FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Hallo Usergemeinde
Vor dem angekündigten Frosteinbruch im Berliner Raum sollte es gestern noch mal ins Bios gehen um den Hechten ein wenig über die Schulter schauen zu können bevor uns die Winterpause durch das Eis aufgezwungen
wird.
Andy, Detlef und meine Wenigkeit wollten heute bewusst unterhalb von 8 m Tiefe unsere Köder anbieten.
Pünklich um 7 Uhr wurden die Autos aufmunitioniert und ab ins Bios.
Keine 10 min später dann dass.
2 Autos vor uns wurde die Vorfahrt missachtet, Konntrolle über das Auto weg, Baum im Weg, Rolle rückwärts und auf dem Dach zum liegen gekommen.
Die Fahrerin hatte eine ganze Kompanie an Schutzengeln denn ihr ist nichts passiert bis auf den Schock vom Unfall.
Ihr wurde sehr schnell aus dem Auto geholfen und schon war die Polizei vor Ort.
Das kuriose an dem Unfall, Detlef rief mit seinem Handy die Feuerwehr und war dabei fast eine halbe Minute in der Warteschleife.
Schei.... Sparmaßnahmen.
Der Tag fing ja gut an.
Die Boulettenstation wurde wie immer angesteuert um für den Kampf mit den Unterseemonstern gerüstet zu sein.
Kurz vor Erreichen unseres Ziels fiehl mir mein halbvoller Kaffeebecher aus der Hand und dass göttliche Getränk ergoss sich über meine --- na ihr wisst schon.
Man war dass plötzlich warm zwischen meinen Schenkeln.
Wenn der Tag schon so anfängt, was sollte dann noch kommen?
Es kam.
Kaum am Wasser angekommen, bot sich uns folgendes Bild.
Der Fischer und Eis --- schlimmer hätte es nicht kommen können.
Wir waren stinksauer, denn der Zaarsee wurde vollstänig abgezogen.
an den Fischer für die konsequente Durchsetzung zur Befriedigung seiner Gier.
So langsam stelle ich mir die Frage, warum wir beim Angeln immer so viele Fische wieder relaisen.
Ach ja, der Fischer braucht ja was zu Essen.
Wir hätten heulen können.
Aber es nützt ja niemandem rumzuheulen, also raus auf den See.
Dadurch dass der Fischer mit seinem Schleppnetz die Anlegestelle blockiert hatte, mussten wir das ganze Angelzeug zum Boot schleppen und waren dadurch nicht freundlicher gestimmt.
Toi, Toi, Toi, das mein Boot aus Stahl ist, denn um dort hinzukommen wo wir hin wollten, mussten wir Eisbrecher spielen.
Mir schwante nichts gutes, denn die Stelle wo in den letzten Wochen die Hechte so gut gebissen hatten war bestimmt zugefroren.
Richtig, denn schon grinsten uns mehrere Schwäne an die sich in der Morgensonne auf dem Eis sitzend das Gefieder erwärmten.
Also rüber auf den Fährsee und mit den Wölfen heulen denn von nüscht kommt nüscht.
Andy konnte diese beiden Spritzer aus fast 10 m Tiefe sehr schnell davon Überzeugen kurz an Land zu kommen.
Dann kamen einige Tiefflieger der Bundeswehr über den See gepfiffen und als ich mit meiner Kamera abgedrückt hatte, wackelte der Flieger zum Gruß zwei mal mit den Flügeln.
Der Pilot war bestimmt Angler.
Kurz darauf konnte Andy seinen dritten Hecht landen der aber zum Knipsen einfach mal zu lütt war und bevor ich die Kamera in der Hand hatte, war er schon wieder in den Fluten verschwunden.
Detlef fing dann bei einem Abstecher ins Flachwasser ( 2 m Tiefe ) auch so ein Spritzer der natürlich wieder vor dem Einsatz der Kamara in sein Element zurück kam.
In den folgenden Stunden klapperten wir mehrere Hot Spots ab, aber der Fischer hatte mit seinen Kiemennetzen im Spätherbst gute Arbeit geleistet.
Also wieder auf 11 m Tiefe in der Hoffnung, dass sich dort noch etwas vor den Netzen des Fischers verstecken konnte.
Beim Einholen meines Köders gab es dann einen gewaltigen Ruck, Anhieb und Kurbeln.
Der Hecht kam mit erstaunlich wenig Gegenwehr an die Wasseroberfläche und ich dachte schon das sei der nächste Spritzer.
Kaum erblickter er das Tageslicht, erwachte in ihm der Kampfgeist inklusive Hechtsprung und nach einem schönen Winterlichen Drill konnte dieser knapp 2,5 Kg schwere Bursche gelandet werden.
Den bekam der Fischer nicht , den habe ich mir in filetierter Form am Abend ausnahmsweise mit meinem Hund, nachdem er in einer doppelten Eihülle gebacken wurde munden lassen.
Meiner Meinung nach, trotz der wiedrigen Umstände ein wunderschöner Angeltag den ich nicht missen möchte.
