Jürgen, ich kanns verstehen!
Du hast zu Beginn mal in den Thread geschaut und ich bin mir nicht sicher, ob du das weiter mitverfolgt hast. Aber es kommt mir sehr sehr bekannt vor. Ich habe bis jetzt übrigens im Fluss immer noch nichts gefangen, ausser einen Aal und einen kleinen Karpfen. Beim Spinnen rein gar nichts mehr...
https://www.fisch-hitparade.de/angeln.php?t=74003
Moin,
in der Tat, 2 mal das gleiche frustrierte, enttäuschende, resignierende Gejammere ( von dir und mir ) und all den vielen anderen....
dann geben wir jetzt mal " BUTTER BEI DE FISCH "
niemand hier an der Mosel bzw Saar setzt sich für und Angler ein, wir können den Jahresschein kaufen und das wars.....
1. keine Wegerechte hier in RH.-PFALZ zum Wasser, aber dafür Unmengen von Kontrollen der Wasserschutzpolizei ( ich hab letztes Jahr insgesamt 165,-- Euro an Strafen bezahlt ) die Burschen haben mich aber auch wirklich überall gefunden, sogar im Wald bei Taben, der Hammer
2. an der SAAR wurde ich an einem Tag sage und schreibe 3 x kontrolliert von unseren ach so fleissigen ehrenamtlichen Kontrolleuren ( mit der Aussage: das ist mein gutes Recht, ich bin ja staatl. vereidigter Kontrolleur ) der Hammer
3. keinerlei Besatzmaßnahmen, dafür Unmengen von Gebote, Verbote, Auflagen u. Beschränkungen usw.
Ein Nichteinheimischer findet sind an der Saar von Filzen bis Taben nicht mehr zurecht, die kommen zu mir u. fragen, wo sie noch angeln dürfen...
und der Oberhammer
HAUS DER FISCHEREI in Oberbillig...
für den Kauf dieser Hütte wurden 100 tausende investiert, das DING hat schon zigmal den Pächter gewechselt, wenn sie nicht den ein oder anderen Fischereischein-Lehrlang dort abhalten würden, wäre die Hütte total für die Füsse....
Was hätte man mit diesem Zaster nicht alles an der Mosel u Saar tun können.
Die AALE wurden gänzlich mit Reusen usw von den Berufsfischern für gutes Geld abgefangen, heute musst du Stunden ansitzen, um einen Glückstreffer zu landen.
in der Zeit wo für den Berufsfischer gegen Entgeld die Mosel gesperrt war (fast alle Rotaugen hatten einen PILZ , der den Fisch langsam aber sicher getötet hat ) lies man den Hobbyangler ohne richtige Aufklärung einfach weiter angeln...und das über mehrere Jahre.
Die Mosel wurde mitterweile so schlecht bewertet, das man es sich schon zweimal überlegen musste,um noch einen Fisch zu verwerten.
traurig, traurig
und am schlimmsten finde ich es, das sich absolut niemand für uns einsetzt.....
mir wurde gesagt; dann bleib doch mit deinen ***** daheim...
man könnte noch weitere hundert Argumente hier aufführen, aber das ist wie in der Politik.....bringt nix
unsere Verantwortlichen z.B. von der Fischereiunion profilieren sich lieber in der Presse und im Fernsehen, haben aber tatsächlich von absolut nichts eine richtige Ahnung... der Superhammer
Gruß Juergen