FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Auf Verlangen eines einzelnen Moderators hier nun mein Bericht von Gestern zu Heute in Berlin auf dem Rummelsburger See.
21 Uhr wurde schnell noch die Wurmbüchse gefüllt und ab ans Wasser.
Ein Kaulbarsch von ca. 8 cm war das einzige, was sich mit 30 Senkversuchen erwischen ließ.
Also Oberflächenmontage fertig machen, Kaulbarsch aufziehen und Rauftreten.
Hört sich brutal an, ist aber die beste Methode dem Köder alle Säfte zu entlocken um den Aal juckig zu machen.
In ca. 3.70 m Tiefe legte ich den Köder ungefähr 60 cm unterhalb der Wasseroberfläche ab und harrte der Dinge die da kommen sollten.
Die andere Angel war die klassische Methode mit Wurmbündel auf Zebco Topic Butthaken der Größe 2 die von mir vorher ein wenig bearbeitet wurden.
Für die Aale und für mich die schärfsten Haken die mir je untergekommen sind.
Kurz vor Dunkeltuten fing die Spitze der Wurmrute an zu Zittern und ich quittierte dies sofort mit einem Anschlag.
Meiner Meinung nach ein Giebel.
Der erste, den ich in Berlin je an die Rute bekommen habe.
Keine 20 min. später wieder die Wurmrute.
Am Bissanzeiger kam nur ein einziger "Ping" und ich wartete bestimmt noch 5 min. mit der Rute in der Hand auf den nächsten, aber der kam nicht.
Also sanfter Anhieb und??? Wiederstand
Es war ein Aal und was für einer.
Zwischen 45 und 50 cm lang durfte der Hungerhaken aber sofort wieder in sein Element zurück.
Danach kam eine lange Durststrecke bis exakt um 01.00 Uhr das Knicklich sich mit einem deutlich hörbaren Plob von der Wasseroberfläche verabschiedete.
Freilauf raus und Anhieb waren ein und das selbe und der Wiederstand war etwas besser.
Da keine natürlichen Hindernisse auf dem Grund an dieser Angelstelle vorhanden sind, ließ ich mir Zeit mit dem Drillen und achtete nur auf gleichmäßige Spannung in der Schnur.
65 cm Länge und 610 Gramm waren die Belohnung meiner Ausdauer.
Während ich noch die Oberflächenrute, dieses mal in Ermanglung fehlender Anstecker mit Würmern bestückte, schrie der Bissanzeiger der Grumdrute in den höchsten Tönen.
Hoppchen, 58 cm und 320 Gramm
Der durfte mit und wird es bestimmt schön kuschelig warm in meiner Bratfanne heute Abend haben.
Daraufhin brachte ich erst einmal die Oberflächenrute in Position und beköderte die Grundrute aufs neue mit einem saftigen Wurmbündel.
Schnur gespannt, Bissanzeiger auf scharf gestellt, im Campingstuhl bequem gemacht und ein Zündstäbchen in den Mund.
Beim Anzünden der Zigarette sah ich im Augenwinkel ein kurzes rotes Aufblitzen und die Pose der Oberflächenrute verschwand schon wieder.
55 cm und 310 Gramm, auch nicht schlecht.
Bis 2 Uhr hielt ich dann noch durch, denn so langsam fiehlen mir die Augen zu was wohl die Nachwirkungen von dem Ostseetripp waren.
Und heute Abend gibt es gebratenes Aalfiletmus mit Stampfkartoffeln in einer Senfkorn-Schwarzbiersauce.
Mann wird das lecker.
Gruß FM Henry
21 Uhr wurde schnell noch die Wurmbüchse gefüllt und ab ans Wasser.
Ein Kaulbarsch von ca. 8 cm war das einzige, was sich mit 30 Senkversuchen erwischen ließ.
Also Oberflächenmontage fertig machen, Kaulbarsch aufziehen und Rauftreten.
Hört sich brutal an, ist aber die beste Methode dem Köder alle Säfte zu entlocken um den Aal juckig zu machen.
In ca. 3.70 m Tiefe legte ich den Köder ungefähr 60 cm unterhalb der Wasseroberfläche ab und harrte der Dinge die da kommen sollten.
Die andere Angel war die klassische Methode mit Wurmbündel auf Zebco Topic Butthaken der Größe 2 die von mir vorher ein wenig bearbeitet wurden.
Für die Aale und für mich die schärfsten Haken die mir je untergekommen sind.
Kurz vor Dunkeltuten fing die Spitze der Wurmrute an zu Zittern und ich quittierte dies sofort mit einem Anschlag.
Meiner Meinung nach ein Giebel.
Der erste, den ich in Berlin je an die Rute bekommen habe.
Keine 20 min. später wieder die Wurmrute.
Am Bissanzeiger kam nur ein einziger "Ping" und ich wartete bestimmt noch 5 min. mit der Rute in der Hand auf den nächsten, aber der kam nicht.
Also sanfter Anhieb und??? Wiederstand
Es war ein Aal und was für einer.
Zwischen 45 und 50 cm lang durfte der Hungerhaken aber sofort wieder in sein Element zurück.
Danach kam eine lange Durststrecke bis exakt um 01.00 Uhr das Knicklich sich mit einem deutlich hörbaren Plob von der Wasseroberfläche verabschiedete.
Freilauf raus und Anhieb waren ein und das selbe und der Wiederstand war etwas besser.
Da keine natürlichen Hindernisse auf dem Grund an dieser Angelstelle vorhanden sind, ließ ich mir Zeit mit dem Drillen und achtete nur auf gleichmäßige Spannung in der Schnur.
65 cm Länge und 610 Gramm waren die Belohnung meiner Ausdauer.
Während ich noch die Oberflächenrute, dieses mal in Ermanglung fehlender Anstecker mit Würmern bestückte, schrie der Bissanzeiger der Grumdrute in den höchsten Tönen.
Hoppchen, 58 cm und 320 Gramm
Der durfte mit und wird es bestimmt schön kuschelig warm in meiner Bratfanne heute Abend haben.
Daraufhin brachte ich erst einmal die Oberflächenrute in Position und beköderte die Grundrute aufs neue mit einem saftigen Wurmbündel.
Schnur gespannt, Bissanzeiger auf scharf gestellt, im Campingstuhl bequem gemacht und ein Zündstäbchen in den Mund.
Beim Anzünden der Zigarette sah ich im Augenwinkel ein kurzes rotes Aufblitzen und die Pose der Oberflächenrute verschwand schon wieder.
55 cm und 310 Gramm, auch nicht schlecht.
Bis 2 Uhr hielt ich dann noch durch, denn so langsam fiehlen mir die Augen zu was wohl die Nachwirkungen von dem Ostseetripp waren.
Und heute Abend gibt es gebratenes Aalfiletmus mit Stampfkartoffeln in einer Senfkorn-Schwarzbiersauce.
Mann wird das lecker.
Gruß FM Henry