Gruß FM
Vor dem angekündigten Frosteinbruch im Berliner Raum sollte es gestern noch mal ins Bios gehen um den Hechten ein wenig über die Schulter schauen zu können bevor uns die Winterpause durch das Eis aufgezwungen
wird.
Andy, Detlef und meine Wenigkeit wollten heute bewusst unterhalb von 8 m Tiefe unsere Köder anbieten.
Pünklich um 7 Uhr wurden die Autos aufmunitioniert und ab ins Bios.
Keine 10 min später dann dass.
2 Autos vor uns wurde die Vorfahrt missachtet, Konntrolle über das Auto weg, Baum im Weg, Rolle rückwärts und auf dem Dach zum liegen gekommen.
Die Fahrerin hatte eine ganze Kompanie an Schutzengeln denn ihr ist nichts passiert bis auf den Schock vom Unfall.
Ihr wurde sehr schnell aus dem Auto geholfen und schon war die Polizei vor Ort.
Das kuriose an dem Unfall, Detlef rief mit seinem Handy die Feuerwehr und war dabei fast eine halbe Minute in der Warteschleife.
Schei.... Sparmaßnahmen.
Der Tag fing ja gut an.
Die Boulettenstation wurde wie immer angesteuert um für den Kampf mit den Unterseemonstern gerüstet zu sein.
Kurz vor Erreichen unseres Ziels fiehl mir mein halbvoller Kaffeebecher aus der Hand und dass göttliche Getränk ergoss sich über meine --- na ihr wisst schon.
Man war dass plötzlich warm zwischen meinen Schenkeln.
Wenn der Tag schon so anfängt, was sollte dann noch kommen?
Es kam.
Kaum am Wasser angekommen, bot sich uns folgendes Bild.
Der Fischer und Eis --- schlimmer hätte es nicht kommen können.
Wir waren stinksauer, denn der Zaarsee wurde vollstänig abgezogen.
an den Fischer für die konsequente Durchsetzung zur Befriedigung seiner Gier.
So langsam stelle ich mir die Frage, warum wir beim Angeln immer so viele Fische wieder relaisen.
Ach ja, der Fischer braucht ja was zu Essen.
Wir hätten heulen können.
Aber es nützt ja niemandem rumzuheulen, also raus auf den See.
Dadurch dass der Fischer mit seinem Schleppnetz die Anlegestelle blockiert hatte, mussten wir das ganze Angelzeug zum Boot schleppen und waren dadurch nicht freundlicher gestimmt.
Toi, Toi, Toi, das mein Boot aus Stahl ist, denn um dort hinzukommen wo wir hin wollten, mussten wir Eisbrecher spielen.
Mir schwante nichts gutes, denn die Stelle wo in den letzten Wochen die Hechte so gut gebissen hatten war bestimmt zugefroren.
Richtig, denn schon grinsten uns mehrere Schwäne an die sich in der Morgensonne auf dem Eis sitzend das Gefieder erwärmten.
Also rüber auf den Fährsee und mit den Wölfen heulen denn von nüscht kommt nüscht.
Andy konnte diese beiden Spritzer aus fast 10 m Tiefe sehr schnell davon Überzeugen kurz an Land zu kommen.
Dann kamen einige Tiefflieger der Bundeswehr über den See gepfiffen und als ich mit meiner Kamera abgedrückt hatte, wackelte der Flieger zum Gruß zwei mal mit den Flügeln.
Der Pilot war bestimmt Angler.
Kurz darauf konnte Andy seinen dritten Hecht landen der aber zum Knipsen einfach mal zu lütt war und bevor ich die Kamera in der Hand hatte, war er schon wieder in den Fluten verschwunden.
Detlef fing dann bei einem Abstecher ins Flachwasser ( 2 m Tiefe ) auch so ein Spritzer der natürlich wieder vor dem Einsatz der Kamara in sein Element zurück kam.
In den folgenden Stunden klapperten wir mehrere Hot Spots ab, aber der Fischer hatte mit seinen Kiemennetzen im Spätherbst gute Arbeit geleistet.
Also wieder auf 11 m Tiefe in der Hoffnung, dass sich dort noch etwas vor den Netzen des Fischers verstecken konnte.
Beim Einholen meines Köders gab es dann einen gewaltigen Ruck, Anhieb und Kurbeln.
Der Hecht kam mit erstaunlich wenig Gegenwehr an die Wasseroberfläche und ich dachte schon das sei der nächste Spritzer.
Kaum erblickter er das Tageslicht, erwachte in ihm der Kampfgeist inklusive Hechtsprung und nach einem schönen Winterlichen Drill konnte dieser knapp 2,5 Kg schwere Bursche gelandet werden.
Den bekam der Fischer nicht , den habe ich mir in filetierter Form am Abend ausnahmsweise mit meinem Hund, nachdem er in einer doppelten Eihülle gebacken wurde munden lassen.
Meiner Meinung nach, trotz der wiedrigen Umstände ein wunderschöner Angeltag den ich nicht missen möchte.
Gruß FM