In Mitteleuropa kommen ca. 80 Arten Libellen vor, die Flügelspannweite liegt im Normalfall zwischen 2 u. 11 cm.
Libellen sind Räuber und ernähren sich meist von anderen Insekten und Kleintieren.
Da Libellen vor allem in der Nähe von Gewässern zu finden sind und ihre Larven auf Wasser angewiesen sind, stellen sie vor allem im Larvenstadium eine nicht unwichtige und sehr proteinhaltige Nahrungsquelle dar.
Nach der Paarung
(Hufeisen-Azurjungfern bei der Paarung)
und nach der Eiablage beginnt das Larvenstadium im Wasser, es reicht von 3 Monaten bis zu 5 Jahren, im Durchschnitt liegt es aber bei den meisten Arten zwischen 12 und 24 Monaten, bis sie an Schilfhalmen, Ästen u. ä . aus dem Wasser klettern um aus ihrer Haut zu schlüpfen.
Larvenhaut einer Großlibelle, vermutl. Spitzflecklibelle
Larvenhaut einer Kleinlibelle, vermutl. Federlibelle
Ihre Lebensdauer als Fluginsekt beträgt durchschnittlich 6 - 8 Wochen.
Spitzenflecklibelle (Libellula fulva)
Verhältnismäßig wenige Libellen sind ausgesprochene Fließgewässerarten, vor allem in den schnell fließenden Oberläufen und im Quellbereich findet man nur entsprechend gut angepasste Tiere.
Die Larven leben hier hinter großen Steinen und Wasserpflanzen in den „ruhigeren“ Bereichen.
Weit mehr Arten sind ausgeprägt Stillwasserarten, hier leben die Larven in der flachen Uferzone zwischen Wasserpflanzen.
Während ihrer Entwicklung durchwandern sie mehr als 10 Larvenstadien, die jeweils mit einer Häutung abgeschlossen werden.
Gerade große Forellen verschmähen diese Häppchen nicht, vor einigen Jahren konnte ich mit einer Libellenlarve sogar einen Junghuchen verleiten.
Das klassische Einsatzgebiet für die Imitationen des Fliegenfischers ist sicher das Stillwasser, in Fließgewässern sind es meistens die Staubereiche oder eben hinter großen Steinen.
Hier einige Arten die Stillwasser bevorzugen:
Hufeisen-Azurjungfer Pärchen(Coenagrion puella) m=blau w=olive
Blaue Federlibelle(Platycnemis pennipes)
Federlibellen bei der Gruppenhochzeit
Feuerlibelle (Crocothemis erythraea)
Gemeine Heidelibelle
Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
Kleine Zangenlibelle (Onychogomphus forcipatus)
ACHTUNG:
In Deutschland und den meisten Nachbarländern stehen alle Libellenarten unter Artenschutz!
Info:
Libellen sind nicht giftig und können nicht stechen, sie sind für den Menschen völlig harmlos!
Petri Heil
Stephan
Libellen sind Räuber und ernähren sich meist von anderen Insekten und Kleintieren.
Da Libellen vor allem in der Nähe von Gewässern zu finden sind und ihre Larven auf Wasser angewiesen sind, stellen sie vor allem im Larvenstadium eine nicht unwichtige und sehr proteinhaltige Nahrungsquelle dar.
Nach der Paarung
(Hufeisen-Azurjungfern bei der Paarung)
und nach der Eiablage beginnt das Larvenstadium im Wasser, es reicht von 3 Monaten bis zu 5 Jahren, im Durchschnitt liegt es aber bei den meisten Arten zwischen 12 und 24 Monaten, bis sie an Schilfhalmen, Ästen u. ä . aus dem Wasser klettern um aus ihrer Haut zu schlüpfen.
Larvenhaut einer Großlibelle, vermutl. Spitzflecklibelle
Larvenhaut einer Kleinlibelle, vermutl. Federlibelle
Ihre Lebensdauer als Fluginsekt beträgt durchschnittlich 6 - 8 Wochen.
Spitzenflecklibelle (Libellula fulva)
Verhältnismäßig wenige Libellen sind ausgesprochene Fließgewässerarten, vor allem in den schnell fließenden Oberläufen und im Quellbereich findet man nur entsprechend gut angepasste Tiere.
Die Larven leben hier hinter großen Steinen und Wasserpflanzen in den „ruhigeren“ Bereichen.
Weit mehr Arten sind ausgeprägt Stillwasserarten, hier leben die Larven in der flachen Uferzone zwischen Wasserpflanzen.
Während ihrer Entwicklung durchwandern sie mehr als 10 Larvenstadien, die jeweils mit einer Häutung abgeschlossen werden.
Gerade große Forellen verschmähen diese Häppchen nicht, vor einigen Jahren konnte ich mit einer Libellenlarve sogar einen Junghuchen verleiten.
Das klassische Einsatzgebiet für die Imitationen des Fliegenfischers ist sicher das Stillwasser, in Fließgewässern sind es meistens die Staubereiche oder eben hinter großen Steinen.
Hier einige Arten die Stillwasser bevorzugen:
Hufeisen-Azurjungfer Pärchen(Coenagrion puella) m=blau w=olive
Blaue Federlibelle(Platycnemis pennipes)
Feuerlibelle (Crocothemis erythraea)
Gemeine Heidelibelle
Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea)
Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
Kleine Zangenlibelle (Onychogomphus forcipatus)
ACHTUNG:
In Deutschland und den meisten Nachbarländern stehen alle Libellenarten unter Artenschutz!
Info:
Libellen sind nicht giftig und können nicht stechen, sie sind für den Menschen völlig harmlos!
Petri Heil
Stephan
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