Naturerlebnisse -  Was macht ein Fischotter aus einem Marmorkarpfen

ich denke nicht das es ein C&R Opfer ist da Mamorkarpfen wohl in den allerseltensten Fällen auf dem normalen Wege gefangen werden !
Wenn man mal Leute beobachtet die desöfteren Marmorkarpfen fangen und ihre Montagen mit schweren Bleien und großen Drillingen sieht , da ist an C&R garnicht zu denken und darauf sind diese Leute auch nicht aus sondern ehr auf tolle Fotos !

MfG Nico
 
Hallo an alle Fischer und Naturschützer hier im Forum,
da so viel Unsinn zum Thema Fischotter verbreitet wird, will der Andreas Löffelmann mal mit ein paar Gedanken zu Hilfe eilen. Egal ob der Marmorkarpfen von einem Fischotter oder einem anderen Räuber so zugerichtet wurde oder nicht. Tatsache ist, dass wir Fischer im Bayerischen Wald enorme Probleme mit dem Fischotterbestand haben. Die größten Probleme jedoch hat der Fischbestand selbst, der zu einem großen Teil aus Fischen bestand die auf der "Roten Liste" stehen und gefährdet oder vom Aussterben bedroht sind! Hier wird der Fischotter auf seinem Speiseplan keinen Unterschied machen. Meiner Meinung nach hat der Fischotter durchaus seine Berichtigung in unseren Gewässern; allerdings in vollkommen intakten Gewässersystemen, mit einem vielfältigen und sich selbst reproduzierenden Fischbestand - aber solche Gewässer kenne ich in unserem Land nicht.
Es hat nach meiner Meinung auch nichts mit Artenschutz zu tun, wenn selbst ernannte Artenschützer, mit dem Fischotter herumexperimentieren. So hatten sich bei uns im Bayr. Wald einige Jäger mit dem Fischotter wichtig gemacht, diesen angesiedelt, mit Futterteichen gemästet. Der Bestand hat sich so stark vermehrt . Dies ohne jedes wissensachtliche Fachwissen oder gar eines ökologischen Gesamtkonzeptes. Die Otterpopulation wurde immer Größer und Größer und muss sich so an die nicht natürlichen Futterquellen wie Fischzuchtanlagen und andere Teiche heranmachen.
Die Schäden in den Fließgewässern sind kaum übersehbar.
Das Vorgehen der Laienartenschützer ist mehr als fragwürdig.Es wurden die Otter angesiedelt und diese mit Futterteichen gemästet! Für mich erscheint es als vergleichbar wenn ich einige Wölfe in den Wälder aussetzte und diesen gleichzeitig dort eine Herde Schafe einpferche die den Wölfen als Futter dienen soll.

Aber was solls, der Otter wird auch wieder verschwinden, spätestens wenn die Bäche leergefressen sind, alle Teiche eingezäunt und der Straßenverkehr regulierend eingegriffen hat.

Viele Grüsse aus dem Bayer. Wald
Dieter Klein
 
Hallo,

auch durch Infektionen und in Folge von Angriffen verletzte und halb zersetzte Fische können noch längere Zeit leben und fressen.
Weiterhin stellen angeschlagene bzw. geschwächte Fische von 1m für Otter und Co. auch kein Problem dar.

Zum Thema leerfressen von Teichen kann ich sagen, dass wir regelmäßig Otter an unseren Gewässern beobachten können und nur in einem Teich ein wirklicher Schaden durch gezieltes zerbeißen von Satzkarpfen (vermutlich durch Fehlbesatz) auftrat.

MfG Andreas
 
Barschfreak schrieb:
Wobei Mink und Marderhund auch eingeschleppt wurden und den Rest gibts bei uns auch zur Genüge !

