Boot beladen,
und ab in die Jauche.
4,5 Grad Wassertemperatur waren nicht unbedingt gute Vorraussetzungen für ein erfolgreiches Hechtfischen, aber der Wille zählt.
Schnell wurden einige gute Angelplätze angefahren und genau so schnell erfolglos wieder verlassen.
Wo sind die Hechte hin?
Nach ca. 1,5 h gelang Frank dann der erste Treffer.
Ist der erste Fisch ein Barsch, ist der Rest vom Tag im A.....
Wir gaben uns alle Mühe und legten den Hechten katalogweise Gufis vor den Rachen, aber ausser einer leichten Vorahnung, dass sie doch da sind und nur nicht Fressen wollen sahen wir keine weiter Fischflosse.
Frust und Enttäuschung machten sich breit und mein Vorschlag den Ortsansässigen Fischer zu befragen stieß auf Genugtuung.
Kaum dort angekommen, schallte es schon über den Hof -
ich habe euch schon auf dem See gesehen und setzt euch schon mal rein in die Gaststube, der Kaffee ist gleich durch.
Der Fischer Gerald Jahnke ist und bleibt der Oberhammer.
Das Aufwärmen tat unserem angekratzten Image gut und zur Krönung wurden wir von ihm zur Verkostung von diversen frischen Leckereien eingeladen.
Ich könnte den Kerl einfach nur
Frischer ungefärbter und gefärbter Hechtrogen, Lachsforellenkaviar, Mecklenburgische Plötzenfilets nach Bismarckart, ger. Bauchlappen vom Karpfen und vom Silberkarpfen.
Für uns Landeier ein absoluter Hochgenuss und mit einem Augenzwinkern gab er uns dann noch den Tipp, fahrt doch mal auf dem See an die Stelle mit den .....
Nach diesem durchaus wertvollen Tipp sahen wir uns noch schnell seine Brutanlage für ein paar tausend Hechtlein an
und nach einem herzlichen Danke an Gerald ging es auch schon flugs an die besagte Stelle.
Keine zwei Minuten später der erste Zielfisch.
und dann machten die Infos meines E-Lotes den Rest.
Diese leider einzige Stelle auf dem See brachte uns Kurzweil aber keine Befriedigung und so wurde der Gedanke geboren noch schnell einen Abstecher zum Waldsee zu machen.
Auf dem Weg dorthin, mussten wir zwangsläufig am Zaarsee vorbei aber wieso eigentlich vorbei???
Um 18.00 Uhr waren wir dann endlich drauf und nicht vorbei ( wo kommt denn mit einem mal die Sonne her ?) und es sollte eine gute Entscheidung gewesen sein wie Dennis uns anschaulich belegen konnte.
Hier gingen die Hechte dann endlich über die 50 cm Marke
wobei dieser anschauliche 69er ein schöner Hechtabschluss war.
Kurz vor Sonnenuntergang hatte ich dann als dritter im Bunde auch noch Barschglück mit diesem 38,5er Barschl.
26 Hechte und jeder von uns ein Barsch, Anglerherz was willste mehr?
Ein weiterer wunderschöner Tag im Bios den so schnell keiner von uns vergessen wird.
Gruß Henry
Heute war es wieder so weit und es sollte endlich zum Anangeln auf Raubfisch zum Großen Lychensee gehen.
Mehrere Telefonate mit dem Fischer bestätigten uns, der Hecht hat dort schon abgelaicht und ist in reichlicher Anzahl vorhanden.
Die Fische suchten nur noch drei doofe Angler , die beschränkt genug waren, sich bei 5 Grad, strengem Ostwind und stundenlangen Regen-Graupel-Hagelgemisch 260 Kilometer ans Bein zu binden um ihrem Hobby nachzugehen.
Sie hatten in Form von Frank, Dennis und mir drei kompetente Idioten gefunden.
Morgens um 5 Uhr gab es für meine Nachbarn ein gratis Hupkonzert und gegen 7 Uhr waren wir vor Ort in Lychen.
Der strenge Ostwind und dass geständige Plätschern des Regens riefen in uns keine guten Vorahnungen hoch, doch richtige Angler kennen nur schlechte Kleidung und nie schlechtes Wetter.
Boot beladen,
und ab in die Jauche.
4,5 Grad Wassertemperatur waren nicht unbedingt gute Vorraussetzungen für ein erfolgreiches Hechtfischen, aber der Wille zählt.
Schnell wurden einige gute Angelplätze angefahren und genau so schnell erfolglos wieder verlassen.
Wo sind die Hechte hin?
Nach ca. 1,5 h gelang Frank dann der erste Treffer.
Ist der erste Fisch ein Barsch, ist der Rest vom Tag im A.....
Wir gaben uns alle Mühe und legten den Hechten katalogweise Gufis vor den Rachen, aber ausser einer leichten Vorahnung, dass sie doch da sind und nur nicht Fressen wollen sahen wir keine weiter Fischflosse.
Frust und Enttäuschung machten sich breit und mein Vorschlag den Ortsansässigen Fischer zu befragen stieß auf Genugtuung.
Kaum dort angekommen, schallte es schon über den Hof -
ich habe euch schon auf dem See gesehen und setzt euch schon mal rein in die Gaststube, der Kaffee ist gleich durch.
Der Fischer Gerald Jahnke ist und bleibt der Oberhammer.
Das Aufwärmen tat unserem angekratzten Image gut und zur Krönung wurden wir von ihm zur Verkostung von diversen frischen Leckereien eingeladen.
Ich könnte den Kerl einfach nur
Frischer ungefärbter und gefärbter Hechtrogen, Lachsforellenkaviar, Mecklenburgische Plötzenfilets nach Bismarckart, ger. Bauchlappen vom Karpfen und vom Silberkarpfen.
Für uns Landeier ein absoluter Hochgenuss und mit einem Augenzwinkern gab er uns dann noch den Tipp, fahrt doch mal auf dem See an die Stelle mit den .....
Nach diesem durchaus wertvollen Tipp sahen wir uns noch schnell seine Brutanlage für ein paar tausend Hechtlein an
und nach einem herzlichen Danke an Gerald ging es auch schon flugs an die besagte Stelle.
Keine zwei Minuten später der erste Zielfisch.
und dann machten die Infos meines E-Lotes den Rest.
Diese leider einzige Stelle auf dem See brachte uns Kurzweil aber keine Befriedigung und so wurde der Gedanke geboren noch schnell einen Abstecher zum Waldsee zu machen.
Auf dem Weg dorthin, mussten wir zwangsläufig am Zaarsee vorbei aber wieso eigentlich vorbei???
Um 18.00 Uhr waren wir dann endlich drauf und nicht vorbei ( wo kommt denn mit einem mal die Sonne her ?) und es sollte eine gute Entscheidung gewesen sein wie Dennis uns anschaulich belegen konnte.
Hier gingen die Hechte dann endlich über die 50 cm Marke
wobei dieser anschauliche 69er ein schöner Hechtabschluss war.
Kurz vor Sonnenuntergang hatte ich dann als dritter im Bunde auch noch Barschglück mit diesem 38,5er Barschl.
26 Hechte und jeder von uns ein Barsch, Anglerherz was willste mehr?
Ein weiterer wunderschöner Tag im Bios den so schnell keiner von uns vergessen wird.
Gruß Henry