Thomas II
Neuer Petrijünger
Hallo Gemeinde,
heute möchte ich euch eine Alternative zu Knoten vorstellen, die der eine oder andere sicherlich bereits kennt und zum Einsatz bringt: Schnurverbinder, auch unter den Namen No knot, Not a knot oder Konnektoren gehandelt.
Das wesentliche Problem eines geknüpften Knotens, sei er auch noch so gut, ist, dass die lineare Tragkraft der Schnur um einige Prozentpunkte herabgesetzt wird.
Zu industriell gefertigten Knoten, beispielsweise an Vorfächern, habe ich prinzipiell keinerlei Vertrauen ... Haken binde ich ausschließlich selbst an.
Primär für das Fischen mit geflochtenen Schnüren wurden seinerzeit die No knot's entwickelt, eine verblüffend einfache wie geniale Methode zur Verbindung.
Das Montageprinzip sieht in bezug zur Abbildung und im Fallbeispiel 'Spinnfischen mit Stahlvorfach' wie folgt aus:
In die linke 'Öse' wird die Schlaufe des Stahlvorfachs eingefädelt. Nun wird eine Schlaufe der Hauptschnur (von der rechten Seite ausgehend) über den links befindlichen hochstehenden 'Dorn' der Öse gelegt.
Im zweiten Schritt folgen die Wicklungen der Hauptschnur um den in der Mitte befindlichen Schenkel des No knots, die gesamte Schenkellänge sollte dabei mit engen Wicklungen ausgenutzt werden.
Im letzten Schritt wird das Schnurende der Schlaufe gemeinsam mit der Hauptschnur in der rechts befindlichen 'Öse' untergeschoben.
Fertig ist eine Verbindung, die 100% der linearen Tragkraft der Hauptschnur erhält und in wenigen Sekunden fertiggestellt ist, auch mit steifgefrorenen Fingern.
Um eine mögliche Verletzungsgefahr an den abstehenden Strukturen bei der Anlandung eines Fisches bereits im Vorfeld zu verhindern, empfiehlt es sich, über den No knot ein Stück Ventilgummi oder Schrumpfschlauch zu ziehen.
Viel Spaß beim Fischen ...
heute möchte ich euch eine Alternative zu Knoten vorstellen, die der eine oder andere sicherlich bereits kennt und zum Einsatz bringt: Schnurverbinder, auch unter den Namen No knot, Not a knot oder Konnektoren gehandelt.
Das wesentliche Problem eines geknüpften Knotens, sei er auch noch so gut, ist, dass die lineare Tragkraft der Schnur um einige Prozentpunkte herabgesetzt wird.
Zu industriell gefertigten Knoten, beispielsweise an Vorfächern, habe ich prinzipiell keinerlei Vertrauen ... Haken binde ich ausschließlich selbst an.
Primär für das Fischen mit geflochtenen Schnüren wurden seinerzeit die No knot's entwickelt, eine verblüffend einfache wie geniale Methode zur Verbindung.
Das Montageprinzip sieht in bezug zur Abbildung und im Fallbeispiel 'Spinnfischen mit Stahlvorfach' wie folgt aus:
In die linke 'Öse' wird die Schlaufe des Stahlvorfachs eingefädelt. Nun wird eine Schlaufe der Hauptschnur (von der rechten Seite ausgehend) über den links befindlichen hochstehenden 'Dorn' der Öse gelegt.
Im zweiten Schritt folgen die Wicklungen der Hauptschnur um den in der Mitte befindlichen Schenkel des No knots, die gesamte Schenkellänge sollte dabei mit engen Wicklungen ausgenutzt werden.
Im letzten Schritt wird das Schnurende der Schlaufe gemeinsam mit der Hauptschnur in der rechts befindlichen 'Öse' untergeschoben.
Fertig ist eine Verbindung, die 100% der linearen Tragkraft der Hauptschnur erhält und in wenigen Sekunden fertiggestellt ist, auch mit steifgefrorenen Fingern.
Um eine mögliche Verletzungsgefahr an den abstehenden Strukturen bei der Anlandung eines Fisches bereits im Vorfeld zu verhindern, empfiehlt es sich, über den No knot ein Stück Ventilgummi oder Schrumpfschlauch zu ziehen.
Viel Spaß beim Fischen ...
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