Jeder stand schon vor dem Problem,man hat nur ein paar Stunden zeit,kann sich aber so recht nicht entscheiden.Was mache ich....????? Doch die Posenrute auf Karpfen und Schleie oder doch lieber Mr.Esox ärgern.Ein Aalansitz wäre aber auch etwas wunderbares............!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Spätestens nach dem die vorhandene Zeit abgelaufen ist und man seinen Zielfisch nicht erfolgreich landen konnte,geht bei den meisten der Gedanke auf....wäre ich bloss zum Spinnfischen gegangen.Ganz schlimm sind die Ereignisse,an den man am Seerosenfeld sitzt,kein Friedfisch sich an der Posenmontage blicken lässt,dafür ein dicker Räuber das Oberflächenwasser zum explodieren bringt.Der Blick in die Tasche,lässt die Mine trüben..........verflixt und zugenäht...die Box mit den Kunstködern, habe ich zu Hause gelassen.Oftmals erlebt.....Ihr sicherlich auch.
Deswegen ist Schluss mit rum ärgern,einfach das Fischen,wonach einem der Sinn steht.Genau diese Art der Mobilität und Flexibilität erhöht die Fangaussichten um ein vielfaches.Die Entscheidung heute treffen zu müssen,blieb mir erspart....ich wollte auf Aal,Karpfen ein Versuch unternehmen und gleichzeitig mein ersten vernüftigen Räuber ,auf die Schuppen legen.Punkt 3:30Uhr klingelte der Wecker.....kräftiges Frühstück noch ne Tasse heissen Tee und ab ans Wasser.
Zwei Ruten bestückt mit je einem dicken und saftigen Tauwurm,fliegen direkt vor das Seerosenfeld.Der Blick auf die Uhr verrät mir,exakt eine Stunde vor Sonnenaufgang,so wie es der Gesetzgeber erlaubt.Die eine Stunde mitgenommen und sobald es hell wird,ab in Richtung klein Venedig.....den Räubern auf den Pelz rücken.Es folgten einige Brassen und kleine Barsche......der Aal blieb leider aus.Die Gewissheit es zumindest probiert zu haben,ist vorhanden.....auch wenn keine Schlange beissen wollte,der Versuch ist unternommen worden.
Nächstes Ziel,einen vernüftigen Räuber verhaften,den ersten dieser Saison.Die kleine Box mit verschiedenen Kunstködern ist eingesteckt,noch schnell ein Flexonit-Stahlvorfach....man weiss es ja nie.Zwar ist der häufigste Vertreter der Barsch,gute Hechte finden sich immer wieder,in dem recht schmalen und flachen Altarm der Unterhavel.
Klein Venedig,eine einzige Kinderstube.Millionen von kleinst Fischen,bevölkern die Oberfläche...immer wieder wilde Attacken der Barsche.Na dann kann es ja los gehen.Der Altarm ist in etwa 6-8meter breit und nicht tiefer als 1,50cm-1,60cm,mit einer geeigneten Wathose,ist das durchlaufen problemlos.Der erste Hot Spot......und gleich bricht der Teufel los.......22 Barsche,zwar keine super Kapitalen,aber die wilde Beisserei,macht tierisch Spass.Nach 20 Minuten ist der Spuck vorbei,die Kumpels haben den Braten gerochen.............
Hier der Altarm aus einer anderen Perspektive.
Na das kann ja was werden,erster Hot Spot und noch so viele vor mir,damit meine ich die unzähligen Boote,unter den die Räuber auf ihre Opfer lauern.In den meisten Fällen handelt es sich um halbwüchsige,doch irgend wo lauern die Dickbarsche.Boot für Boot wird abkeklappert,es vergehen einige Minuten....und da ist er....ein grosser Schatten sprinten unter dem Boot hervor und kralt sich meinen 7cm Kopyto.Nun volle Konzentration,Drillen auf engstem Raum....wäre dem,dieser setzt sich fest.......Ein paar Sekunden später,zeigte der Barsch seine Flanke.Kein super kaiptaler,aber mit über 30cm,einer der besseren Gesellen.
