Um 4.30 Uhr am Montag traf ich mich mit dem D@nny, um mal dem Fliegenfischen und auf seiner Seite dem ultraleichten Spinnfischen zu frönen.
Das morgendliche Aufstehen mußte einfach sein, der Wetterbericht sagte eine Bullenhitze voraus und da ist bekanntermaßen die Beißfreudigkeit unserer Beute stark eingeschränkt.
Es wurden von uns mehrere Schleusen aus meinem Fundus angefahren, die aber nicht wirklich erfolgreich befischt wurden. Rapfen waren zwar da, raubten auch das ein oder andermal sehr geräuschvoll. Aber zum Beispiel für mich mit der Fliegengerte gestaltete sich das Fischen recht schwierig.
Die Pappelblüte und das dadurch recht verschmutze Gewässer erschwerten die Bisserkennung doch ungemein.
Trotzdem war ich es, der den ersten Fisch landete. Ein größenwahnsinniger Barsch nahm den angebotenen Streamer in schwarz!
Man kennt ja die allgemeine Regel..:"Ist der erste Fisch ein Barsch, so ist die ganze Angelei für den A****!"
Darek fing dann etwas später, an einer markanten Stelle einen Barsch auf Ansage.
Wir gaben aber nicht auf und fuhren noch einmal bei schon recht großer Hitze, eine Schleuse mit mehreren Kanälen an.
Dort ließ ich einfach mal Fliege, Fliege sein und beobachtete lieber den Begleiter und das Gewässer.
Unter einer kleinen Brücke mit einem Wehr, erbeutete der Spinnfischer noch einige gestreifte Räuber.
Mich zog es an einem kleinen Nebenarm, der voll von Friedfischen war. Ich sah schon einige Fische steigen.
Gerade wollte ich so richtig loslegen, da wurde ich angesprochen..:" Guten Tag Fischereiaufsicht!"
..."Guten Tag und weitergefischt!" Noch sagte der ältere Herr nicht, was er eigentlich von mir wollte
Mir war schon klar was er wollte...aber das sollte er doch bitte schön artig ausformulieren. Was er dann auch ziemlich erstaunt tat.
Es kam dann doch noch ein sehr angenehmes Gespräch zustande, wo ich wieder einige Informationen zu dem gerade befischten, recht unbekannten Gewässer, erfahren konnte.
Im Laufe des Gespräches konnte ich in dem glasklaren Gewässer beobachten, wie sich ein riesiger Aalschädel aus dem Morast rausschob.
Uns Beiden klappte erstmal der Unterkiefer runter und ich wette der Eine von uns, aus der Generation der Ansitzangler wird sich dieser Sache recht bald annehmen
Ein Klingeln des Handys störte mich, wo der Spinnfischer mir mitteilte gerade einen Hecht gefangen zu haben.
Die Hitze wurde immer schlimmer und teilweise dienten wir als Tankstelle für tausende von Mücken.
So hatte ich die Idee, nochmal an einem See unser Glück zu versuchen. Dort konnte man sich beim Watangeln etwas Kühlung verschaffen und die Mücken ließen uns bei den dort herrschenden Winden endlich in Ruhe.
Ordentliche Friedfischschwärme, die warum auch immer irgendwie den Kreis schwimmen, konnte im glasklarem Wasser beobachtet werden.
Die ein oder andere Rotfeder konnte der Trockenfliege nicht wiederstehen und ein Spinnfischer wohl auch nicht.
Angefixt versprach dieser, sich mit dem Fliegenfischen auch mal zu beschäftigen.
Ein schöner aber anstrengender Angeltag mußte so gegen 11.00 Uhr abgebrochen werden. Die Hitze war einfach zu groß!
Am Ufer hatte ich dann noch das große Glück die allseits stets und ständig beschriebene,
aber nie gesehene gemeine deutsche Angelharke fotografieren zu können.
Seht selbst...:
Endlich ist das große Geheimnis gelüftet
Willi
Das morgendliche Aufstehen mußte einfach sein, der Wetterbericht sagte eine Bullenhitze voraus und da ist bekanntermaßen die Beißfreudigkeit unserer Beute stark eingeschränkt.
Es wurden von uns mehrere Schleusen aus meinem Fundus angefahren, die aber nicht wirklich erfolgreich befischt wurden. Rapfen waren zwar da, raubten auch das ein oder andermal sehr geräuschvoll. Aber zum Beispiel für mich mit der Fliegengerte gestaltete sich das Fischen recht schwierig.
Die Pappelblüte und das dadurch recht verschmutze Gewässer erschwerten die Bisserkennung doch ungemein.
Trotzdem war ich es, der den ersten Fisch landete. Ein größenwahnsinniger Barsch nahm den angebotenen Streamer in schwarz!
Man kennt ja die allgemeine Regel..:"Ist der erste Fisch ein Barsch, so ist die ganze Angelei für den A****!"
Darek fing dann etwas später, an einer markanten Stelle einen Barsch auf Ansage.
Wir gaben aber nicht auf und fuhren noch einmal bei schon recht großer Hitze, eine Schleuse mit mehreren Kanälen an.
Dort ließ ich einfach mal Fliege, Fliege sein und beobachtete lieber den Begleiter und das Gewässer.
Unter einer kleinen Brücke mit einem Wehr, erbeutete der Spinnfischer noch einige gestreifte Räuber.
Mich zog es an einem kleinen Nebenarm, der voll von Friedfischen war. Ich sah schon einige Fische steigen.
Gerade wollte ich so richtig loslegen, da wurde ich angesprochen..:" Guten Tag Fischereiaufsicht!"
..."Guten Tag und weitergefischt!" Noch sagte der ältere Herr nicht, was er eigentlich von mir wollte
Mir war schon klar was er wollte...aber das sollte er doch bitte schön artig ausformulieren. Was er dann auch ziemlich erstaunt tat.
Es kam dann doch noch ein sehr angenehmes Gespräch zustande, wo ich wieder einige Informationen zu dem gerade befischten, recht unbekannten Gewässer, erfahren konnte.
Im Laufe des Gespräches konnte ich in dem glasklaren Gewässer beobachten, wie sich ein riesiger Aalschädel aus dem Morast rausschob.
Uns Beiden klappte erstmal der Unterkiefer runter und ich wette der Eine von uns, aus der Generation der Ansitzangler wird sich dieser Sache recht bald annehmen
Ein Klingeln des Handys störte mich, wo der Spinnfischer mir mitteilte gerade einen Hecht gefangen zu haben.
Die Hitze wurde immer schlimmer und teilweise dienten wir als Tankstelle für tausende von Mücken.
So hatte ich die Idee, nochmal an einem See unser Glück zu versuchen. Dort konnte man sich beim Watangeln etwas Kühlung verschaffen und die Mücken ließen uns bei den dort herrschenden Winden endlich in Ruhe.
Ordentliche Friedfischschwärme, die warum auch immer irgendwie den Kreis schwimmen, konnte im glasklarem Wasser beobachtet werden.
Die ein oder andere Rotfeder konnte der Trockenfliege nicht wiederstehen und ein Spinnfischer wohl auch nicht.
Angefixt versprach dieser, sich mit dem Fliegenfischen auch mal zu beschäftigen.
Ein schöner aber anstrengender Angeltag mußte so gegen 11.00 Uhr abgebrochen werden. Die Hitze war einfach zu groß!
Am Ufer hatte ich dann noch das große Glück die allseits stets und ständig beschriebene,
aber nie gesehene gemeine deutsche Angelharke fotografieren zu können.
Seht selbst...:
Endlich ist das große Geheimnis gelüftet
Willi