Schon wieder so ein Anfutter-Verklapper-Trööt!
Wenn ich hier so einige Post´s lese, frage ich mich wirklich,
was diese Anfütterexzesse mit dem Angeln auf einen Zielfisch zu tun haben.
Was wollt Ihr? Dressierte Fische?
Demnächst wird darüber diskutiert, wieviel Bockwürstchen man anfüttern muß,
vor allem wie lange, um einen Hecht zu fangen!
Klar, wenn man sich um sein Gewässer keinen Kopp machen muß, hinsichtlich der Gewässerqualität
und des Fischbestandes, weil man beim Ausbleiben des Fangerfolges eh an das nächste Gewässer zieht,
ist es wirklich kein Problem (für den einzelnen) über Wochen mehrere Kilo pro Tag in einem Gewässer zu versenken!
Sicher, bei manchen Angelmethoden ist das Anfüttern Ziel zum Zweck, z.B. beim Feedern,
muß man sich aber ernsthaft darüber unterhalten, ob man besser 2 oder 4 Kilo Futter pro Tag in einem Gewässer verklappt?
Reicht es nicht aus, in einem sowieso schon "überfischtem" (richtig wäre: überfüttertes) Gewässer nur am Angeltag anzufüttern?
Mittlerweile sollten die Fische ja schon in der Lage sein, anhand der Geschmacksrichtung
und dem Aussehen des Anfutters, den "Lieferanten" zu ermitteln und das Namentlich!
Eine Konditionierung eines Fisches hat in meinen Augen nichts mehr mit Angeln,
schon gar nicht mit der Passion Angeln zu tun!
Euch allen noch schöne Stunden am Wasser!