Fliegenfischen -  Stillwasser absuchen.....

Achim P.

Super-Profi-Petrijünger
Hallöchen Petrifreunde,

habe euch ja versprochen es kommt noch mehr...
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Beim "Fliegenfischen" an See'n u. Talsperren ist die "Naßfliege" der "wichtigste"
KÖDER...

Auf den "britischen Inseln" hat das "Forellenfischen" in "Resevoirs" (Stausee'n),
einen weit aus längere Tratition als auf unserem "Kontinent"...
Aber es macht auch allmählich bei uns hier Schule...

Während im Fluß die Forellen zumeist an einem bestimmten "Standort" stehen u. sich auf eine bestimmte "Nahrung" festlegen, streifen sie in stehenden "Gewässern" umher u. jagen unterschiedliche Nährtiere...
Dabei ist ihr Interesse für die reichliche "Unterwasserfauna" von "Insektenlarven, Flohkrebsen" u. anderen Kleinlebewesen größer als für die zumeist "spärliche Flugnahrung"...

Die besten "Chancen" hat der "Fliegenfischer" daher, wenn er mit der "NAßFLIEGE" von dem "Ufer od. Boot" aus das Gewässer absucht...
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Nach dem Wurf muß die "Fliege" zunächst ein Stück absinken, bevor man sie mit "kurzen", langsamen Zügen allmählich wieder einholt...

Um einen "Wurf" auf ca. 20 m Stück für Stück auszufischen, sollte man sich gut 2 - 5 Minuten Zeit lassen, denn welche "Insektenlarve" rast schon durch unser Wasser!!

A propos Larve - selbstverständlich sind auch künstlich "Nymphen u. Flohkrebse" hervorragende "Köder" für die "Fliegenfischerei" im sogenannten "Stillwasser"...

Ander's verhält es sich mit den "farbenfreudigen" "REIZFLIEGEN", die ebenfalls zu den "Naßfliegen" zählen (gehören)...

Die bekannteste von ihnen ist die "ALEXANDRA", ein Kunstwerk aus schillernden Pfauenfedern, durchsetzt mit bunten "Fäden" u. einem Körper aus "Silberlametta"...
Andere Modelle sind noch bunter...

Sie heben sich deutlich ab von der dämmrig grünen "Unterwasserwelt" der See'n u. eregen die "Aufmerksamkeit der Fische ...
Für "Insekten" werden sie freilich nicht gehalten, eher für "Fischbrut"...

Daher muß man sie wesentlich schneller einholen als die "Insekten-Nachbildungen"...

EIN WURF VON 20 METERN SOLLTE NACH 30 -45 SEKUNDEN AUSGEFISCHT SEIN...

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Beim "Fliegenfischen an stehenden Gewässern" sind also weite "Würfe" die Regel, besonders beim "Angeln" vom "Ufer" aus...
Sie gelingen am besten mit einer langen Rute von "2,70 - 3,00 m" u. einer WF-Schnur / Klasse 6 - 8 ...

Flache "See'n" werden mit einer "schwimmenden Schnur" u. einem 3 m langem Vorfach (mit 1 bis 1,5 m Spitze) beangelt...
An tiefen See'n benötigt man eine Schnur mit "sinkender Spitze" od. eine sogenannte "Sinkschnur"...

Auch im "Fließwasser", gegen die Strömung herangezupft, spielen die bunten "Phantasiefliegen" ihre "Reizwirkung" aus...

Habe euch auch diesmal keine Bilder in den Bericht eingepflegt....


In diesem Sinne...
 

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