wallerseimen
Meefischlifischer
Hallo Anglergemeinde,
von einem Arbeitskollegen, der Mitglied in einem 7 Mann starken Angelverein mit zwei kleinen Seen ist, wurde ich und mein Busenfreund Onkel Rainer zum Abangeln eingeladen. Zu dieser Veranstaltung waren nur befreundete Angler (ca. 25 ) an das Vereinsgewässer geladen.
Am Dienstag davor wurden 1,5 Zentner Portionsforellen besetzt.
Die Startgebühr betrug 11 Euro, dafür waren 3 Forellen inklusive.
Am Samstagmorgen, so gegen 06:15 Uhr weckte mich meine Frau mit wehenden Fahnen, sie hatte in der Nacht aus versehen den Wecker ausgeschaltet, so dass ich 1,5 Stunden verpennt hatte.
Also in mörderischem Tempo in die Klamotten und ab ins Auto. Sch......., eine dicke Eisschicht bedeckte meine Wagenscheiben und natürlich kein Eiskratzer parat. Nach einigen Minuten wühlen in der Werkstatt fand ich doch noch einen und los ging es nach Tauberbischofsheim, meinen Kollegen Onkel Rainer abholen.
Der wartete schon völlig durchgefroren auf mich am Treffpunkt.
Nach kurzer Entschuldigung meinerseits ging es weiter nach Herbsthausen an den See.
Dort angekommen waren die eingeladenen Angler schon eifrig am Werke.
Wir bekamen zwei schöne Plätze nebeneinander zugewiesen und legten nun auch selber los.
Zunächst haben wir unsere Angeln mit Pose und Mistwurm einfach mal rausgeworfen und tranken erstmal einen wärmenden Kaffee, da es ca. 2 Grad Minus auf dem Thermometer anzeigte.
Als nach rund einer Stunde noch kein Biss erfolgt, gingen wir das ganze etwas professioneller an. Wir loteten zunächst die Tiefe aus und beschlossen unsere Montagen gut einen halben Meter höher zu stellen. Das war die Erfolgsformel, denn umgehend hatte Onkel Rainer eine Forelle und ich zwei auf dem Konto stehen.
Nun war erstmal Pause angesagt, da mein Arbeitskollege und ein weiteres Vereinsmitglied zu uns an den Platz kamen und wärmende Getränke in Form von Glühwein und Jägermeister dabei hatten. Wir unterhielten uns ausführlich über die Angelei im allgemeinen und das Forellenangeln im speziellen. Onkel Rainer und ich sogen die Tipps und Tricks und den Glühwein förmlich in uns rein, wir sind halt noch Greenhorns.
Im Anschluss an diese Session fischten wir wieder eine Weile vor uns hin, was jedem noch eine Forelle einbrachte.
Anscheinend hatten wir auf die anderen Angler Eindruck gemacht, denn immer wieder kam einer vorbei und kundschaftete unsere Montagen, Köder und Tiefen aus.
Zur großen Erheiterung und Verwunderung der übrigen Anglergemeinde hatte ich eine gefrorene Kessler-Grundel dabei, mit der ein fröhliches Artenraten veranstaltet wurde. Wie sich herausstellte war kein weiteres Forumsmitglied anwesend, denn keiner erkannte oder kannte die Fischart, alle sagten spontan Mühlkoppe.
Es war nun Mittagszeit und wir verspürten mächtigen Hunger. Hier konnte durch die Veranstalter Abhilfe in Form von gegrilltem Bauch und Kasslerbraten geschaffen werden. Ich hatte noch eine Forelle von meiner ersten Räucheraktion dabei, um mir Lob und Kritik abzuholen und es beim nächsten Mal besser zu machen.
Dies artete jedoch wieder in eine längere Pause aus, da irgendwie nur nette, gesprächige und trinkfeste Angler anwesend waren.
Unsere Motivation litt durch den steigenden Alkoholspiegel etwas, so dass wir bis zum Eintreffen unserer Damen gegen 16:00 Uhr nichts mehr fingen. War aber nicht schlimm, da das Klönen mit den anderen Anglern großen Spass bereitete.
Fazit: Viele nette Angler kennengelernt, Tipps und Tricks für die weitere Anglerkarriere erhalten, Fische gefangen und einen schönen Rausch nach Hause getragen.
