Hallo,
genau dieses Verhalten war für mich der Grund warum ich schon einmal aus einem Verein ausgetreten bin.
Jedesmal wenn ich mir mit viel Mühe und Zeit eine gute Stelle gesucht, erarbeitet und gut gefangen habe wurde diese von meinen Vereinskollegen regelrecht belagert und ohne Rücksicht kaputtgefischt.
Ich habe wirklich nichts dagegen wenn sich jemand auf den erarbeiteten Platz setzt und Fische fängt (ich gebe sogar Tips wenn ich danach gefragt werde), aber wenn sich dann auf einmal die Leute dort stapeln und gnadenloses Marathonfischen veranstalten bis man dort absolut nichts mehr fängt, frage ich mich wo diese "Angler" ihren Verstand sitzen haben.
Diese Leute (vorwiegend Rentner!!!) waren es auch die sich auf der Jahreshauptversammlung darüber beschwerten dass man im Vereinsgewässer kaum Fische fängt, worauf dann noch tatsächlich vom Kassenwart angeregt wurde mich doch zu beobachten und sich dort hinzusetzen wo ich angel, da man dort ja so gut fängt.
Von dem ganzen Müll der dort liegengelassen wurde, den ich dann wegmachen durfte, mal ganz zu schweigen.
Sicher hat jeder das Recht sich hinzusetzen wo und wann er will, aber man sollte auch etwas nachdenken und den Befischungsdruck nicht in`s unermessliche steigern.
Ich für meinen Teil befische eine Stelle eine gewisse Zeit und lasse sie dann eine Weile in Ruhe.
Der nächste Punkt ist für mich folgender.
Gab es nicht mal etwas das sich Kameradschaft nannte?
So weit ich mich erinnern kann wurde doch immer gesagt dass man sich eigentlich nicht auf den angefütterten Platz eines "Kameraden" setzt.
Habe ich das falsch verstanden und es war andersrum gemeint?
Übrigens, das mit dem Nachtangeln habe ich auch schon hinter mir.
Hat auch nichts gebracht.
Komischerweise haben so viele Leute so wenig Zeit sich eine Angelstelle zu erarbeiten aber die Zeit andere zu beobachten haben sie.