Ja auch das gibt es im Anglerleben. Noch ist schönes Wetter, mein Arbeitgeber kann auf mich laut Plan verzichten also nüscht wie raus, ans Wasser.
Die Jerkrute geschultert...(als Reserve noch ne leichte Spinnrute mit, man weiß ja nie) und ab zu einem kleinen Kanal im Brandenburgischen.
Ein neuer Jerkbait hängt doch tatsächlich locker nach 6 Würfen in der Baumkrone am gegenüberliegenden Ufer. Ich gebe zu, das Werfen mit der Baitcast-Rolle von Balzer bereitet mir immer mehr Sorgen...dazu später noch mehr.
Jedenfalls war ich erstmal bedient, die 10 Euro dort am Baum hängen zu sehen.
Saßen da nicht fliegende Fische vorhin, die ich erwischen wollte?
Also schnell das Hard-Mono Vorfach erneuert, einen neuen Jerk ran und weiter im Text. Schnell merkte ich, daß der Köder viel zu leicht war. Deswegen wechselte ich auf den größten Badelatschen der Salty-Shaker von Lunkercity.
Der wird dann auch einmal richtig attackiert...leider sitzt der Fisch nicht am montierten Angstdrilling, die Bissspur ist knapp daneben.
Beim weiteren Werfen sehe ich, wie sich eine Schlaufe unter jeder Menge Meter der teuren Power Pro Schnur gebildet hat.
Durch einen weiteren Wurf will ich mir die Schlaufe "rauswerfen"...Ja denkste, die Schnur reißt genau an der Schlaufe auf dem Rollenkern.
.."Nu is Schluß" denke ich und bekomme gerade noch so das Ende der gerissenen Geflochtenen zu fassen, das vor mir im Wasser schwimmt.
Wenigstens der dicke Gummifisch ist gerettet. Dafür fehlen aber wieder gut 20 Meter auf der Rolle.
Ich marschiere wütend zum Auto zurück und montiere die leichte Spinngerte.
Fluo-Carbon als Vorfach und gaaaanz leichte Köder...00er Mepps und die kleinsten Veltic-Spinner in Barschdekor.
Gleich bei der ersten Stelle darf ich 2-3 dicke Barsche sehen, wie sie meinen Köder verfolgen...mehr aber auch nicht.
Jetzt haben sie Lunte gerochen, jeder weitere Wurf an dieser Stelle ist zuviel.
Als ich das Ufer etwas genauer beobachte, entdecke ich Milliarden-Millionen Kaulquappen.
Die Frösche, Kröten oder Unken... was weiß ich...sind sehr fleißig gewesen.
So wie auf dem Bild, sah das ganze Ufer aus, was ich erwandert hatte. Gut und gerne an die 2 Kilometer...Spinnen und Marschieren.
Einem abgelegenen Altarm stattete ich auch noch einen Besuch ab. Dort war lange kein Mensch mehr lang gegangen. Die Trampelpfade und durchwühlten Wiesenstücken ließen auf viele Wildschweine schließen und prompt stand ich so einem Schwarzrock in 20 Meter Entfernung gegenüber.
Halb Sumpf, halb Urwald, wie soll man hier schnell (Weg) rennen?
Also erstmal vorsichtig stehen bleiben und nicht rühren. Das Tier ist sicherlich nicht alleine und ich erwische mich, wie sich in meinem Gehirn die Frage formt..:"Haben die eigentlich schon Frischlinge?"
Jedenfalls sah ich die witternde Schnauze des riesen Wildschweines einige Male in meine Richtung kieken...Dann fiel mir ein...Mensch du kannst ja mal Krach machen...
Hab ich gemacht und es hat Gott sei dank gewirkt...Schwanz hoch und weg im Schweinsgalopp Puh...
Wieder zurück zum Auto, die nächste Schleuse sollte mir doch etwas Fisch bringen.
Es dauerte auch gar nicht lange an dieser Stelle, da hatte ich schon den ersten gestreiften Gesellen am Band. Der verabschiedete sich aber vor der schon sicher geglaubten Handlandung...MIST
2-3 Würfe später wollte noch ein Hechtjüngling(oder -misses...keine Ahnung ) sich den kleinen Veltic-Spinner schnappen.
Aber auch da war ich heute zu doof, DEN komplett auszudrillen. Der Drilling wird wohl nicht mehr der Beste gewesen sein.
Da er sowieso noch zu klein war, war es auch ganz gut so.
Wieder watschelte ich mehrere Kilometer ohne Fischkontakt. Dabei entdeckte ich eine Angelstelle für Rollstuhlfahrer (bei Bedarf bitte per PN melden) sowie auch den bevorzugten Raubplatz eines dicken Rapfens.
Auf dem Rückweg sah ich dann doch glatt noch meine und Darek sein Frau...
