Hier sind sicher Besatzstöre gemeint, wie sie jetzt vermehrt in Angelteichen gesetzt werden.
Wir haben hier so einen Teich in der Nähe.
Die hauptsächliche Angelmethode dort, die auch den größten Erfolg bringt funktioniert in etwa so:
Verwendet wird meistens eine Posenmontage, das Gerät entspricht bei Rute,Rolle, Schnur etwa dem, daß man zum Karpfenangeln einsetzt.
Der momentan beste Köder soll ein Teig aus Störpellets oder Forellenpellets mit Weizenbrot als Bindemittel sein, als nächstes in der Reihenfolge der Köder rangiert dort der Tauwurm.
Der Köder wird am Grund angeboten.
Viel wichtiger als der Köder scheint die Platzierung des selbigen zu sein und zwar wird dort sehr ufernah gefischt, also direkt am Übergang der ganz flachen Uferzone zum tieferen Wasser, in dem Falle dort also nur in einer Entfernung von 1 bis max.3m vom Ufer.
Zumindest an diesem Gewässer kann man beobachten, daß die Störe ruhelos immer an den Ufern entlang ziehen.
Warmes, ja richtig heißes Wetter scheinen förderlich zu sein.
Die Fische beißen sowohl am Tage als auch in der Nacht, bevorzugt jedoch am Abend und am frühen Morgen.
Die Bisse beginnen etwas "nuckelig", weißfischartig, gehen dann aber in ein zügiges Abziehen über.
Der Drill beginnt recht furios und reißend, nach dem furiosen Beginn kommt dann aber meist nicht mehr viel.
Störe verurschen durch ihr ständiges umherziehen viele "Scheinbisse" durch Schnurschwimmer, verwurschteln sich dabei nicht selten in der Schnur, werden sogar oft so auch gelandet, auch werden viele Fische gehakt.
Gefangen werden die Fische aber auch auf Dosenmais, Hartmais, Muschelfleisch, Rindfleischstücken, Maden, Boilies, Frolic und..und..und