MfG Nico


:) Haste schon mal erlebt,wie Waschbären ne 4 kilo Tüte Boilies wegschleppen :mad: :wut,mir und otTi ist das schon öfter pasiert.Oder du hast mal enen Kolegen mit,der dir sauren Mais hintert Zelt kippt :klatsch :klatsch na angenehme Nachtruhe :schnarch und viel Spass mit Waschbär und Wildschwein da stehste nähmlich auf deiner Liege wenn der Rüssel unters Zelt durchschaut und grunzt. :peace: :zungeraus Spass muß sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Fliege 2 schrieb:
4 kilo boilies am wasser? dann wundert es mich nicht, das aus schönen carps fette wasserschweine werden.

gruß, fliege 2


4 Kilo sind doch eigentlich zu zweit für 3-4 Tage mit Anfüttern für uns normal,weil ja meist 4-6 Stellen gefüttert werden.


C&R

im Gegensatz zu andere schlepp ich ja nicht 50 kilo ungequollenen Hartmais mit zum füttern
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaube auch es sollten 4 Kilo reichen denn wir Füttern nicht nur Boilies!
Gequollener Mais und Pellets gehören auch noch dazu...
Daher sind dann 4 Kilo ganz i.O.
Bin es leid immer meine 10 Kilo Eimer ans wasser zu schleppen!
Habe ich anfangs auch gemacht doch nun ist mir das einfach zu viel!

MfG OtTi

P.s.: Also ich glaube auch das der Karpfen von einem Marder oder ä. getötet worden ist!
 
Fliege 2 schrieb:
4 kilo boilies am wasser? dann wundert es mich nicht, das aus schönen carps fette wasserschweine werden.

gruß, fliege 2


da bist de aber der Einzigste der mir bekannt ist,der kotzt wenn a nen 50 Pfünder fängt :augen

4 Kilo Boilies ist doch wenn man von dem Bestand unserer Gewässer an Karpfen ausgeht nur nen Dessert für nen kleinen Trupp :hahaha:
und ja auch ich hab schon so einiges an Getier an meinen Angelplätzen gehabt,wenn ich mal eine von meinen wenigen Karpfensessions abgehalten hab :shock besser wie jeder Zoobesuch :hahaha:

MfG Nico
 
Ich glaube über das Anfüttern könnte mann sich unendlich streiten,aber jeder sollte zwar nach seinem eigenen Ermessen und vorallem in Maßen!!!!statt in Massen anfüttern und ich halte daher 5-max 10 l Nassfutter pro Tag und 4KG Boilies für 3 Tage bei 4-6 Angelstellen für vertretbar.Als Bsp. ein guter Graserschwarm vertilgt in kürzester Zeit ab einer Wassertemp.von 18 C 10l gequollenen Hartmais und ist dann immer noch nicht satt!!!denn er brauch täglich bis zu 75% seines Eigengewichts an Nahrung.Wir haben es selbst erlebt nachdem der Schwarmdurch durch war(vorher gefüttert) waren alle Futterstellen ratzekal leergefressen.




C&R
Werd jetzt erstmal mein verdientes Feierabendpils zischen.


Sollte ein neues Thema werden? Frage an Admin :nixweiss: :prost
 
Genau Freunde, das ist der Marmorkarpfen/Otter Thread.
Anleitungen zum Umkippen von Teichen bitte anderswo posten.
Gruß Armin
 
ich bin auch der ansicht ob nun fischotter oder ratte oder bisam sei es den tieren doch gegönnt
wenn ihr nen regionales Problem mit den Tieren habt dann gibts ne behörde dafür und an die solltet ihr euch mal wenden dann kann eventuell über eine umsiedlung an andere orte nachgedacht werden wo die otter noch seltenheitsstatus haben

wenn man sich mal genau an großen flüßen mit regem schiffsverkehr oder an großen see wie dem balaton und seinen vielen booten umschaut wird man erkennen das die anzahl toter fische durch schiffsschrauben wesentlich größer ist als die durch wildtiere

was wieder einmal zeigt das der mensch im endeffekt doch der übeltäter ist und wir uns mal gedanken machen sollten wie wir uns mit unserer umwelt arangieren
 
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