Hallo zusammen!
Hier möchte ich euch von meinem letzten Angelausflug an der Mosel bei Pünderich berichten:
Am Samstag abend fuhr ich mit meinem Angelkollegen Bonny nach Pünderich an der Mosel. Das liegt so ungefähr 16 km von uns weg. Die Mosel macht da eine Schleife zwischen Zell und Pünderich. So bildet sich eine Halbinsel. Wir haben zuerst mal mein Schlauchboot ins Wasser gelassen und sind die Schleife gefahren. Hat so ungefähr zwei bis drei Stunden gedauert. Dann habe ich gemerkt, dass ich weder Angelschein noch Erlaubnisschein dabeihatte!!! Ich also wieder nach Hause gefahren und alles eingepackt. (Wir sind ja schliesslich ordnungsgemässe Angler )
Jetzt aber endlich ans Wasser und die Grundrute montiert. War super Wetter um auf Aal zu gehen: Vorher gabe es ein Gewitter, es war immer noch relativ schwül und im Wasser war jede Menge Jungfisch unterwegs. Die Moselstrecke ist auch ziemlich Aalverdächtig, weil sehr steinig im Wasser und überall überhängende Büsche! Mit Beginn der Dämmerung haben wir unsere Tauwürmer zerteilt und als schönes Bündel eingeworfen. Dann hiess es Schnur in den Schnurklipp und Rolle auf und warten....
So gegen halb elf fing mein Knicklicht wie wild an zu wackeln und von der Rolle begann die Schnur gleichmässig und schnell abzulaufen. Ich habe noch etwas gewartet und `nen schönen Anhieb. Siehe da, ein schöner Widerstand an der Angel!!! Aal !!! Ich habe schön schnell die Schnur eingeholt um dem Fisch keine Möglichkeit zu geben, sich festzusetzen. Dann hatte ich ihn auch schon aus dem Wasser! Ich legte den Aal noch an der Schnur auf den Boden und sagte zu meinem Kumpe: Fuss auf den Aal und mit dem Messer schnell das Genick durchschneiden! Und was passierte....? Mein Kumpan etwas zu ungeschickt und schwupps verabschiedete sich unser dicker Aal (der hatte mind. 80 cm) schwuppdiwupp wieder in die Mosel!!
Wir Idioten!!! Haben die Kescher nebendrann liegen und wollen mit den Füssen!!!!....
Ok, Rute neu beködert und wieder ins Wasser. Um halb zwölf, also kurz vor Schluss fing das Knicklicht wieder an zu wackeln und die Schnur lief ab!
Ich wieder an die Rute und nach etwas warten `nen Anhieb gesetzt. Wieder starker Widerstand an der Rute, bestimmt Aal! Bonny diesmal mit dem Kescher in der Hand schon in Position. Aber siehe da, hatte ich doch einen schönen Döbel erwischt welcher sich ganz schön gewehrt hat. Das Teil war immerhin 40 cm lang und wog fast 1 1/2 Kilo!! Immerhin noch was gefangen.
Dann um zehn vor zwölf zog mein Kumpel doch noch einen schönen Aal von über 70 cm raus. Na Gott sei Dank, Angelabend gerettet
Dazu muss man sagen dass an der Mosel nur bis 24 Uhr geangelt werden darf!
Warum? Keine Ahnung, steht so jedenfalls im Angel- und Erlaubnisschein!
Leider hatten wir keinen Fotoapparat dabei, das werde ich aber beim nächsten Mal nachholen.Also bis dann!!
Petri!!
Archie
Hier möchte ich euch von meinem letzten Angelausflug an der Mosel bei Pünderich berichten:
Am Samstag abend fuhr ich mit meinem Angelkollegen Bonny nach Pünderich an der Mosel. Das liegt so ungefähr 16 km von uns weg. Die Mosel macht da eine Schleife zwischen Zell und Pünderich. So bildet sich eine Halbinsel. Wir haben zuerst mal mein Schlauchboot ins Wasser gelassen und sind die Schleife gefahren. Hat so ungefähr zwei bis drei Stunden gedauert. Dann habe ich gemerkt, dass ich weder Angelschein noch Erlaubnisschein dabeihatte!!! Ich also wieder nach Hause gefahren und alles eingepackt. (Wir sind ja schliesslich ordnungsgemässe Angler )
Jetzt aber endlich ans Wasser und die Grundrute montiert. War super Wetter um auf Aal zu gehen: Vorher gabe es ein Gewitter, es war immer noch relativ schwül und im Wasser war jede Menge Jungfisch unterwegs. Die Moselstrecke ist auch ziemlich Aalverdächtig, weil sehr steinig im Wasser und überall überhängende Büsche! Mit Beginn der Dämmerung haben wir unsere Tauwürmer zerteilt und als schönes Bündel eingeworfen. Dann hiess es Schnur in den Schnurklipp und Rolle auf und warten....
So gegen halb elf fing mein Knicklicht wie wild an zu wackeln und von der Rolle begann die Schnur gleichmässig und schnell abzulaufen. Ich habe noch etwas gewartet und `nen schönen Anhieb. Siehe da, ein schöner Widerstand an der Angel!!! Aal !!! Ich habe schön schnell die Schnur eingeholt um dem Fisch keine Möglichkeit zu geben, sich festzusetzen. Dann hatte ich ihn auch schon aus dem Wasser! Ich legte den Aal noch an der Schnur auf den Boden und sagte zu meinem Kumpe: Fuss auf den Aal und mit dem Messer schnell das Genick durchschneiden! Und was passierte....? Mein Kumpan etwas zu ungeschickt und schwupps verabschiedete sich unser dicker Aal (der hatte mind. 80 cm) schwuppdiwupp wieder in die Mosel!!
Wir Idioten!!! Haben die Kescher nebendrann liegen und wollen mit den Füssen!!!!....
Ok, Rute neu beködert und wieder ins Wasser. Um halb zwölf, also kurz vor Schluss fing das Knicklicht wieder an zu wackeln und die Schnur lief ab!
Ich wieder an die Rute und nach etwas warten `nen Anhieb gesetzt. Wieder starker Widerstand an der Rute, bestimmt Aal! Bonny diesmal mit dem Kescher in der Hand schon in Position. Aber siehe da, hatte ich doch einen schönen Döbel erwischt welcher sich ganz schön gewehrt hat. Das Teil war immerhin 40 cm lang und wog fast 1 1/2 Kilo!! Immerhin noch was gefangen.
Dann um zehn vor zwölf zog mein Kumpel doch noch einen schönen Aal von über 70 cm raus. Na Gott sei Dank, Angelabend gerettet
Dazu muss man sagen dass an der Mosel nur bis 24 Uhr geangelt werden darf!
Warum? Keine Ahnung, steht so jedenfalls im Angel- und Erlaubnisschein!
Leider hatten wir keinen Fotoapparat dabei, das werde ich aber beim nächsten Mal nachholen.Also bis dann!!
Petri!!
Archie