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Blau-weiße Rauten über dem Fehmarnsund
Sorry Feunde, aber mit Frau, Arbeit, Fisch und Forum dauerte es doch etwas länger.
[WMA]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/Ostsee.wma[/WMA]
Als erstes will ich Euch mal mein Erfolgsgeheimnis von gestern verraten – weniger als 3 Stunden Schlaf, und auf den heutigen Tag waren es sicherheitshalber noch par Minuten weniger.
Unsere komplette Mannschaft war wie immer pünktlich an Board, ohne Ausnahme.
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/aufBruecke.wmv[/WMV]
Das Wetter war spürbar anders – mystisch angenehm - ganz ruhige See, etwas Nebel und so gut wie kein Wind.
Okey, kein Wind stimmt nicht ganz, Bayern, also ich hatte immer noch Aufwind von gestern. (rein größentechnisch)
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/BayernanBoard.wmv[/WMV]
Durch Insiderinformationen wurde der heutige Trip schon im Vorfeld sehr hoch gehandelt und die Umstände meinten es mit uns besonders gut, d.h. leider lange Anfahrtszeit und weniger Angelzeit.
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/Hinfahrt.wmv[/WMV]
…. je weiter wir fahren umso mehr Nebel kommt auf, man hat Zeit, manch einem geht viel durch den Kopf – mir auch.
Was ich am Vortag meinen Nachbarn immer wieder laut angeraten habe, „nur die leichten Pilker fangen“ konnte ich heute nicht mehr vertreten, wie war das also noch mal?
Meine ersten Fische waren voll mit Krabben und mein Pilker des 1. Kuttertages war leuchtend orange, ein Eigenbau von Henry – ein Volltreffer.
Am 2. Tag wurde mein Gefühl mit den Heringen schon nach dem ersten Fang bestätigt und ein Pilker in blau/silber fing den ganzen Tag hindurch und eine Bestmarke.
Dank Thomsen waren die Pilker der letzten Saison gut aufbewahrt, immer noch in dessen Pilkertasche und leicht an den Sprengringen zu erkennen. Er hatte auch noch die richtigen Drillinge für mich mit „Röckchen“ besorgt – intuitiv - die waren sehr wichtig, denn da gab es nicht viele.
Ich erinnerte mich an den Pilker vom vergangenen Jahr - auch ein Eigenbau von Henry – er brachte mir damals den einzigen Biss und ich hatte ihn bis jetzt gemieden, sofort war ich überzeugt, rot-weiß-schwarz, schon gut abgeschlagen - ein Röckchen mit Drilling und die Rute an die Reeling.
Wir waren auf dem Weg in die besten Fanggründe und jeder hatte spürbares Dorschfieber – Frank, der gestern sein Glück am Heck versuchte, stand heute wieder bei uns am Bug, einer der die 22 kg Marke 2006 schon mal knackte, neben an Henry, der Dorsch-Jahressieger von 2007 – soviel zu den Stürmern von Berlin – Bayern setzte heute auf „Fischen pur“ (= ohne Handschuhe)
…..die nun folgenden Stunden hab ich mal datentechnisch mit allen erhaltenen Bildern nach Uhrzeit zusammengefasst und das ergab diese Reihenfolge von 31 dokumentierten Fängen
09:15 Thomas
09:17 Carmen
09:18 Norbert
09:19 Ernest
09:20 Branko
09:30 Stephan
09:33 Henry
09:35 Steffen
09:40 Bayern
09:43 und nochmal
09:47 André
09:54 André landet kurz darauf dann einen 25 Pfund Knaller
09:56 Frank
9:59 Stephan
10:02 Frank
10:03 Benny
10:21 Henry
10:22 Branko
10:29 Mark?
10:35 André
10:37 Henry
10:38 Stephan
11:05 Benny
11:06 Norbert
….und dann kam der Hammer aus den Tiefen, ein Monsterleopard wird an Board gehieft…….
