Harzer
Salmonidenfreund
Ich hatte es gestern im "Wer geht demnächst fischen Thread" noch
geschrieben, das ich nach dem Gewitter an den Weiher fahre um in
die Nacht hinein erst auf Forelle und dann später auf Schleie anzusitzen.
Um 18 Uhr war ich dann endlich am Wasser.
Schnell meine Triana Match aufgetakelt und mit einem großen Tauwurm
bestückt links von mir unter einem überhängendem Baum zu Wasser
gelassen.
Im Hintergrund dann ein leichtes Grummeln.
Schirmzelt hingestellt, alles reingestellt und dann gings auch schon ab.
Sturzbachartiger Regen. Kein Gedanke an den Aufbau der zweiten Rute.
Ich bin gar nicht mehr unterm Schirm weggekommen.
Das ging dann erst mal ne gute Stunde so. Aber noch kein Gewitter.
Nachdem es dann etwas nachließ habe ich dann erst mal die Angelstelle
nachgefüttert und einen frischen Wurm angesteckt.
Dann wars wieder Zeit mich unterm Schirm zu verkriechen. Der nächste
Guß. Aber diesmal mit Gewitter. Was machen? Keine Frage, ab ins Auto.
Will lossprinten, da seh ich mein Knicklicht (inzwischen wars fast dunkel)
nach links richtung Baum abziehen.
Raus in den Regen an die Rute gestürzt und hoch die Peitsche.
Welch bombastischer Zug, an der superleichten Matchrute ein nie
genossener Wiederstand.
Gebogen von der Spitze bis ins Handteil auf 180°. Nach drei Fluchten
zum Stillstand gebracht aber alles unter Höchstbelastung von Rute
und Schnur mitten im strömenden Regen und blendend hellen Blitzen.
Das was ich immer vermieden habe, mit Kohlefaserrute im Gewitter.
Nach einer guten halben Stunde hatte ich ihn dann kurz vorm Kescher.
Im Licht meiner Kopflampe konnte ich erkennen, ein großer Schuppi
ca 80cm lang.
Dann noch eine Schreckflucht vor dem Licht nach links in den Baum
und Peng das wars, verloren den Kampf. Weg.
Ich wars dann leid. Nass bis auf die Knochen habe ich dann im Regen
meine Klamotten gepackt. Alles rein hinten in Wagen.
Mich ausgezogen bis auf die Unterhose und die Sachen in einen
Müllsack geschmissen und ab.
Am Rasthof sah ich dann das große M leuchten. Habs dann aber lieber
sein lassen.
Der Armin nackelich bis aufn Schlüpper. Das wollte ich selbst der
Drive In Tante nicht antun.
Mfg Armin
PS. Fotos konnte ich niicht machen. Mein Handy lag glücklicherweise
im Auto und hats dadurch überlebt.
Meine Kippen waren leider nur noch Mus.
Ich mach mal bei Schönwetter ein paar Fotos von der Stelle. Da kann man
sehen wie disponiert, aber auch prädestiniert, der Platz für gute Fische ist.
geschrieben, das ich nach dem Gewitter an den Weiher fahre um in
die Nacht hinein erst auf Forelle und dann später auf Schleie anzusitzen.
Um 18 Uhr war ich dann endlich am Wasser.
Schnell meine Triana Match aufgetakelt und mit einem großen Tauwurm
bestückt links von mir unter einem überhängendem Baum zu Wasser
gelassen.
Im Hintergrund dann ein leichtes Grummeln.
Schirmzelt hingestellt, alles reingestellt und dann gings auch schon ab.
Sturzbachartiger Regen. Kein Gedanke an den Aufbau der zweiten Rute.
Ich bin gar nicht mehr unterm Schirm weggekommen.
Das ging dann erst mal ne gute Stunde so. Aber noch kein Gewitter.
Nachdem es dann etwas nachließ habe ich dann erst mal die Angelstelle
nachgefüttert und einen frischen Wurm angesteckt.
Dann wars wieder Zeit mich unterm Schirm zu verkriechen. Der nächste
Guß. Aber diesmal mit Gewitter. Was machen? Keine Frage, ab ins Auto.
Will lossprinten, da seh ich mein Knicklicht (inzwischen wars fast dunkel)
nach links richtung Baum abziehen.
Raus in den Regen an die Rute gestürzt und hoch die Peitsche.
Welch bombastischer Zug, an der superleichten Matchrute ein nie
genossener Wiederstand.
Gebogen von der Spitze bis ins Handteil auf 180°. Nach drei Fluchten
zum Stillstand gebracht aber alles unter Höchstbelastung von Rute
und Schnur mitten im strömenden Regen und blendend hellen Blitzen.
Das was ich immer vermieden habe, mit Kohlefaserrute im Gewitter.
Nach einer guten halben Stunde hatte ich ihn dann kurz vorm Kescher.
Im Licht meiner Kopflampe konnte ich erkennen, ein großer Schuppi
ca 80cm lang.
Dann noch eine Schreckflucht vor dem Licht nach links in den Baum
und Peng das wars, verloren den Kampf. Weg.
Ich wars dann leid. Nass bis auf die Knochen habe ich dann im Regen
meine Klamotten gepackt. Alles rein hinten in Wagen.
Mich ausgezogen bis auf die Unterhose und die Sachen in einen
Müllsack geschmissen und ab.
Am Rasthof sah ich dann das große M leuchten. Habs dann aber lieber
sein lassen.
Der Armin nackelich bis aufn Schlüpper. Das wollte ich selbst der
Drive In Tante nicht antun.
Mfg Armin
PS. Fotos konnte ich niicht machen. Mein Handy lag glücklicherweise
im Auto und hats dadurch überlebt.
Meine Kippen waren leider nur noch Mus.
Ich mach mal bei Schönwetter ein paar Fotos von der Stelle. Da kann man
sehen wie disponiert, aber auch prädestiniert, der Platz für gute Fische ist.
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