lucas13
Forellenangler
Angeln auf Karpfen
Was jeder Karpfenagler unbedingt wissen sollte, ist auf dieser heiligen Seite kurz zusammengefaßt.
Regel1:
Kescher nie vor dem ersten Biß aufspannen. Der Karpfen empfängt über sein Seitenlinienorgan Druckwellen. Das Aufspannen des Keschers erzeugt Druckwellen, die bei jedem maßigen Karpfen sofort Alarm auslösen. Fortan verweigert ein Karpfen für einen Zeitraum von mindestens [Anzahl der Angeltage dieser Session] die Nahrungsaufnahme.
Ausnahme:
Die Angelschnur liegt in der Nähe eines im See versenkten Fahrrades und würde sich bei einem Biss sowieso hoffnungslos um die Pedale verwickeln. Ein maßiger Karpfen erkennt eine solche Situation sofort und wird versuchen, im richtigen Moment den Köder zu nehmen und abzuziehen. Beim Anhieb bleibt die Schnur im Pedal hängen und wird auf alle Fälle reißen.
Der richtige Moment ist folgender: Du denkst dir gerade, daß heute aber wirklich nicht viel los ist in deinem Lieblingsgewässer. Vielleicht solltest du dir erstmal eine Flasche Bier aus dem aus Sicherheitsgründen im Schlauchboot verstauten Kasten holen und eine Zigarette anzünden. In dem Moment, in dem du dir - die bereits geöffnete Flasche Bier zwischen den Knien, das Feuerzeug in der rechten und das Buch Der alte Mann und das Meer in der linken Hand haltend - die Zigarette anzündest, wird der Fisch beißen und auf diese Art und Weise die Angelschnur mindestens 20 Meter an der Pedale vorbeiziehen. Dabei schneidet sich das Gewinde der Pedalbefestigung weit genug in die Angelschnur ein, daß sie bei deinem Anhieb GARANTIERT reißt.
Der Fisch hat gewonnen.
Ergo:
1.Angle nie in einem See, in dem ein Fahrrad versenkt ist.
2.Murphy hatte Recht.
Regel2:
Der Karpfen beißt immer dann, wenn du es bereits aufgegeben hast. Beispiel: Du packst frustriert deinen Krempel zusammen und versuchst gerade - mit einem leck mich am *****, weißwaldteich auf den lippen - deinen kescher in die angeltasche zu schieben. Da schreit der bißanzeiger plötzlich los.
Ergo:
Packe während einer Session deine Sachen in deine Angeltasche, auch wenn du eigentlich noch bleiben willst. Die Karpfen werden GARANTIERT auf den Trick hereinfallen. Rufe dabei dreimal laut und deutlich Nie wieder werde ich an diesen verf**kten See angeln gehen. Und schwupps: Hast du wieder einen 40-Pfünder am Maden-Haken. Nachdem du den Fisch sicher gelandet hast, räumst du deine Angeltasche wieder aus.
Ja, ihr seht: so einfach kann angeln sein. WENN DIE METHODIK STIMMT.
Was jeder Karpfenagler unbedingt wissen sollte, ist auf dieser heiligen Seite kurz zusammengefaßt.
Regel1:
Kescher nie vor dem ersten Biß aufspannen. Der Karpfen empfängt über sein Seitenlinienorgan Druckwellen. Das Aufspannen des Keschers erzeugt Druckwellen, die bei jedem maßigen Karpfen sofort Alarm auslösen. Fortan verweigert ein Karpfen für einen Zeitraum von mindestens [Anzahl der Angeltage dieser Session] die Nahrungsaufnahme.
Ausnahme:
Die Angelschnur liegt in der Nähe eines im See versenkten Fahrrades und würde sich bei einem Biss sowieso hoffnungslos um die Pedale verwickeln. Ein maßiger Karpfen erkennt eine solche Situation sofort und wird versuchen, im richtigen Moment den Köder zu nehmen und abzuziehen. Beim Anhieb bleibt die Schnur im Pedal hängen und wird auf alle Fälle reißen.
Der richtige Moment ist folgender: Du denkst dir gerade, daß heute aber wirklich nicht viel los ist in deinem Lieblingsgewässer. Vielleicht solltest du dir erstmal eine Flasche Bier aus dem aus Sicherheitsgründen im Schlauchboot verstauten Kasten holen und eine Zigarette anzünden. In dem Moment, in dem du dir - die bereits geöffnete Flasche Bier zwischen den Knien, das Feuerzeug in der rechten und das Buch Der alte Mann und das Meer in der linken Hand haltend - die Zigarette anzündest, wird der Fisch beißen und auf diese Art und Weise die Angelschnur mindestens 20 Meter an der Pedale vorbeiziehen. Dabei schneidet sich das Gewinde der Pedalbefestigung weit genug in die Angelschnur ein, daß sie bei deinem Anhieb GARANTIERT reißt.
Der Fisch hat gewonnen.
Ergo:
1.Angle nie in einem See, in dem ein Fahrrad versenkt ist.
2.Murphy hatte Recht.
Regel2:
Der Karpfen beißt immer dann, wenn du es bereits aufgegeben hast. Beispiel: Du packst frustriert deinen Krempel zusammen und versuchst gerade - mit einem leck mich am *****, weißwaldteich auf den lippen - deinen kescher in die angeltasche zu schieben. Da schreit der bißanzeiger plötzlich los.
Ergo:
Packe während einer Session deine Sachen in deine Angeltasche, auch wenn du eigentlich noch bleiben willst. Die Karpfen werden GARANTIERT auf den Trick hereinfallen. Rufe dabei dreimal laut und deutlich Nie wieder werde ich an diesen verf**kten See angeln gehen. Und schwupps: Hast du wieder einen 40-Pfünder am Maden-Haken. Nachdem du den Fisch sicher gelandet hast, räumst du deine Angeltasche wieder aus.
Ja, ihr seht: so einfach kann angeln sein. WENN DIE METHODIK STIMMT.
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