Such dir eine aus Digger
Auch sowas passiert....trotzdem bereue ich die Biologiestunde in freier Natur überhaupt nicht!!!
Willi
Die Jerkrute geschultert...(als Reserve noch ne leichte Spinnrute mit, man weiß ja nie) und ab zu einem kleinen Kanal im Brandenburgischen.
Ein neuer Jerkbait hängt doch tatsächlich locker nach 6 Würfen in der Baumkrone am gegenüberliegenden Ufer. Ich gebe zu, das Werfen mit der Baitcast-Rolle von Balzer bereitet mir immer mehr Sorgen...dazu später noch mehr.
Jedenfalls war ich erstmal bedient, die 10 Euro dort am Baum hängen zu sehen.
Saßen da nicht fliegende Fische vorhin, die ich erwischen wollte?
Also schnell das Hard-Mono Vorfach erneuert, einen neuen Jerk ran und weiter im Text. Schnell merkte ich, daß der Köder viel zu leicht war. Deswegen wechselte ich auf den größten Badelatschen der Salty-Shaker von Lunkercity.
Der wird dann auch einmal richtig attackiert...leider sitzt der Fisch nicht am montierten Angstdrilling, die Bissspur ist knapp daneben.
Beim weiteren Werfen sehe ich, wie sich eine Schlaufe unter jeder Menge Meter der teuren Power Pro Schnur gebildet hat.
Durch einen weiteren Wurf will ich mir die Schlaufe "rauswerfen"...Ja denkste, die Schnur reißt genau an der Schlaufe auf dem Rollenkern.
.."Nu is Schluß" denke ich und bekomme gerade noch so das Ende der gerissenen Geflochtenen zu fassen, das vor mir im Wasser schwimmt.
Wenigstens der dicke Gummifisch ist gerettet. Dafür fehlen aber wieder gut 20 Meter auf der Rolle.
Ich marschiere wütend zum Auto zurück und montiere die leichte Spinngerte.
Fluo-Carbon als Vorfach und gaaaanz leichte Köder...00er Mepps und die kleinsten Veltic-Spinner in Barschdekor.
Gleich bei der ersten Stelle darf ich 2-3 dicke Barsche sehen, wie sie meinen Köder verfolgen...mehr aber auch nicht.
Jetzt haben sie Lunte gerochen, jeder weitere Wurf an dieser Stelle ist zuviel.
Als ich das Ufer etwas genauer beobachte, entdecke ich Milliarden-Millionen Kaulquappen.
Die Frösche, Kröten oder Unken... was weiß ich...sind sehr fleißig gewesen.
So wie auf dem Bild, sah das ganze Ufer aus, was ich erwandert hatte. Gut und gerne an die 2 Kilometer...Spinnen und Marschieren.
Einem abgelegenen Altarm stattete ich auch noch einen Besuch ab. Dort war lange kein Mensch mehr lang gegangen. Die Trampelpfade und durchwühlten Wiesenstücken ließen auf viele Wildschweine schließen und prompt stand ich so einem Schwarzrock in 20 Meter Entfernung gegenüber.
Halb Sumpf, halb Urwald, wie soll man hier schnell (Weg) rennen?
Also erstmal vorsichtig stehen bleiben und nicht rühren. Das Tier ist sicherlich nicht alleine und ich erwische mich, wie sich in meinem Gehirn die Frage formt..:"Haben die eigentlich schon Frischlinge?"
Jedenfalls sah ich die witternde Schnauze des riesen Wildschweines einige Male in meine Richtung kieken...Dann fiel mir ein...Mensch du kannst ja mal Krach machen...
Hab ich gemacht und es hat Gott sei dank gewirkt...Schwanz hoch und weg im Schweinsgalopp Puh...
Wieder zurück zum Auto, die nächste Schleuse sollte mir doch etwas Fisch bringen.
Es dauerte auch gar nicht lange an dieser Stelle, da hatte ich schon den ersten gestreiften Gesellen am Band. Der verabschiedete sich aber vor der schon sicher geglaubten Handlandung...MIST
2-3 Würfe später wollte noch ein Hechtjüngling(oder -misses...keine Ahnung ) sich den kleinen Veltic-Spinner schnappen.
Aber auch da war ich heute zu doof, DEN komplett auszudrillen. Der Drilling wird wohl nicht mehr der Beste gewesen sein.
Da er sowieso noch zu klein war, war es auch ganz gut so.
Wieder watschelte ich mehrere Kilometer ohne Fischkontakt. Dabei entdeckte ich eine Angelstelle für Rollstuhlfahrer (bei Bedarf bitte per PN melden) sowie auch den bevorzugten Raubplatz eines dicken Rapfens.
Auf dem Rückweg sah ich dann doch glatt noch meine und Darek sein Frau...
Such dir eine aus Digger
Auch sowas passiert....trotzdem bereue ich die Biologiestunde in freier Natur überhaupt nicht!!!
Willi
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