M
Mefoschreck
Gast
Hallo Euch allen!
Heute war wieder mal einer der berümten Tage, an dem man nahe dran ist entweder eine Nahkampfausbildung zu beginnen oder aber suizidgefährdet zu werden.
Heute Mittag, in der Pause, ab ans Wasser- Zander ärgern. Nun denn: Geärgert haben die mich, oder ich mich über mich, oder der Zander über mich, oder, oder, oder...... Jedenfalls habe ich einen ordentlichen Burschen (oder auch Fräulein) verlohren. Wie solls anders sein, natürlich kurz vorm Kescher!
Aber der Tag war ja noch nicht zu Ende! Es sollte dann am Abend zu Aalangeln gehen. Gesagt- getan. Tackle eingepackt und ab an einen mir noch unbekannten See. Auf Google Erth sah das alles sehr vielversprechend aus. Zwar schlech ranzukommen, aber ich hatte doch zwei Stege ausmachen können, die recht gut zugänglich zu sein schienen. Als ich dort ankam, sah ich, daß der eine Steg besetzt war. Also begutachtete ich den anderen und befand diesen für mehr als nur geeignet. Klasse! Also ging ich erst mal, wie es sich gehört, zu dem anderen Angler auf einen kleinen Klönsnack. Der war mit seinem kleinen Sohn da und das war ein drolliges Kerlchen. Kurz und gut. Ich hörte etwas. Hört sich an wie ein Auto. Naja. Es kam auch eines und zwar direkt vor den besagten Steg gebrettert, zwei Angler sprangen raus und machten sich umgehend auf diesem breit. Ich eilte sofort dort hin, grüße freundlich und bekundete, daß ich eben auf diesem Steg fischen wolle. "Siehst doch, jetz sind wir da! Jeh doch da rüba, da is och noch ener!" Mir klappte zunächst die Kinnlade runter, dann das "Messer in der Hose" auf! Es verschlug mir ob so viel Unhöflichkeit die Sprache! Was solls, dachte ich mir, bevor Du alter Pazivist Dich noch mit den beiden Schränken anlegst, versuchst Du halt den Weg zu dem anderen Steg zu finden. Es kam wie es kommen mußte: Der Weg war nicht mal bei Tage ohne anschließenden Artzbesuch begehbar- geschweige denn des Nachts! Der Rest vom See ist natürlich privat derart "vernagelt", daß nicht mal ´ne Blindschleiche da rankommt!
Ich durfte mich also unverrichteter Dinge wieder auf den immerhin 32 km langen Heimweg machen.
So, das mußte ich jetzt hier mal niederschreiben und nun werde und muß ich mir ganz dringend ein Becherchen genehmigen!
Prost Mahlzeit!
Heute war wieder mal einer der berümten Tage, an dem man nahe dran ist entweder eine Nahkampfausbildung zu beginnen oder aber suizidgefährdet zu werden.
Heute Mittag, in der Pause, ab ans Wasser- Zander ärgern. Nun denn: Geärgert haben die mich, oder ich mich über mich, oder der Zander über mich, oder, oder, oder...... Jedenfalls habe ich einen ordentlichen Burschen (oder auch Fräulein) verlohren. Wie solls anders sein, natürlich kurz vorm Kescher!
Aber der Tag war ja noch nicht zu Ende! Es sollte dann am Abend zu Aalangeln gehen. Gesagt- getan. Tackle eingepackt und ab an einen mir noch unbekannten See. Auf Google Erth sah das alles sehr vielversprechend aus. Zwar schlech ranzukommen, aber ich hatte doch zwei Stege ausmachen können, die recht gut zugänglich zu sein schienen. Als ich dort ankam, sah ich, daß der eine Steg besetzt war. Also begutachtete ich den anderen und befand diesen für mehr als nur geeignet. Klasse! Also ging ich erst mal, wie es sich gehört, zu dem anderen Angler auf einen kleinen Klönsnack. Der war mit seinem kleinen Sohn da und das war ein drolliges Kerlchen. Kurz und gut. Ich hörte etwas. Hört sich an wie ein Auto. Naja. Es kam auch eines und zwar direkt vor den besagten Steg gebrettert, zwei Angler sprangen raus und machten sich umgehend auf diesem breit. Ich eilte sofort dort hin, grüße freundlich und bekundete, daß ich eben auf diesem Steg fischen wolle. "Siehst doch, jetz sind wir da! Jeh doch da rüba, da is och noch ener!" Mir klappte zunächst die Kinnlade runter, dann das "Messer in der Hose" auf! Es verschlug mir ob so viel Unhöflichkeit die Sprache! Was solls, dachte ich mir, bevor Du alter Pazivist Dich noch mit den beiden Schränken anlegst, versuchst Du halt den Weg zu dem anderen Steg zu finden. Es kam wie es kommen mußte: Der Weg war nicht mal bei Tage ohne anschließenden Artzbesuch begehbar- geschweige denn des Nachts! Der Rest vom See ist natürlich privat derart "vernagelt", daß nicht mal ´ne Blindschleiche da rankommt!
Ich durfte mich also unverrichteter Dinge wieder auf den immerhin 32 km langen Heimweg machen.
So, das mußte ich jetzt hier mal niederschreiben und nun werde und muß ich mir ganz dringend ein Becherchen genehmigen!
Prost Mahlzeit!