Fischereischein -  Abstand zur Scheibe.

Moin,

nun muss ich Willi doch ein wenig beistehen, auch wenn seine Fragen bei einigen Anglern aus anderen Bundesländern auf Unverständnis stoßen.

In Niedersachsen wird zusätzlich zur allgemeinen Sportfischerprüfung auch die die praktische Spinnfischerprüfung abgenommen, bei der er eben diese praktischen Übungen mit der Ahrenbergscheibe durchführen muss. Diese Spinnfischerprüfung wird dann auch im VDSF-Pass in einer eigens vorgedruckten Rubrik vermerkt - das war´s schon!

Die Bundesländer und ihre Angelverbände haben etwas unterschiedliche Regularien und sicherlich auch Prüfungsabläufe, so dass jemand aus Hessen eine (etwas) andere Prüfung hatte als der aus Schleswig-Holstein.

So sieht das aus
CLIFF
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Barschfreak schrieb:
Da irrst de dich schon mit nem 25g Gewicht würdest de Probleme beim Weitwurf am See bekommen da das Gerät die Belastung wohl nicht überstehen würde !

Ja, aber wenn das Gerät die Belastung nicht übersteht, wieso wird es denn dann geprüft, wenn es am See also mehr oder weniger nicht zu benutzen ist?


Und ich habe kein Unmissverständnis für ihn, ich bin lediglich erstaunt, da ich zum ersten mal gehört habe, dass so etwas geprüft wird, vor allem, da ich nicht verstehe wieso, wenn das Gerät am See nicht der Belastung stand hält...

oder verstehe ich das nicht ganz richtig?

@ironwilli:
Viel Glück wünsche ich dir für deine Prüfung.
 
Tja AFaM.
Da liegst Du vollkommen falsch. Gut und treffsicher zu werfen ist an vielen
Gewässern schon die halbe Miete.
Denk Mal an die Spinnfischerei auf Forelle oder Hecht. Um gute Standplätze
zu erreichen sind oft genaue Würfe aus allen Lagen erforderlich.
Wieviel Geld will man in die Bäume kacheln?
Beim Karpfenfischen werden wunderbar genau Boilies oder anderes Futter
eingebracht. Wieviel mal soll ein Ungeübter auswerfen bis er den Futterplatz
trifft oder die nötige Weite erreicht.
Und das zieht sich durch alle Sparten der Angelei fort.
Die Wurfübungen die bei uns in Niedersachsen im Rahmen der Sportfischerprüfung
abverlangt werden haben schon ihren Sinn.
Das ist auch kein Castingsport da nicht mit Castinggerät geworfen wird
sondern mit alltäglichem Gebrauchsgerät.
Für jeden der nicht grad 32 linke Hände hat ist die Übung problemlos zu
schaffen.
Man kann sich das natürlich selbst erschweren wenn man mit dem falschen
Gerät anrollt.
Aber dazu ist von uns erfahrenen Anglern hier schon alles geschrieben worden.
Wer werfen muß soll sein Gerät so zusammenstellen wie wirs vorgeschlagen
haben .
Die Lehrgangsleiter werden dann mit Rat und Tat zur Seite stehen und euch
einweisen.
Willi keine Panik, das packst Du locker.
Mfg Armin
 
Mag ja auch sein, dass die Wurfübungen bei euch Sinn machen, da es wie du ja sagst kein Castingsport ist, mit entsprechendem Gerät...und davon bin ich halt ausgegangen und nicht davon, dass mit dem gerät bei der Prüfung geworfen wird, welches man auch am Wasser dabei hat.

Ich kenne es eben nur vom Bezirksjugendfischen, da muss man eben auch mit einem Gewicht auf eine runde Scheibe werfen. Und ich habe eben gedacht, das mit solchem Gerät dann auch geprüft wird (weil ich eben gelesen habe "Zielwerfen", "Zielscheibe", "Rückhandwurf", etc.) daher auch meine Verwunderung.
Ist eben ne andere Sache, ob ich mit einer 4,2m Matchrute oder halt was anderem (die ich dann auch am See benutze) werfe oder mit einer 1,30 Castingrute. :)
Danke für die Aufklärung :)

Gruß AFaM

ps: Ich musste keine Wurfübungen bei der Prüfung machen und kann trotzdem relativ genau werfen (behaupte ich jetzt einfach mal) :grins
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe deine Anmerkung zur Wurfübung noch einmal durchgelesen.Habe mir heute meine halbvolle Rolle mit einer 20 Sehne bespulen lassen .Meine Sehne war zu dick und die Spule halb voll.Dadurch kam ich beim Werfen nicht weit und wunderte mich ,dass es so schwer ging.Habe das Problem heute gelöst und siehe da,mit der Weite kein Problem,fehlt nur noch die Genauigkeit,aber das werde ich üben.Hätte nicht gedacht das es soviel bringt. :)
Gruß
Willi


Cliffhänger schrieb:
Moin,

nun muss ich Willi doch ein wenig beistehen, auch wenn seine Fragen bei einigen Anglern aus anderen Bundesländern auf Unverständnis stoßen.

In Niedersachsen wird zusätzlich zur allgemeinen Sportfischerprüfung auch die die praktische Spinnfischerprüfung abgenommen, bei der er eben diese praktischen Übungen mit der Ahrenbergscheibe durchführen muss. Diese Spinnfischerprüfung wird dann auch im VDSF-Pass in einer eigens vorgedruckten Rubrik vermerkt - das war´s schon!

Die Bundesländer und ihre Angelverbände haben etwas unterschiedliche Regularien und sicherlich auch Prüfungsabläufe, so dass jemand aus Hessen eine (etwas) andere Prüfung hatte als der aus Schleswig-Holstein.

So sieht das aus
CLIFF
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