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/DDclip.wmv[/WMV]
11:15 Fisch Stephan
…das lässt unser Henry dann nicht auf sich sitzen und schlägt zumindest den Minimalrekord
11:29 Fisch Henry
11:52 Fisch Henry
11:56 Fisch Stephan
11:57 Fisch Benny
11:57 Fisch Henry
11:58 Fisch Frank
Es ging wirklich Schlag auf Schlag, mehrere Drills gleichzeitig und sicher fehlen da noch einige Fische, leider ist mir die Gesamtzahl der Fänge von diesem Tag nicht bekannt (….wenn man nicht immer alles selber macht )
(Zu vielen Fischen gibt es mehrere Bilder und die Auswahl war manchmal echt schwer. Hier noch mal Vielen Dank für die Bilder. )
….der Drill war sehr hart, alle bisherigen Fische gingen keinen Meter in die Rollenbremse, dieser bewegte sich keinen Meter vom Grund und zog locker Schnur ab – pumpen, pumpen, pumpen – nick, nick, nick –
so ging es die ersten Minuten, ich weiß nicht wie lange, war ja nicht der erste Drill heute.
Mir wurde heiß, beständig pumpte ich weiter und als Kapitän Willi Lüdtke ihn über die Reeling zog, war das einer meiner glücklichsten Momente im Leben. „Petri Dank!“
Mein Freudenschrei erschallte nun mehrfach und ich möchte unbedingt noch mal betonen wie schön es ist, wenn man sich gemeinsam freuen kann, Danke für die gemeinsame Freude und Euere Teilnahme, denn dieses riesengroße Gemeinschaftsgefühl unserer Truppe war außergewöhnlich
Sofort wurde der Fisch vom Kapitän und mir gewogen und dann gemessen
Ergebnis:
1,18 Meter
22,2 Kilogramm
In mir war nur noch Adrenalin pur.
Nach diesen Fisch habe ich dann auch mein erstes Bierchen bei dieser Reise gehoben und die Rückfahrt in den Hafen verging mit dem zweiten Beck’s wesentlich schneller als heute morgen.
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/Rueckfahrt.wmv[/WMV]
Da der Weg zu Baltic Kölln etwas weiter ist, holte ich dort einen Handwagen um den Fang vom Hafen zum Geschäft zu bringen und dort für die Hitparade offiziell zu melden.
Schwebend auf einer „siebener Wolke“ und begleitet von der besten Truppe der Welt brachte mich mein Chauffeur vor den Laden
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/Balticclip.wmv[/WMV]
– wenn ich daran denke bekomme ich immer noch Gänsehaut –
Schnell wurden die persönlichen Daten im Laden aufgenommen, Hr. Stange hatte bereits die Waage neben dem Ladeneingang angebracht und wartete mit dem Metermaß auf mich.
Der Wiege- und Messvorgang endete mit dem gleichen Ergebnis wie auf der Südwind, 22,2 kg und 118 cm
…..für die meisten von uns folgte jetzt die Heimreise und die damit verbundenen „Packaktionen“ – Abschiedsstimmung macht sich breit.
Einige von Euch konnten wir leider nicht mehr persönlich verabschieden, das sei hier kurz nachgeholt, wir (Henry, Thomas und ich) hatten noch ein Boot aus der Ostsee und zurück an seinen Trockenplatz zu bringen.
Am nächsten Morgen machten wir uns dann mit viel Filet und einem tiefergelegten Wartburg auf die Rückreise nach Berlin und ohne Probleme war ich am Freitag um 05:50 am Flughafen.
VIELEN DANK AN ALLE
Besonderen Dank an Henry, selten hab ich soviel Spaß gehabt und ich bin fast so gut versorgt worden wie zu Hause.
