PLZ24 Owschlager See bei Owschlag

Angelspezialist

Super-Profi-Petrijünger
Infos u. Erlaubnisscheine zum Angeln z.B. bei (alle Angaben ohne Gewähr):
Hotel Förster-Haus
Max Förster
Bekstr. 41
24811 Owschlag

Mittelgroßer See im Landkreis Rendsburg-Eckernförde

bei Owschlag.


Größe: ca. 23 ha

Bestimmungen:
Bootsangeln erlaubt (Bootsverleih vor Ort, s.o.).

Hauptfischarten:
Hechte, Barsche, Karpfen, Schleien, Brassen, Regenbogenforellen, Aale und verschiedene Weißfischarten etc..

Gewässerdaten gesucht (hier klicken)

Informationen zum Gewässer: Owschlager See
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aktuelle bekanntgewordene schöne Fänge:

Schleie:

Fangmonat/-jahr: 05 / 2007
Köder: Mistwurm
Länge: 062 cm
Gewicht: 3 Kilo 250 Gramm
 
Weiß jemand wo es Angelkarten für den Owschlager See gibt und ob der See überhaupt noch als Angelgewässer bewirtschaftet wird?

Im FFH-Management-Plan kommt das Karpfenangeln ja weniger gut weg. Und infos zum Betreiber sind auch nicht auffindbar.

AberIngo Kall harkt hier 2020 noch fleißig dicke Fische aus dem Wasser;)

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Flora-Fauna-Habitat-Gebiet
Owschlager See

Am 13. Februar 2020 wurde die Betreuung des FFH-Gebietes "Owschlager See" an den Verein übertragen. Gemeinsam mit dem Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) wurde ein Betreuungsvertrag unterzeichnet. Zu den Aufgaben der Betreuungsarbeit zählen die Dokumentation der Entwicklungen im Schutzgebiet, die Information der Öffentlichkeit über das Schutzgebiet und die Entwicklung von Maßnahmen zur Sicherung und Verbesserung der gebietsspezifischen Erhaltungsziele. Über die geleistete Arbeit wird dem LLUR jährlich Bericht erstattet.

Ich hab dem betreuendem Verein
Verein zur Förderung des Umweltschutzes und der Landschaftspflege im Raume des Naturpark Hüttener Berge e.V.
Ich habe dem Verein eine Mail geschrieben und warte auf ne Antwort.

09.05.21.. Und ich warte ... @Redaktion: o.g. TelNr. ist nicht mehr vergeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also im Plan gibt es ja verschiedene Hinweise, dass vor allem das Karpfenangeln kritisch gesehen wird, nicht jedoch andere Angelarten, und weiterhin wird das offensichtlich geltende Küchenfenster für Karpfen kritisiert. Und zwar aus den beiden Gründen, dass

a) Karpfen sich gar nicht (bzw. sehr selten) selbst bei uns reproduzieren
b) das Angeln auf Karpfen und das anschließende, laut Fischereiordnung vorgesehene Zurücksetzen gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, das das Küchenfenster aufgrund Punkt a) keinen Sinn macht.

Bildschirmfoto 2021-05-10 um 08.46.28.png


Es wird weiterhin argumentiert, dass bei gewollter Entnahme der Raubfische bei gleichzeitiger Förderung (nicht Entnahme) des Karpfens, das Gewässer Schaden nimmt

a) Wühltätigkeit, Trübung, weniger größere Wasserpflanzen (Kraut)
b) vermehrter Algenwuchs, da Algenfressendes Zooplankton vom großen Karpfenbestand erheblich dezimiert wird

Bildschirmfoto 2021-05-10 um 08.59.29.png
 
Da Karpfen sich ja nicht selber vermehren führt die Entnahme von u 50 Karpfen dazu, dass weniger Karpfen im Gewässer sind. Es sei denn, es wird nach besetzt, um den Angler zu halten.. Und ein Raubfisch wie der All oder Barschhat schon bei einem K1 seine Schwierigkeiten.
Recht hammse, was das Gewässer betrifft, aber deren Argumentation bezüglich Raubfisch und Karpfen ist unsinnig. Und vor allem springt man zwischen Karpfen und Friedfisch hin und her, nur um Recht zu behalten.
Wo hast du den Text her?
 
Im FFH-Management-Plan kommt das Karpfenangeln ja weniger gut weg. Und infos zum Betreiber sind auch nicht auffindbar.

Text kommt von hier.

Und ja, würde man keine Karpfen besetzen, hätte man irgendwann einen Bestand an Altfischen und keine Karpfen mehr < 50 cm. Natürlich dezimiert werden diese Fische kaum noch. Je nachdem wir hoch dieser Bestand ist, ist das für das Gewässer ein Problem oder eben nicht.

Ökologisch kann man fast immer gegen den Karpfen argumentieren, juristisch ist er jedoch heimisch. Würde man die Altfische nicht schonen, wären der "heimische" Fisch irgendwann weg (sofern kein Besatz)...fürs Gewässer wäre es vermutlich besser.

Würde man die Altfische schonen wäre der "heimische" Fisch weiterhin vorhanden, allerdings wäre Karpfenangeln dann theoretisch nicht mehr praktizierbar, da ja nur noch geschonte Altfische im Gewässer umherschwirren und keine Entnahmefische und ohne zumindest die Chance auf Entnahme ist kein vernünftiger Grund gegeben.
 
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