Nachdem ich den Beitrag von Danny gelesen und gesehen hatte, dabei ist es vermutlich passiert, bekam ich das Barschfieber.
Irgendwo in seinem Beitrag hatte der Lümmel einen Überträger drin, vielleicht ein Video oder so was und mich damit infiziert.
Aber egal, da ich ja mit der meditativen Selbstheilung durch Angeln sehr gut vertraut bin, wusste ich schnelle Abhilfe.
Also habe ich vorgestern Abend alle Angelsachen ins Auto gepackt, meinen Wecker gestellt und bin ab in die Falle.
Am nächsten Morgen (gestern) war ich um 6:30 am Boot, die Sonne lacht mich mit warmen 18 Grad an und der See war spiegelglatt.
Noch vor 7:00 hatte ich meinen ersten Spot erreicht, beim Schleppen auf dem Weg dorthin war "Totentanz".
Ich montierte einen Twister und begann den Spot zu bearbeiten, plötzlich donnerte es kräftig hinter mir, und innerhalb weniger Minuten war der Himmel dunkel, Wind kam auf und die ersten Tropfen schlugen auf der Wasseroberfläche ein.
Mist, ich ohne Schirm und nur mit T-shirt, nee nee dachte ich mir und bin gleich wieder zurück an Land und nach Hause zum Frühstücken gefahren.
Jetzt hörte dieser Regen aber nicht auf und ich saß da wie auf Kohlen bis zum frühen Abend, mit den ersten blauen Flecken am Himmel war ich wieder im Boot und auf dem Weg zu einem anderen Spot.
Dank des Döbels, der unterwegs meinen Wobbler vernaschen wollte, eine sehr kurzweilige Fahrt.
Bereits beim Einholen der Schlepprute bekam ich den ersten Biss, wieder auf den Wobbler und siehe da, Tigerchen Nr.1
OK, dachte ich und versuchte mein Glück weiter mit dem Rapala, allerdings vergeblich, denn es folgte kein einziger Biss oder Nachläufer mehr. - Köderwechsel - Gummifisch!
Noch in der Absinkphase kam der nächste Biss und ich konnte nach einem kurzen Drill diesen Burschen zum Fototermin bitten.
Vermutlich war ich gerade zum richtigen Moment da, denn ich hatte das Gefühl die Stachelritter kamen gerade an der Kante hoch aus der Tiefe um zu jagen.
Weinige Minuten später der nächste Ruck in der Rute und wieder ein schönes Exemplar über 30cm, auffällig war die extrem helle Zeichnung bei einigen Fisch.
....dann ging es Schlag auf Schlag
Die helle Färbung ist vermutlich darauf zurück zu führen, dass die Fische über sandigem hellen Grund jagen.
....und schon drillte ich den nächsten
..."KLICK" - Portraitfoto - ...
...Wurf, 5 Kurbelumdrehungen, Biss, Anschlag und der nächste Drill ....
..."KLICK" - Portraitfoto - ...
nach einigen "Leerwürfen" folgten noch 2 Bürschlinge (~25cm) und dann bekam ich den besten Biss des Tages.
Keine 5 Meter vor dem Boot spürte ich einen ganz leichten Ruck, ich ließ den Köder absinken und da war er wieder, sofort schlug ich an und ein guter Drill begann.
... mit seinen 37 cm hat er 0,610 kg gewogen und mir schon die Augen verdreht.
Sehr zufrieden, glücklich und ohne Fieberbläschen machte ich mich bei diesem Sonnenuntergang auf den Weg nach Hause
Petri Heil
Stephan
Irgendwo in seinem Beitrag hatte der Lümmel einen Überträger drin, vielleicht ein Video oder so was und mich damit infiziert.
Aber egal, da ich ja mit der meditativen Selbstheilung durch Angeln sehr gut vertraut bin, wusste ich schnelle Abhilfe.
Also habe ich vorgestern Abend alle Angelsachen ins Auto gepackt, meinen Wecker gestellt und bin ab in die Falle.
Am nächsten Morgen (gestern) war ich um 6:30 am Boot, die Sonne lacht mich mit warmen 18 Grad an und der See war spiegelglatt.
Noch vor 7:00 hatte ich meinen ersten Spot erreicht, beim Schleppen auf dem Weg dorthin war "Totentanz".
Ich montierte einen Twister und begann den Spot zu bearbeiten, plötzlich donnerte es kräftig hinter mir, und innerhalb weniger Minuten war der Himmel dunkel, Wind kam auf und die ersten Tropfen schlugen auf der Wasseroberfläche ein.
Mist, ich ohne Schirm und nur mit T-shirt, nee nee dachte ich mir und bin gleich wieder zurück an Land und nach Hause zum Frühstücken gefahren.
Jetzt hörte dieser Regen aber nicht auf und ich saß da wie auf Kohlen bis zum frühen Abend, mit den ersten blauen Flecken am Himmel war ich wieder im Boot und auf dem Weg zu einem anderen Spot.
Dank des Döbels, der unterwegs meinen Wobbler vernaschen wollte, eine sehr kurzweilige Fahrt.
Bereits beim Einholen der Schlepprute bekam ich den ersten Biss, wieder auf den Wobbler und siehe da, Tigerchen Nr.1
OK, dachte ich und versuchte mein Glück weiter mit dem Rapala, allerdings vergeblich, denn es folgte kein einziger Biss oder Nachläufer mehr. - Köderwechsel - Gummifisch!
Noch in der Absinkphase kam der nächste Biss und ich konnte nach einem kurzen Drill diesen Burschen zum Fototermin bitten.
Vermutlich war ich gerade zum richtigen Moment da, denn ich hatte das Gefühl die Stachelritter kamen gerade an der Kante hoch aus der Tiefe um zu jagen.
Weinige Minuten später der nächste Ruck in der Rute und wieder ein schönes Exemplar über 30cm, auffällig war die extrem helle Zeichnung bei einigen Fisch.
....dann ging es Schlag auf Schlag
Die helle Färbung ist vermutlich darauf zurück zu führen, dass die Fische über sandigem hellen Grund jagen.
....und schon drillte ich den nächsten
..."KLICK" - Portraitfoto - ...
...Wurf, 5 Kurbelumdrehungen, Biss, Anschlag und der nächste Drill ....
..."KLICK" - Portraitfoto - ...
nach einigen "Leerwürfen" folgten noch 2 Bürschlinge (~25cm) und dann bekam ich den besten Biss des Tages.
Keine 5 Meter vor dem Boot spürte ich einen ganz leichten Ruck, ich ließ den Köder absinken und da war er wieder, sofort schlug ich an und ein guter Drill begann.
... mit seinen 37 cm hat er 0,610 kg gewogen und mir schon die Augen verdreht.
Sehr zufrieden, glücklich und ohne Fieberbläschen machte ich mich bei diesem Sonnenuntergang auf den Weg nach Hause
Petri Heil
Stephan