loskayos
Profi-Petrijünger
Hatte gestern das gleiche Problem. Mama hatte zu tun und Papa wollte angeln gehen.
Also hab ich mein Vorhaben wahr gemacht und Noah (16 Monate) in den Tragerucksack gesetzt, minimalste Ausrüstung in eine Umhängetasche gepackt und Spinnrute in die Hand. Los gings !!
Muss schon ganz witzig ausgesehen haben, denn die ersten Ansitzangler die ich getroffen hab, haben mich und mein Vorhaben ,glaub ich, schon ein wenig belächelt.
Natürlich musste klein Noah auch mitangeln und hatte seine Hand von hinten immer am Rutenende. Somit waren vernünftige Köderführung, soweit man davon überhaupt schon bei mir sprechen kann, sowie ordentliches Auswerfen kaum möglich.
NEIN NOAH !!!
Als ich dann die zweiten Ansitzangler, welche gerade beim Einpacken waren, traf, schöpfte ich neuen Mut. Die beiden hatten nämlich nen ganzen Eimer voller Barsche auf Grund gefangen. Ich also ein Stück weitergelaufen bis die beiden weg waren und dann an deren Platz gestellt da die Gestreiften ja hier irgendwo stehn mussten und mit Gufieren in Grundnähe auch zu fangen sein müssten. Denkste !!!
Mittlerweile war auch ne Stunde vergangen und meine Schultern fingen unter der Last die ich auf dem Rücken trug tierisch an zu schmerzen. Immerhin hat der Racker mit seinen 16 Monaten schon über 12 kg.
Es ging nicht mehr ich musste den Kleinen mal absetzen und ne Pause machen.
Als ich ihm dann die Angel in die Hand drückte strahlte er übers ganze Gesicht. Die Spitze meiner Rute hatte zwar manchmal heftigen Steinkontakt oder viel hin und wieder ins Wasser, aber Noah war glücklich. Ein Bild für die Götter kann ich euch sagen. Leider musste ich schnell feststellen, dass die Digicam keinen Saft mehr hatte und ich euch somit leider nicht an diesem Bild teilhaben lassen kann.
Meine Schultern hatten sich erholt und ich versuchte meine Angel zurückzuerobern. Das gelang mir, allerdings mit dem Nebeneffekt, dass das Gegreische groß war. Mittlerweile auch müde und hungrig war mit dem kleinen Mann kein vernünftiges Angeln mehr möglich und ich beschloss nach Hause zu fahren.
Kaum mit dem Auto ausgeparkt schlief Noah auch schon tief und fest....
Warum nicht schon vorher, dann hätte ich wenigstens ein paar vernünftige Würfe machen können.
Naja somit hatte ich auch ne Ausrede warum ich schon wieder ohne Beute nach Hause kam.
Ein Versuch wars wert. Die Not macht halt erfinderisch und ich werde sicher noch nen Weg finden, wie ich vernünftiges Angeln mit dem Racker unter einen Hut bring kann. Die Erfahrung von Vater und Sohn beim Angeln wars auf jeden Fall wert.
Überleg mir jetzt auch schon ob ich den kleinen zum Spinnfischen in einem Tragerucksack mitnehmen soll, da ich ganztags auf den Racker aufpassen muss und sonst nur ganz früh morgens und spät abends zum Angeln komm.
Also hab ich mein Vorhaben wahr gemacht und Noah (16 Monate) in den Tragerucksack gesetzt, minimalste Ausrüstung in eine Umhängetasche gepackt und Spinnrute in die Hand. Los gings !!
Muss schon ganz witzig ausgesehen haben, denn die ersten Ansitzangler die ich getroffen hab, haben mich und mein Vorhaben ,glaub ich, schon ein wenig belächelt.
Natürlich musste klein Noah auch mitangeln und hatte seine Hand von hinten immer am Rutenende. Somit waren vernünftige Köderführung, soweit man davon überhaupt schon bei mir sprechen kann, sowie ordentliches Auswerfen kaum möglich.
NEIN NOAH !!!
Als ich dann die zweiten Ansitzangler, welche gerade beim Einpacken waren, traf, schöpfte ich neuen Mut. Die beiden hatten nämlich nen ganzen Eimer voller Barsche auf Grund gefangen. Ich also ein Stück weitergelaufen bis die beiden weg waren und dann an deren Platz gestellt da die Gestreiften ja hier irgendwo stehn mussten und mit Gufieren in Grundnähe auch zu fangen sein müssten. Denkste !!!
Mittlerweile war auch ne Stunde vergangen und meine Schultern fingen unter der Last die ich auf dem Rücken trug tierisch an zu schmerzen. Immerhin hat der Racker mit seinen 16 Monaten schon über 12 kg.
Es ging nicht mehr ich musste den Kleinen mal absetzen und ne Pause machen.
Als ich ihm dann die Angel in die Hand drückte strahlte er übers ganze Gesicht. Die Spitze meiner Rute hatte zwar manchmal heftigen Steinkontakt oder viel hin und wieder ins Wasser, aber Noah war glücklich. Ein Bild für die Götter kann ich euch sagen. Leider musste ich schnell feststellen, dass die Digicam keinen Saft mehr hatte und ich euch somit leider nicht an diesem Bild teilhaben lassen kann.
Meine Schultern hatten sich erholt und ich versuchte meine Angel zurückzuerobern. Das gelang mir, allerdings mit dem Nebeneffekt, dass das Gegreische groß war. Mittlerweile auch müde und hungrig war mit dem kleinen Mann kein vernünftiges Angeln mehr möglich und ich beschloss nach Hause zu fahren.
Kaum mit dem Auto ausgeparkt schlief Noah auch schon tief und fest....
Warum nicht schon vorher, dann hätte ich wenigstens ein paar vernünftige Würfe machen können.
Naja somit hatte ich auch ne Ausrede warum ich schon wieder ohne Beute nach Hause kam.
Ein Versuch wars wert. Die Not macht halt erfinderisch und ich werde sicher noch nen Weg finden, wie ich vernünftiges Angeln mit dem Racker unter einen Hut bring kann. Die Erfahrung von Vater und Sohn beim Angeln wars auf jeden Fall wert.
Zuletzt bearbeitet: