FM Henry
Super-Profi-Petrijünger
Hallo Schwedenfangemeinde,
Mitte bis Ende Mai war es endlich so weit.
Der Norbert und ich konnten es kaum erwarten - es ging wieder einmal ins wunderschöne Smaland nach Äsa an den Solgen bei Eksjö.
Mitte bis Ende Mai war es endlich so weit.
Der Norbert und ich konnten es kaum erwarten - es ging wieder einmal ins wunderschöne Smaland nach Äsa an den Solgen bei Eksjö.
Nachdem wir im Herbst vor eineinhalb Jahren schon einmal vor Ort waren,
jetzt der erneute Versuch aber im Frühling.
http://www.asagard.se/?lang=de
Gastfamilie Bergander, bestehend aus Ines, Daniel, Tova und Sessan
begrüßten uns aufs herzlichste und somit stand einer Überprüfung der
Beissfreudigkeit der Stachelritter nichts mehr im Wege.
Doch, Katze "Zimba" lag beim Ausladen auf unserer Terrasse und schnurrte alles an was sich gerade anbot.
Jeglicher Kontakt mit dieser Katze fühlte sich an,
wie Standgas eines Stromgenerators.
Schnell die Sachen ins Haus,
doch schon beim Blick aus dem Fenster,
fing das nervöse Zittern an. Der Kaffee wurde kochend heiß
geschlürft und während dessen befestigte Daniel den super
verlässlichen 6 PS Aussenborder am Boot und somit war alles bestens im Lot für einen ersten Versuch.
Nur noch raus aufs Wasser und gleich in Wurfweite vom Anlegesteg ist ein kleines Inselchen, was wir gespannt ansteuerten.
Norbert schlug gleich gewaltig zu und ich konnte sein Grinsen überhaupt nicht verstehen, als ich ihn fragte:
" Soll ich Keschern ??? "
Bei mir hatte sich auch in kurzer Zeit einer der schönsten Fische vergriffen
und so schön wie das Wetter bei der heutigen Ausfahrt auch begonnen hatte, es warteten schwedische Klimaverhältnisse auf uns
welche sich am frühen Abend mit 2 Regenbögen verabschiedeten
und damit endeten.
Na das machte doch Hoffnung auf die nächsten Tage und um es vorweg zu nehmen, von Sturm, Windstille, Hoch jagenden Tiefs, fast Eisregen und Brandblasen durch UV Strahlung, war in den nächsten Wochen alles dabei.
Typisch schwedischer Frühling halt. ;-)
Davon lassen wir uns aber nicht ins Boxhorn jagen und so fing der nächste Tag mit einem schönen, geschleppten Durchschnittszander von Norbert an.
Upps, schon wieder ein Stachelritter dazwischen
während Norbert sich die Bouletten fischte
beschäftigte ich mich mit den Zandern deren Größenwahn unübersehbar war.
Wer ist hier wohl größer, Köder oder Fisch ?
Irgendwann war der Bann gebrochen, der richtige Köder gefunden, die beissfreudigen Fische geortet und der Angelausflug wurde perfekt.
Die "Schwere Kunst des Angelns" versuchten wir natürlich auch. Zander mit Hilfe von Echoloten gezielt suchen und fangen gelang uns nur zwei mal wie diese Fotos belegen.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Glaubt einem niemand und ich lasse es mal unkommentiert.
Pünktlich zur Abenddämmerung erscheinen dann solche Prachtburschen
und wenn auf 12 Meter Tiefe nichts mehr geht, dann bleibt einem nur die Möglichkeit so lange zu ziehen, bis der Schnurbruch unvermeidlich wird.
Gesagt und getan. Wenn sich dann allerdings ein Fremdkörper beim Verlassen der Ankerstelle den Anker schnappt, dann bekommt man auch seinen Köder wieder und noch ein paaaaar andere, denen es genauso ergangen ist wie mir.
Es entpuppte sich als zirka 60 Meter langes, vergessenes Kiemennetz - welches wir im Anschluss fachgerecht am Land entsorgt haben.
Am gleichen Abend gelangten mir dann mit dem geretteten Köder noch diese schönen Fänge.
Was auf diesem See sehr, sehr wichtig währe, Sicherheitsdrillinge überall in den Gufi, wenn tagsüber Zander gefangen werden wollen.
Schwanzbisse und Bauchbisse sind an der Tagesordnung.
Ab 9 Meter Tiefe lohnt sich immer ein Stopp für eine halbstündige Stippvisite und leider muss der Angler auch mit den Massen von "Untermaßigen"
klar kommen die in jeder Tiefe den Köder angreifen.
Oftmals mit einer Aggressivität, welche schon fast legendär ist.
Hier eine kleine Auswahl unserer "Besten".
Wer es direkt auf Barsche anlegt, der wird hier sein Paradies finden. Bis auf 10 Meter runter hämmern die "Gestreiften" brutal in die Köder und in der Stunde 30 Stück mit gut 40 + ist Alltag.
