Hi an Alle,
nachdem ich mir eine neue Schnur für meine Spinnrute kaufen musste, habe ich mich, ich gebe es zu, erstmals richtig und vertieft mit dem Thema "welche Schnur passt zur welchen Rute" auseinander gesetzt.
Dabei mir viel mir auf, dass die Zuglasten einer Rute gerade zu lächerlich sind. (Früher glaubte ich ja, dass ich für einen 11 kg Fisch eine Schnur mit der selben Tragkraft brauche)
Ich spinne zum Beispiel mit einer Rute, die ein WG von 10-40 gr. hat, auf Hecht. Die Rute bringt nach Recherche ungefähr 3 bis allerhöchstens 3,5 kg Zugkraft auf. (Knotenreserve schon einberechnet).
Eine Spinnrute mit 80gr. WG bringt allerhöchstens 5kg an Zugkraft auf.
Warum verwendet man dann Schnüre mit 10kg+ Tragkraft?
Abrieb? Man könnte doch, und ich denke das machen generell viele, 1-2 Meter dickere Schnur anbinden, um das Problem zu lösen.
Außerdem werden Rollen (außer schwere Wallerrollen) wohl kaum mehr Bremskraft als 6-7 kg haben.
Also warum werden Schnüre mit solch hohen Tragkräften verkauft?
nachdem ich mir eine neue Schnur für meine Spinnrute kaufen musste, habe ich mich, ich gebe es zu, erstmals richtig und vertieft mit dem Thema "welche Schnur passt zur welchen Rute" auseinander gesetzt.
Dabei mir viel mir auf, dass die Zuglasten einer Rute gerade zu lächerlich sind. (Früher glaubte ich ja, dass ich für einen 11 kg Fisch eine Schnur mit der selben Tragkraft brauche)
Ich spinne zum Beispiel mit einer Rute, die ein WG von 10-40 gr. hat, auf Hecht. Die Rute bringt nach Recherche ungefähr 3 bis allerhöchstens 3,5 kg Zugkraft auf. (Knotenreserve schon einberechnet).
Eine Spinnrute mit 80gr. WG bringt allerhöchstens 5kg an Zugkraft auf.
Warum verwendet man dann Schnüre mit 10kg+ Tragkraft?
Abrieb? Man könnte doch, und ich denke das machen generell viele, 1-2 Meter dickere Schnur anbinden, um das Problem zu lösen.
Außerdem werden Rollen (außer schwere Wallerrollen) wohl kaum mehr Bremskraft als 6-7 kg haben.
Also warum werden Schnüre mit solch hohen Tragkräften verkauft?
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