Die Jagdstrategie der Barsche ist eine ganz simple,die meisten Fische lauern direkt unter dem Boot,mit dem Blickfeld ins Friewasser.Sobald sich irgend ein Kleinfisch der Bootskante nähert,schlagen die Barsche zu.Meine Vorgehensweise...ist gänzlich einfach........die ich jedem ans Herz legen kann,wenn er Bedingungen bei sich vorfindet,wie diese hier.
Mit einem geschickten Pendelwurf,versuche ich das Boot in voller Länge parallel zur Bootskante zur überwerfen.Ist der Köder aufgeschlagen,wird zügig eingeholt....zügig deswegen....damit der flüchtende Kleinfisch so perfekt wie nur möglich imitiert wird.Zeitlupentempo hat einen einzige Nachteil,die Räuber haben Zeit den Köder zur begutachten.Gerade die richtige grossen Barsche,verlieren recht schnell das Interesse,wenn die Einholgeschwindigkeit nicht stimmt.Die Räuber schiessen in bruchteilen von Sekunden hervor, packen den vermeitlichen klein Fisch und verschiwnden wieder unter dem Boot.Gerade die schnelle Variante der Führung,hat einen entscheidenden Vorteil......entweder er packt zu oder geht leer aus.In fast allen Fällen schlagen sie ohne Gnade zu.........Und wäre dem,ein schöner Hecht jenseits der 80cm kommt direkt vor euren Füssen vor geschossen.......Petrijünger mit einem schwachen Herz,sollte es lieber bleiben lassen.Die Pumpe schlägt innerhalb bruchteilen von ne Sekunden auf ein Maximum.
Die ersten hundert Meter sind geschaft,ganz 36 Barsche brachte die Brücke und die vorhanden Boote.Nun kommt die heisse Ecke wo Mr.Esox sein unwesen treibt.Also umsatteln auf einen silbernen Spinner....drei Würfe später biegt sich die mittelschwere Spinnrute zum Halbkreis..........Nur mit Mühe und Not kann ich den stattlichen Hecht der Wurzel und Seerosen fern halten.........da war doch was....richtig,die Kamera einschalten,Ihr sollt ja auch davon ein bischen haben...... .
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/fotogallery/albums/userpics/Hechtdrill_klein_Venedig.wmv[/WMV]
Wunderschöner Exox, geschätzte 60 bis 70cm.......mit nem leichten Klapps,verabschiedet sich auch dieser auf nimmer wiedersehen.Danke für den aufregend Drill.Mittlerweile ist es 8Uhr,die ersten Kanufahrer kommen mir entgegen......Zeit zu verschwinden.
Da war ja noch etwas oder.......richtig,der Karpfen wartet ja auch noch.Und bevor sich die Bucht mit den zahlreichen Spaziergängern,Joggern und Hunderbesitzern füllt,lege ich ein Zahn zu.Karpfenfertigfutter ist bereit,angefüttert werden zwei Stellen direkt vor einem grossen Seerosenfeld.
Es kann los gehen..........
Bin gespannt,genau diese Taktik bescherte mit an dem gleichen Platz mein bisher grössten Schuppenkarpfen.Ob es heute auch wieder klappen wird...........Kaum sind die Posen ausgelegt,geht schon die erste auf Tauchstation.Es folgt eine wunderschöne Rotfeder....mit dem Prädikat....ordentlich.
Ein weitere Rotfeder,gefolgt von zahlreichen Plötzen und Brassen,bringen die Pose zum tänzeln und mich zum schwitzen.Die Sonne heizt ganz schön ein,die Fragen der Spaziergänger häufen sich und nerven mit der Zeit......die Uhr zeigt 11Uhr.Es wird Zeit lebewohl zu sagen......Wenn schon kein Aal und Karpfen....denn bleibts bei einem schönen Hecht.Drei verschiedene Zielsetzungen,eine davon erfolgreich umgestzt,was will man mehr.Unterhavel wir sehen uns wieder und dann klappt es hoffentlich mit dem Aal und dem Karpfen.
Ich hoffe der Bericht untermauert einmal mehr,wie wichtig Mobilität und Flexibilität beim Angeln sein kann.Hätte ich den Versuch ohne die Spinngerte unternommen,so wären mir einige schöne Erlebinsse verborgen geblieben und Euch die schöne Videoaufnahme.Deswegen ist mein persönliches Moto,man kann beim Angeln im punkto Material,Köder und Ausrüstung,nie genug bei haben.
