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Mefoschreck
Gast
Hallo zusammen!
Wie ich soeben vernehmen konnte, hat eine intensive Untersuchung stattgefunden, die der EU Kommission in Brüssel vorliegt. Nach dieser Studie würde, bliebe alles wie gehabt, der europäische Flussaal in ca. 10 Jahren ausgestorben sein.
Durch diese Studie sieht die EU Kommission nunmehr einige Schritte vor, die dies verhindern sollen. Da die künstliche Aufzucht von Aalen immer noch nicht richtig klappt (beim japanisches Aal ist man da etwas weiter- klappt aber auch noch nicht so ganz) soll zunächst der Fang von Glasaalen vor den europäischen Küsten verboten werden. Weiterhin soll ein Programm aufgelegt werden, das den Rückbau, bzw. die Modernisierung von Kraftwerksturbinen etc. vorantreiben soll. Zudem ist angedacht, eine Fangquote, bis hin zum Fangverbot für den Aal einzuführen. Dieses Fangverbot soll wohl nur für Berfusfischer gelten, die dann per Subventionen gestützt würden. Eine Fangmengenbegrenzung für Angler wird es wohl auch geben, jedoch wird dies wieder mal Ländersache sein.
Was können wir Angler aktiv dazu tun, daß uns der Aal erhalten bleibt? Da gäbe es Einiges! Als Erstes fällt mir da die persönliche Fangmengenbegrenzung ein. Ein bis zwei entnommene Aale pro Tag und Angler sollten genügen. Auch das Mindestmaß wäre eine Disskusion wert. Ich persönlich habe mein "anglerisches Mindestmaß"- und das nicht nur beim Aal. Dieses liegt bei 55 cm- gesetzlich sind es bei uns in Brandenburg gerade mal 45 cm. Das Saarland ist da mit 50 cm vorbildlich! In NRW, Bremen, Niedersachsen und Schleswig Hollstein sind es gerade mal 35 cm! Aber was will man mit solch Schnürsenkeln? Für mich sind das gerade mal frisch eingefärbte Glasaale!
Ich würde nun gerne wissen, wie ihr zu dem Thema steht und welche Vorschläge, Kritiken und Ansichten ihr habt! Auf an die Feder und losgeschrieben!
Vielen Dank für Eure rege Beteiligung!
Petri Heil!
Mefoschreck
Wie ich soeben vernehmen konnte, hat eine intensive Untersuchung stattgefunden, die der EU Kommission in Brüssel vorliegt. Nach dieser Studie würde, bliebe alles wie gehabt, der europäische Flussaal in ca. 10 Jahren ausgestorben sein.
Durch diese Studie sieht die EU Kommission nunmehr einige Schritte vor, die dies verhindern sollen. Da die künstliche Aufzucht von Aalen immer noch nicht richtig klappt (beim japanisches Aal ist man da etwas weiter- klappt aber auch noch nicht so ganz) soll zunächst der Fang von Glasaalen vor den europäischen Küsten verboten werden. Weiterhin soll ein Programm aufgelegt werden, das den Rückbau, bzw. die Modernisierung von Kraftwerksturbinen etc. vorantreiben soll. Zudem ist angedacht, eine Fangquote, bis hin zum Fangverbot für den Aal einzuführen. Dieses Fangverbot soll wohl nur für Berfusfischer gelten, die dann per Subventionen gestützt würden. Eine Fangmengenbegrenzung für Angler wird es wohl auch geben, jedoch wird dies wieder mal Ländersache sein.
Was können wir Angler aktiv dazu tun, daß uns der Aal erhalten bleibt? Da gäbe es Einiges! Als Erstes fällt mir da die persönliche Fangmengenbegrenzung ein. Ein bis zwei entnommene Aale pro Tag und Angler sollten genügen. Auch das Mindestmaß wäre eine Disskusion wert. Ich persönlich habe mein "anglerisches Mindestmaß"- und das nicht nur beim Aal. Dieses liegt bei 55 cm- gesetzlich sind es bei uns in Brandenburg gerade mal 45 cm. Das Saarland ist da mit 50 cm vorbildlich! In NRW, Bremen, Niedersachsen und Schleswig Hollstein sind es gerade mal 35 cm! Aber was will man mit solch Schnürsenkeln? Für mich sind das gerade mal frisch eingefärbte Glasaale!
Ich würde nun gerne wissen, wie ihr zu dem Thema steht und welche Vorschläge, Kritiken und Ansichten ihr habt! Auf an die Feder und losgeschrieben!
Vielen Dank für Eure rege Beteiligung!
Petri Heil!
Mefoschreck
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