Ein kräftiges Petri Heil und und ich freu mich schon auf das nächsten Jahr
Stephan
Blau-weiße Rauten über dem Fehmarnsund
Sorry Feunde, aber mit Frau, Arbeit, Fisch und Forum dauerte es doch etwas länger.
[WMA]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/Ostsee.wma[/WMA]
Als erstes will ich Euch mal mein Erfolgsgeheimnis von gestern verraten – weniger als 3 Stunden Schlaf, und auf den heutigen Tag waren es sicherheitshalber noch par Minuten weniger.
Unsere komplette Mannschaft war wie immer pünktlich an Board, ohne Ausnahme.
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/aufBruecke.wmv[/WMV]
Das Wetter war spürbar anders – mystisch angenehm - ganz ruhige See, etwas Nebel und so gut wie kein Wind.
Okey, kein Wind stimmt nicht ganz, Bayern, also ich hatte immer noch Aufwind von gestern. (rein größentechnisch)
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/BayernanBoard.wmv[/WMV]
Durch Insiderinformationen wurde der heutige Trip schon im Vorfeld sehr hoch gehandelt und die Umstände meinten es mit uns besonders gut, d.h. leider lange Anfahrtszeit und weniger Angelzeit.
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/Hinfahrt.wmv[/WMV]
…. je weiter wir fahren umso mehr Nebel kommt auf, man hat Zeit, manch einem geht viel durch den Kopf – mir auch.
Was ich am Vortag meinen Nachbarn immer wieder laut angeraten habe, „nur die leichten Pilker fangen“ konnte ich heute nicht mehr vertreten, wie war das also noch mal?
Meine ersten Fische waren voll mit Krabben und mein Pilker des 1. Kuttertages war leuchtend orange, ein Eigenbau von Henry – ein Volltreffer.
Am 2. Tag wurde mein Gefühl mit den Heringen schon nach dem ersten Fang bestätigt und ein Pilker in blau/silber fing den ganzen Tag hindurch und eine Bestmarke.
Dank Thomsen waren die Pilker der letzten Saison gut aufbewahrt, immer noch in dessen Pilkertasche und leicht an den Sprengringen zu erkennen. Er hatte auch noch die richtigen Drillinge für mich mit „Röckchen“ besorgt – intuitiv - die waren sehr wichtig, denn da gab es nicht viele.
Ich erinnerte mich an den Pilker vom vergangenen Jahr - auch ein Eigenbau von Henry – er brachte mir damals den einzigen Biss und ich hatte ihn bis jetzt gemieden, sofort war ich überzeugt, rot-weiß-schwarz, schon gut abgeschlagen - ein Röckchen mit Drilling und die Rute an die Reeling.
Wir waren auf dem Weg in die besten Fanggründe und jeder hatte spürbares Dorschfieber – Frank, der gestern sein Glück am Heck versuchte, stand heute wieder bei uns am Bug, einer der die 22 kg Marke 2006 schon mal knackte, neben an Henry, der Dorsch-Jahressieger von 2007 – soviel zu den Stürmern von Berlin – Bayern setzte heute auf „Fischen pur“ (= ohne Handschuhe)
…..die nun folgenden Stunden hab ich mal datentechnisch mit allen erhaltenen Bildern nach Uhrzeit zusammengefasst und das ergab diese Reihenfolge von 31 dokumentierten Fängen
09:15 Thomas
09:17 Carmen
09:18 Norbert
09:19 Ernest
09:20 Branko
09:30 Stephan
09:33 Henry
09:35 Steffen
09:40 Bayern
09:43 und nochmal
09:47 André
09:54 André landet kurz darauf dann einen 25 Pfund Knaller
09:56 Frank
9:59 Stephan
10:02 Frank
10:03 Benny
10:21 Henry
10:22 Branko
10:29 Mark?
10:35 André
10:37 Henry
10:38 Stephan
11:05 Benny
11:06 Norbert
….und dann kam der Hammer aus den Tiefen, ein Monsterleopard wird an Board gehieft…….