Immer und überall auf alles bereit sein.Meine Saison ist somit eröffnet.
Petri Heil,
eurer D@nny.
Spätestens nach dem die vorhandene Zeit abgelaufen ist und man seinen Zielfisch nicht erfolgreich landen konnte,geht bei den meisten der Gedanke auf....wäre ich bloss zum Spinnfischen gegangen.Ganz schlimm sind die Ereignisse,an den man am Seerosenfeld sitzt,kein Friedfisch sich an der Posenmontage blicken lässt,dafür ein dicker Räuber das Oberflächenwasser zum explodieren bringt.Der Blick in die Tasche,lässt die Mine trüben..........verflixt und zugenäht...die Box mit den Kunstködern, habe ich zu Hause gelassen.Oftmals erlebt.....Ihr sicherlich auch.
Deswegen ist Schluss mit rum ärgern,einfach das Fischen,wonach einem der Sinn steht.Genau diese Art der Mobilität und Flexibilität erhöht die Fangaussichten um ein vielfaches.Die Entscheidung heute treffen zu müssen,blieb mir erspart....ich wollte auf Aal,Karpfen ein Versuch unternehmen und gleichzeitig mein ersten vernüftigen Räuber ,auf die Schuppen legen.Punkt 3:30Uhr klingelte der Wecker.....kräftiges Frühstück noch ne Tasse heissen Tee und ab ans Wasser.
Zwei Ruten bestückt mit je einem dicken und saftigen Tauwurm,fliegen direkt vor das Seerosenfeld.Der Blick auf die Uhr verrät mir,exakt eine Stunde vor Sonnenaufgang,so wie es der Gesetzgeber erlaubt.Die eine Stunde mitgenommen und sobald es hell wird,ab in Richtung klein Venedig.....den Räubern auf den Pelz rücken.Es folgten einige Brassen und kleine Barsche......der Aal blieb leider aus.Die Gewissheit es zumindest probiert zu haben,ist vorhanden.....auch wenn keine Schlange beissen wollte,der Versuch ist unternommen worden.
Nächstes Ziel,einen vernüftigen Räuber verhaften,den ersten dieser Saison.Die kleine Box mit verschiedenen Kunstködern ist eingesteckt,noch schnell ein Flexonit-Stahlvorfach....man weiss es ja nie.Zwar ist der häufigste Vertreter der Barsch,gute Hechte finden sich immer wieder,in dem recht schmalen und flachen Altarm der Unterhavel.
Klein Venedig,eine einzige Kinderstube.Millionen von kleinst Fischen,bevölkern die Oberfläche...immer wieder wilde Attacken der Barsche.Na dann kann es ja los gehen.Der Altarm ist in etwa 6-8meter breit und nicht tiefer als 1,50cm-1,60cm,mit einer geeigneten Wathose,ist das durchlaufen problemlos.Der erste Hot Spot......und gleich bricht der Teufel los.......22 Barsche,zwar keine super Kapitalen,aber die wilde Beisserei,macht tierisch Spass.Nach 20 Minuten ist der Spuck vorbei,die Kumpels haben den Braten gerochen.............
Hier der Altarm aus einer anderen Perspektive.
Na das kann ja was werden,erster Hot Spot und noch so viele vor mir,damit meine ich die unzähligen Boote,unter den die Räuber auf ihre Opfer lauern.In den meisten Fällen handelt es sich um halbwüchsige,doch irgend wo lauern die Dickbarsche.Boot für Boot wird abkeklappert,es vergehen einige Minuten....und da ist er....ein grosser Schatten sprinten unter dem Boot hervor und kralt sich meinen 7cm Kopyto.Nun volle Konzentration,Drillen auf engstem Raum....wäre dem,dieser setzt sich fest.......Ein paar Sekunden später,zeigte der Barsch seine Flanke.Kein super kaiptaler,aber mit über 30cm,einer der besseren Gesellen.
Die Jagdstrategie der Barsche ist eine ganz simple,die meisten Fische lauern direkt unter dem Boot,mit dem Blickfeld ins Friewasser.Sobald sich irgend ein Kleinfisch der Bootskante nähert,schlagen die Barsche zu.Meine Vorgehensweise...ist gänzlich einfach........die ich jedem ans Herz legen kann,wenn er Bedingungen bei sich vorfindet,wie diese hier.