Für uns war es das Paradies mit sehr guten Durchschnittsgrößen.
Herzlichen Dank hier noch einmal an Ines und Daniel für die Gastfreundschaft, welche wir bei Euch genießen durften.
Gruß Norbert und Henry
jetzt der erneute Versuch aber im Frühling.
http://www.asagard.se/?lang=de
Gastfamilie Bergander, bestehend aus Ines, Daniel, Tova und Sessan
begrüßten uns aufs herzlichste und somit stand einer Überprüfung der
Beissfreudigkeit der Stachelritter nichts mehr im Wege.
Doch, Katze "Zimba" lag beim Ausladen auf unserer Terrasse und schnurrte alles an was sich gerade anbot.
Jeglicher Kontakt mit dieser Katze fühlte sich an,
wie Standgas eines Stromgenerators.
Schnell die Sachen ins Haus,
doch schon beim Blick aus dem Fenster,
fing das nervöse Zittern an. Der Kaffee wurde kochend heiß
geschlürft und während dessen befestigte Daniel den super
verlässlichen 6 PS Aussenborder am Boot und somit war alles bestens im Lot für einen ersten Versuch.
Nur noch raus aufs Wasser und gleich in Wurfweite vom Anlegesteg ist ein kleines Inselchen, was wir gespannt ansteuerten.
Norbert schlug gleich gewaltig zu und ich konnte sein Grinsen überhaupt nicht verstehen, als ich ihn fragte:
" Soll ich Keschern ??? "
Bei mir hatte sich auch in kurzer Zeit einer der schönsten Fische vergriffen
und so schön wie das Wetter bei der heutigen Ausfahrt auch begonnen hatte, es warteten schwedische Klimaverhältnisse auf uns
welche sich am frühen Abend mit 2 Regenbögen verabschiedeten
und damit endeten.
Na das machte doch Hoffnung auf die nächsten Tage und um es vorweg zu nehmen, von Sturm, Windstille, Hoch jagenden Tiefs, fast Eisregen und Brandblasen durch UV Strahlung, war in den nächsten Wochen alles dabei.
Typisch schwedischer Frühling halt. ;-)
Davon lassen wir uns aber nicht ins Boxhorn jagen und so fing der nächste Tag mit einem schönen, geschleppten Durchschnittszander von Norbert an.
Upps, schon wieder ein Stachelritter dazwischen
während Norbert sich die Bouletten fischte
beschäftigte ich mich mit den Zandern deren Größenwahn unübersehbar war.
Wer ist hier wohl größer, Köder oder Fisch ?
Irgendwann war der Bann gebrochen, der richtige Köder gefunden, die beissfreudigen Fische geortet und der Angelausflug wurde perfekt.
Die "Schwere Kunst des Angelns" versuchten wir natürlich auch. Zander mit Hilfe von Echoloten gezielt suchen und fangen gelang uns nur zwei mal wie diese Fotos belegen.
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen.
Glaubt einem niemand und ich lasse es mal unkommentiert.
Pünktlich zur Abenddämmerung erscheinen dann solche Prachtburschen
und wenn auf 12 Meter Tiefe nichts mehr geht, dann bleibt einem nur die Möglichkeit so lange zu ziehen, bis der Schnurbruch unvermeidlich wird.
Gesagt und getan. Wenn sich dann allerdings ein Fremdkörper beim Verlassen der Ankerstelle den Anker schnappt, dann bekommt man auch seinen Köder wieder und noch ein paaaaar andere, denen es genauso ergangen ist wie mir.
Es entpuppte sich als zirka 60 Meter langes, vergessenes Kiemennetz - welches wir im Anschluss fachgerecht am Land entsorgt haben.
Am gleichen Abend gelangten mir dann mit dem geretteten Köder noch diese schönen Fänge.
Was auf diesem See sehr, sehr wichtig währe, Sicherheitsdrillinge überall in den Gufi, wenn tagsüber Zander gefangen werden wollen.
Schwanzbisse und Bauchbisse sind an der Tagesordnung.
Ab 9 Meter Tiefe lohnt sich immer ein Stopp für eine halbstündige Stippvisite und leider muss der Angler auch mit den Massen von "Untermaßigen"
klar kommen die in jeder Tiefe den Köder angreifen.
Oftmals mit einer Aggressivität, welche schon fast legendär ist.
Hier eine kleine Auswahl unserer "Besten".
Wer es direkt auf Barsche anlegt, der wird hier sein Paradies finden. Bis auf 10 Meter runter hämmern die "Gestreiften" brutal in die Köder und in der Stunde 30 Stück mit gut 40 + ist Alltag.
Für uns war es das Paradies mit sehr guten Durchschnittsgrößen.
Herzlichen Dank hier noch einmal an Ines und Daniel für die Gastfreundschaft, welche wir bei Euch genießen durften.
Gruß Norbert und Henry
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