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/DDclip.wmv[/WMV]
11:15 Fisch Stephan
…das lässt unser Henry dann nicht auf sich sitzen und schlägt zumindest den Minimalrekord
11:29 Fisch Henry
11:52 Fisch Henry
11:56 Fisch Stephan
11:57 Fisch Benny
11:57 Fisch Henry
11:58 Fisch Frank
Es ging wirklich Schlag auf Schlag, mehrere Drills gleichzeitig und sicher fehlen da noch einige Fische, leider ist mir die Gesamtzahl der Fänge von diesem Tag nicht bekannt (….wenn man nicht immer alles selber macht )
(Zu vielen Fischen gibt es mehrere Bilder und die Auswahl war manchmal echt schwer. Hier noch mal Vielen Dank für die Bilder. )
….der Drill war sehr hart, alle bisherigen Fische gingen keinen Meter in die Rollenbremse, dieser bewegte sich keinen Meter vom Grund und zog locker Schnur ab – pumpen, pumpen, pumpen – nick, nick, nick –
so ging es die ersten Minuten, ich weiß nicht wie lange, war ja nicht der erste Drill heute.
Mir wurde heiß, beständig pumpte ich weiter und als Kapitän Willi Lüdtke ihn über die Reeling zog, war das einer meiner glücklichsten Momente im Leben. „Petri Dank!“
Mein Freudenschrei erschallte nun mehrfach und ich möchte unbedingt noch mal betonen wie schön es ist, wenn man sich gemeinsam freuen kann, Danke für die gemeinsame Freude und Euere Teilnahme, denn dieses riesengroße Gemeinschaftsgefühl unserer Truppe war außergewöhnlich
– DANKE -
Sofort wurde der Fisch vom Kapitän und mir gewogen und dann gemessen
Ergebnis:
1,18 Meter
22,2 Kilogramm
In mir war nur noch Adrenalin pur.
Nach diesen Fisch habe ich dann auch mein erstes Bierchen bei dieser Reise gehoben und die Rückfahrt in den Hafen verging mit dem zweiten Beck’s wesentlich schneller als heute morgen.
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/Rueckfahrt.wmv[/WMV]
Da der Weg zu Baltic Kölln etwas weiter ist, holte ich dort einen Handwagen um den Fang vom Hafen zum Geschäft zu bringen und dort für die Hitparade offiziell zu melden.
Schwebend auf einer „siebener Wolke“ und begleitet von der besten Truppe der Welt brachte mich mein Chauffeur vor den Laden
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/video/stephan/Balticclip.wmv[/WMV]
– wenn ich daran denke bekomme ich immer noch Gänsehaut –
Schnell wurden die persönlichen Daten im Laden aufgenommen, Hr. Stange hatte bereits die Waage neben dem Ladeneingang angebracht und wartete mit dem Metermaß auf mich.
Der Wiege- und Messvorgang endete mit dem gleichen Ergebnis wie auf der Südwind, 22,2 kg und 118 cm
– Fisch des Tages –
…..für die meisten von uns folgte jetzt die Heimreise und die damit verbundenen „Packaktionen“ – Abschiedsstimmung macht sich breit.
Einige von Euch konnten wir leider nicht mehr persönlich verabschieden, das sei hier kurz nachgeholt, wir (Henry, Thomas und ich) hatten noch ein Boot aus der Ostsee und zurück an seinen Trockenplatz zu bringen.
Am nächsten Morgen machten wir uns dann mit viel Filet und einem tiefergelegten Wartburg auf die Rückreise nach Berlin und ohne Probleme war ich am Freitag um 05:50 am Flughafen.
VIELEN DANK AN ALLE
Besonderen Dank an Henry, selten hab ich soviel Spaß gehabt und ich bin fast so gut versorgt worden wie zu Hause.
Ein kräftiges Petri Heil und und ich freu mich schon auf das nächsten Jahr
Stephan
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