Mit einem geschickten Pendelwurf,versuche ich das Boot in voller Länge parallel zur Bootskante zur überwerfen.Ist der Köder aufgeschlagen,wird zügig eingeholt....zügig deswegen....damit der flüchtende Kleinfisch so perfekt wie nur möglich imitiert wird.Zeitlupentempo hat einen einzige Nachteil,die Räuber haben Zeit den Köder zur begutachten.Gerade die richtige grossen Barsche,verlieren recht schnell das Interesse,wenn die Einholgeschwindigkeit nicht stimmt.Die Räuber schiessen in bruchteilen von Sekunden hervor, packen den vermeitlichen klein Fisch und verschiwnden wieder unter dem Boot.Gerade die schnelle Variante der Führung,hat einen entscheidenden Vorteil......entweder er packt zu oder geht leer aus.In fast allen Fällen schlagen sie ohne Gnade zu.........Und wäre dem,ein schöner Hecht jenseits der 80cm kommt direkt vor euren Füssen vor geschossen.......Petrijünger mit einem schwachen Herz,sollte es lieber bleiben lassen.Die Pumpe schlägt innerhalb bruchteilen von ne Sekunden auf ein Maximum.
Die ersten hundert Meter sind geschaft,ganz 36 Barsche brachte die Brücke und die vorhanden Boote.Nun kommt die heisse Ecke wo Mr.Esox sein unwesen treibt.Also umsatteln auf einen silbernen Spinner....drei Würfe später biegt sich die mittelschwere Spinnrute zum Halbkreis..........Nur mit Mühe und Not kann ich den stattlichen Hecht der Wurzel und Seerosen fern halten.........da war doch was....richtig,die Kamera einschalten,Ihr sollt ja auch davon ein bischen haben...... .
[WMV]https://www.fisch-hitparade.de/fotogallery/albums/userpics/Hechtdrill_klein_Venedig.wmv[/WMV]
Wunderschöner Exox, geschätzte 60 bis 70cm.......mit nem leichten Klapps,verabschiedet sich auch dieser auf nimmer wiedersehen.Danke für den aufregend Drill.Mittlerweile ist es 8Uhr,die ersten Kanufahrer kommen mir entgegen......Zeit zu verschwinden.
Da war ja noch etwas oder.......richtig,der Karpfen wartet ja auch noch.Und bevor sich die Bucht mit den zahlreichen Spaziergängern,Joggern und Hunderbesitzern füllt,lege ich ein Zahn zu.Karpfenfertigfutter ist bereit,angefüttert werden zwei Stellen direkt vor einem grossen Seerosenfeld.
Es kann los gehen..........
Bin gespannt,genau diese Taktik bescherte mit an dem gleichen Platz mein bisher grössten Schuppenkarpfen.Ob es heute auch wieder klappen wird...........Kaum sind die Posen ausgelegt,geht schon die erste auf Tauchstation.Es folgt eine wunderschöne Rotfeder....mit dem Prädikat....ordentlich.
Ein weitere Rotfeder,gefolgt von zahlreichen Plötzen und Brassen,bringen die Pose zum tänzeln und mich zum schwitzen.Die Sonne heizt ganz schön ein,die Fragen der Spaziergänger häufen sich und nerven mit der Zeit......die Uhr zeigt 11Uhr.Es wird Zeit lebewohl zu sagen......Wenn schon kein Aal und Karpfen....denn bleibts bei einem schönen Hecht.Drei verschiedene Zielsetzungen,eine davon erfolgreich umgestzt,was will man mehr.Unterhavel wir sehen uns wieder und dann klappt es hoffentlich mit dem Aal und dem Karpfen.
Ich hoffe der Bericht untermauert einmal mehr,wie wichtig Mobilität und Flexibilität beim Angeln sein kann.Hätte ich den Versuch ohne die Spinngerte unternommen,so wären mir einige schöne Erlebinsse verborgen geblieben und Euch die schöne Videoaufnahme.Deswegen ist mein persönliches Moto,man kann beim Angeln im punkto Material,Köder und Ausrüstung,nie genug bei haben.
Immer und überall auf alles bereit sein.Meine Saison ist somit eröffnet.
Petri Heil,
eurer D@nny.
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