An vielen Flußstrecken und Seen die ich in der letzten Zeit mit der Fliege befischte, hatte ich das Gefühl, daß die Anzahl der Döbel beachtlich gestiegen ist und Exemplare mit 50 cm sind nicht selten.
Der Döbel ist kein schlechter Kämpfer - sicher kein Vergleich mit einer Forelle - ich gebe zu auch kulinarisch ist der Döbel nicht der Hit, aber es gibt schon Möglichkeiten ihn schmackhaft zu zubereiten, also warum werden sie nicht befischt oder verschmäht?
Ich sag Euch so ein 45-50 cm Döbel am 0,12er oder 0,10er Vorfach macht Freude.
Von einigen Kollegen habe ich schon gehört, sie hätten noch nie eine Döbel hier gesehen oder gefangen. - Naja, ein bischen ruhig und bedächtig sollte man sich schon verhalten, denn wenn die Fische nicht an den Menschen gewohnt sind, dann sind sie durchaus als scheu einzustufen, das betrifft grundsätzlich auch die Vorfachstärke.
Haben sie einen erst einmal gesehen, dann ist es schon nicht mehr so einfach, ansonsten sind sie eigentlich gierig und die kleineren unter ihnen auch futterneidig.
Gerne ziehen sie ganz dicht am Ufer entlang auf der Suche nach Nahrung, dabei sind sie z. Zt. auch gar nicht wählerrisch und man kann sie mit vielen verschiedenen Mustern (von der Ameise bis zum Wooly Bugger) zum Anbiss verleiten.
Im Fluß ist man oft erfolgreicher wenn man "vom Wasser aus" das Ufer abfischt.
Im See ziehen die Döbel jetzt gerne auf einer bestimmten Strecke umher,
diese kann gerade so groß wie der Schatten eines Baumes sein oder auch über hundert Meter am Ufer entlang gehen.
Ob man dieses Verhalten verallgemeinern kann weiß ich nicht, aber auf die Gewässer hier in der Umgebung trifft das so zu.
Also liebe Kollegen versucht es mal, ob gezielt oder nur mal so zwischendurch, ihr werdet z. B. mit leckeren, sauer eingelegten Filets oder hausgemachten Fischstäbchen belohnt, werdet Spass am Fang haben und dem Forellenbestand ist wegen der geringeren Futterkonkurrenz vieleicht sogar geholfen.
Petri Heil
Stephan
Der Döbel ist kein schlechter Kämpfer - sicher kein Vergleich mit einer Forelle - ich gebe zu auch kulinarisch ist der Döbel nicht der Hit, aber es gibt schon Möglichkeiten ihn schmackhaft zu zubereiten, also warum werden sie nicht befischt oder verschmäht?
Ich sag Euch so ein 45-50 cm Döbel am 0,12er oder 0,10er Vorfach macht Freude.
Von einigen Kollegen habe ich schon gehört, sie hätten noch nie eine Döbel hier gesehen oder gefangen. - Naja, ein bischen ruhig und bedächtig sollte man sich schon verhalten, denn wenn die Fische nicht an den Menschen gewohnt sind, dann sind sie durchaus als scheu einzustufen, das betrifft grundsätzlich auch die Vorfachstärke.
Haben sie einen erst einmal gesehen, dann ist es schon nicht mehr so einfach, ansonsten sind sie eigentlich gierig und die kleineren unter ihnen auch futterneidig.
Gerne ziehen sie ganz dicht am Ufer entlang auf der Suche nach Nahrung, dabei sind sie z. Zt. auch gar nicht wählerrisch und man kann sie mit vielen verschiedenen Mustern (von der Ameise bis zum Wooly Bugger) zum Anbiss verleiten.
Im Fluß ist man oft erfolgreicher wenn man "vom Wasser aus" das Ufer abfischt.
Im See ziehen die Döbel jetzt gerne auf einer bestimmten Strecke umher,
diese kann gerade so groß wie der Schatten eines Baumes sein oder auch über hundert Meter am Ufer entlang gehen.
Ob man dieses Verhalten verallgemeinern kann weiß ich nicht, aber auf die Gewässer hier in der Umgebung trifft das so zu.
Also liebe Kollegen versucht es mal, ob gezielt oder nur mal so zwischendurch, ihr werdet z. B. mit leckeren, sauer eingelegten Filets oder hausgemachten Fischstäbchen belohnt, werdet Spass am Fang haben und dem Forellenbestand ist wegen der geringeren Futterkonkurrenz vieleicht sogar geholfen.
Petri Heil
Stephan