Wie so oft, danke für die Themenverschiebung, für nachfolgende Angler etwas übersichtlicher.
Würfe landen vorallem im dunkeln auch mal daneben und wir möchten nicht ständig werfen um zu viel Unruhe auf den Spot zu bekommen.
@ Towelli . Man bringt mit einem Boot mehr Unruhe auf die Stelle, als ein Wurf, somit halte ich das jedenfalls für eine falsche Sichtweise. Du wiedersprichst dich aber.
Boot ist äußerst wichtig für uns, da direkt vor unserer Angelstelle ein sehr großes Krautfeld wächst, welches sich auf eine große Fläche zieht. Hier sind uns bereits einige Karpfen abgekommen, desshalb gehen wir gerne aufs Boot zum drillen. Außerdem fischen wir an der Grenze zum Biotop (im erlaubten Bereich) und möchten unsere Köder auch bis zu 150 meter auslegen. Auf diese Distanz siehts schlecht aus mit zielgenauem Anwerfen
@ Towellie Sorry ich verliere den Überblick, denn der Fragesteller war doch der @ Pepe Reina Und alle beide nennt euch Stefan. Bitte werdet euch mal einig wer nun eine Frage hat
denn es war von 60 - 100m die Rede, und nun sind es schon 150m .
@ angelhoschi ... Volker solange die beiden sich nicht einig sind, antworte ich mal auf dein Post. Ich habe früher auch mit Bojen gearbeitet, die ich auch mit dem Boot ausgebracht hatte. In der Entfernung auf großen Seen verschätzt man sich oft um 10m + - mit der Rute. Nee ich habe meine Taktik geändert, das liegt aber daran, weil ich nur noch an Gewässern fische, die ich kenne. Die Zeiten von 300km Urlaubsfahrten sind vorbei. Oben schon geschrieben, ich kenne meine Zwille, mit der ich auf etwa 70m komme, und eine leichte Streuung ist oft auch nicht schlecht. So hat man keinen Fußmatten-Futterteppich, sondern eine lockere Futterstelle. Ich beschreibe hier nur wie ich fische, soll also kein Zwang sein !!
In der Nacht wirft man klar etwas vorsichtiger ( ich jedenfalls ) aber nach den ersten Würfen höre ich meine Entfernung, klinkt blöd, ist aber so. Als Flucht verwende ich mein Dreibein, welches genau auf die Angelstelle ausgerichtet ist. Meine Vorfächer sind 15 bis 20cm lang , also auch kurz, als Blei ein 60 - 90gr Flugblei
http://terrarienworld.de/images/karpfenblei.jpg
Ich will kein Boot verteufeln, auch sowas benutzte ich viele Jahre, doch ohne Mond den eigenen Spot zu finden ist nicht leicht. Wann wäre ein Boot nützlich ? Bei mir kann ich sagen, bei dem See im Osten, der eine extreme Kohlen - Faulschlammschicht besitzt und man freie Bodenstruckturen selten findet, oder am Altmühlsee, wo man wirklich auf über 100m mit Partikelköder raus muß um den Zug der Karpfen zu erwischen.
Nun aber wiederspreche ich mir selber. Ist es ein total verkrauteter See , wo man auf 50 oder 70m eine freie Stelle geschaffen hat, da würde ich einen Marker einsetzen. Aber einen den man absenken kann, denn würde ein Biss erfolgen und der Marker würde durch den Fisch im Drill mitgenommen werden, besteht die Gefahr eines Hängers im Kraut.
@ Fragesteller , wenn du dein Gewässer benennen könntest, könnte man auch besser helfen.