So ging für uns ein großartiger Angeltag zu Ende, an den wir noch lange zurückdenken werden.
von einem Arbeitskollegen, der Mitglied in einem 7 Mann starken Angelverein mit zwei kleinen Seen ist, wurde ich und mein Busenfreund Onkel Rainer zum Abangeln eingeladen. Zu dieser Veranstaltung waren nur befreundete Angler (ca. 25 ) an das Vereinsgewässer geladen.
Am Dienstag davor wurden 1,5 Zentner Portionsforellen besetzt.
Die Startgebühr betrug 11 Euro, dafür waren 3 Forellen inklusive.
Am Samstagmorgen, so gegen 06:15 Uhr weckte mich meine Frau mit wehenden Fahnen, sie hatte in der Nacht aus versehen den Wecker ausgeschaltet, so dass ich 1,5 Stunden verpennt hatte.
Also in mörderischem Tempo in die Klamotten und ab ins Auto. Sch......., eine dicke Eisschicht bedeckte meine Wagenscheiben und natürlich kein Eiskratzer parat. Nach einigen Minuten wühlen in der Werkstatt fand ich doch noch einen und los ging es nach Tauberbischofsheim, meinen Kollegen Onkel Rainer abholen.
Der wartete schon völlig durchgefroren auf mich am Treffpunkt.
Nach kurzer Entschuldigung meinerseits ging es weiter nach Herbsthausen an den See.
Dort angekommen waren die eingeladenen Angler schon eifrig am Werke.
Wir bekamen zwei schöne Plätze nebeneinander zugewiesen und legten nun auch selber los.
Zunächst haben wir unsere Angeln mit Pose und Mistwurm einfach mal rausgeworfen und tranken erstmal einen wärmenden Kaffee, da es ca. 2 Grad Minus auf dem Thermometer anzeigte.
Als nach rund einer Stunde noch kein Biss erfolgt, gingen wir das ganze etwas professioneller an. Wir loteten zunächst die Tiefe aus und beschlossen unsere Montagen gut einen halben Meter höher zu stellen. Das war die Erfolgsformel, denn umgehend hatte Onkel Rainer eine Forelle und ich zwei auf dem Konto stehen.
Nun war erstmal Pause angesagt, da mein Arbeitskollege und ein weiteres Vereinsmitglied zu uns an den Platz kamen und wärmende Getränke in Form von Glühwein und Jägermeister dabei hatten. Wir unterhielten uns ausführlich über die Angelei im allgemeinen und das Forellenangeln im speziellen. Onkel Rainer und ich sogen die Tipps und Tricks und den Glühwein förmlich in uns rein, wir sind halt noch Greenhorns.
Im Anschluss an diese Session fischten wir wieder eine Weile vor uns hin, was jedem noch eine Forelle einbrachte.
Anscheinend hatten wir auf die anderen Angler Eindruck gemacht, denn immer wieder kam einer vorbei und kundschaftete unsere Montagen, Köder und Tiefen aus.
Zur großen Erheiterung und Verwunderung der übrigen Anglergemeinde hatte ich eine gefrorene Kessler-Grundel dabei, mit der ein fröhliches Artenraten veranstaltet wurde. Wie sich herausstellte war kein weiteres Forumsmitglied anwesend, denn keiner erkannte oder kannte die Fischart, alle sagten spontan Mühlkoppe.
Es war nun Mittagszeit und wir verspürten mächtigen Hunger. Hier konnte durch die Veranstalter Abhilfe in Form von gegrilltem Bauch und Kasslerbraten geschaffen werden. Ich hatte noch eine Forelle von meiner ersten Räucheraktion dabei, um mir Lob und Kritik abzuholen und es beim nächsten Mal besser zu machen.
Dies artete jedoch wieder in eine längere Pause aus, da irgendwie nur nette, gesprächige und trinkfeste Angler anwesend waren.
Unsere Motivation litt durch den steigenden Alkoholspiegel etwas, so dass wir bis zum Eintreffen unserer Damen gegen 16:00 Uhr nichts mehr fingen. War aber nicht schlimm, da das Klönen mit den anderen Anglern großen Spass bereitete.
Fazit: Viele nette Angler kennengelernt, Tipps und Tricks für die weitere Anglerkarriere erhalten, Fische gefangen und einen schönen Rausch nach Hause getragen.
So ging für uns ein großartiger Angeltag zu Ende, an den wir noch lange zurückdenken werden.
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