FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Heute war es wieder einmal höchste Zeit, der Sehnsucht nach dem Bios nachzugeben.
Die Fänge von letzter Woche waren ja schon gut und dementsprechend hoch waren unsere Erwartungen.
Meine vorsichtige Schätzung in Richtung 30 Stück ( 10 Hechte pro Person ) waren wohl etwas zu hoch gegriffen was wir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten.
Heiß wie eine Plättschnur gingen wir mit genügend Elan ans Werk, doch nach einer knappen halben Stunde ließ uns die harte Realität schon etwas nüchterner in die Zukunft schauen und wir motivierten uns gegenseitig in Richtung 10 Stück die ja Pflicht in meinem Boot sind.
Was letzte Woche noch TOPP war, interessierte heute kein einziges Wasserschwein, geschweige denn die Hechte.
Unsere Angelart; langsames aber stetiges Kurbeln mit Barschimitaten in ca.1,5 Metern Wassertiefe brachte nur diese zwei kurzzeitigen Landgänger.
Ich hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend was sich freiwillig bei dem Nordwind nicht verziehen wollte und so wechselten wir des öfteren die Fangplätze um endlich Hechte zu finden und zum Anbiss überreden zu können.
Detlef hatte einen Fehlbiss mit fehlendem Schwanzstück als Quittung und dass sagte mit; die Fische sind da, nur wir angeln falsch.
Da der Fehlbiss in einem Meter Wassertiefe erfolgte war uns sehr schnell klar, dass die Hechte immer noch sehr flach stehen, aber auf grund nicht nachvollziehbarer Umstände nicht fressen wollten.
Lag es am Wind, an den falschen Ködern oder an unserer Angeltechnik?
Nööö, es lag an uns und so fuhren wir an ein Kanalstück was in den See mündet und wo ich aus Erfahrung viele Winterhechte vermutete.
Es ist immer relativ einfach und bequem, die Schuldfrage auf andere abzuwälzen.
Wind, Wassertemperaturen, falsche Tiefe und und und aber so konnte es nicht weitergehen.
Kaum dort angekommen, hatte Thomas einen Fehlbiss was mich in der Richtigkeit meiner Vermutung bestätigte.
Ein 10 cm langer Gufi in perlmut – schwarz an einem 8 Gramm schweren Jigkopf brachte dann endlich den Durchbruch in Verbindung mit Sinkphasen bis zum Grund.
Man hatten sich die Hechte mäklig.
Aber es waren Zielfische und so waren die nächsten beiden Stunden sehr kurzweilig.
Wer jetzt genau hinschaut, der sieht nicht nur mein Gufi zum Kaffee sondern auch die Plötze vom Frühstück.
Kurz vor Dunkeltuten entschloss ich mich den See zu wechseln und dort konnte Detlef diesen wunderschönen 800 Gramm schweren und 42 cm langen Barsch auf Barsch gleich beim ersten Wurf überzeugen in die kuschelig warme Pfanne mit nach hause zu kommen.
Mit diesem Prachtbursche war das Tagessoll erreicht ( 9 Hechte und 1 Barsch = 10 Raubfische ) und so konnten wir fachsimpelnd im Auto auf der Rückfahrt nach Berlin einen wunderschönen Angeltag Resümee passieren lassen.
Hoffentlich haben die Hechte am Sonnabend bessere Beißlaune denn dann versuche ich mein Glück und anglerisches Können wieder auf die Probe zu stellen.
Bis dahin Petri und dicke Fische
Gruß FM
Die Fänge von letzter Woche waren ja schon gut und dementsprechend hoch waren unsere Erwartungen.
Meine vorsichtige Schätzung in Richtung 30 Stück ( 10 Hechte pro Person ) waren wohl etwas zu hoch gegriffen was wir aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten.
Heiß wie eine Plättschnur gingen wir mit genügend Elan ans Werk, doch nach einer knappen halben Stunde ließ uns die harte Realität schon etwas nüchterner in die Zukunft schauen und wir motivierten uns gegenseitig in Richtung 10 Stück die ja Pflicht in meinem Boot sind.
Was letzte Woche noch TOPP war, interessierte heute kein einziges Wasserschwein, geschweige denn die Hechte.
Unsere Angelart; langsames aber stetiges Kurbeln mit Barschimitaten in ca.1,5 Metern Wassertiefe brachte nur diese zwei kurzzeitigen Landgänger.
Ich hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend was sich freiwillig bei dem Nordwind nicht verziehen wollte und so wechselten wir des öfteren die Fangplätze um endlich Hechte zu finden und zum Anbiss überreden zu können.
Detlef hatte einen Fehlbiss mit fehlendem Schwanzstück als Quittung und dass sagte mit; die Fische sind da, nur wir angeln falsch.
Da der Fehlbiss in einem Meter Wassertiefe erfolgte war uns sehr schnell klar, dass die Hechte immer noch sehr flach stehen, aber auf grund nicht nachvollziehbarer Umstände nicht fressen wollten.
Lag es am Wind, an den falschen Ködern oder an unserer Angeltechnik?
Nööö, es lag an uns und so fuhren wir an ein Kanalstück was in den See mündet und wo ich aus Erfahrung viele Winterhechte vermutete.
Es ist immer relativ einfach und bequem, die Schuldfrage auf andere abzuwälzen.
Wind, Wassertemperaturen, falsche Tiefe und und und aber so konnte es nicht weitergehen.
Kaum dort angekommen, hatte Thomas einen Fehlbiss was mich in der Richtigkeit meiner Vermutung bestätigte.
Ein 10 cm langer Gufi in perlmut – schwarz an einem 8 Gramm schweren Jigkopf brachte dann endlich den Durchbruch in Verbindung mit Sinkphasen bis zum Grund.
Man hatten sich die Hechte mäklig.
Aber es waren Zielfische und so waren die nächsten beiden Stunden sehr kurzweilig.
Wer jetzt genau hinschaut, der sieht nicht nur mein Gufi zum Kaffee sondern auch die Plötze vom Frühstück.
Kurz vor Dunkeltuten entschloss ich mich den See zu wechseln und dort konnte Detlef diesen wunderschönen 800 Gramm schweren und 42 cm langen Barsch auf Barsch gleich beim ersten Wurf überzeugen in die kuschelig warme Pfanne mit nach hause zu kommen.
Mit diesem Prachtbursche war das Tagessoll erreicht ( 9 Hechte und 1 Barsch = 10 Raubfische ) und so konnten wir fachsimpelnd im Auto auf der Rückfahrt nach Berlin einen wunderschönen Angeltag Resümee passieren lassen.
Hoffentlich haben die Hechte am Sonnabend bessere Beißlaune denn dann versuche ich mein Glück und anglerisches Können wieder auf die Probe zu stellen.
Bis dahin Petri und dicke Fische
Gruß FM