Besondere Erlebnisse -  Ebro, Spanien, Mequinenza, Knittel und Zander

FM Henry

Super-Profi-Petrijünger

Hallo Usergemeinde,



heute möchten wir Euch, wie in den letzten Jahren auch immer mal wieder, von unserem Spanienausflug berichten.


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Mequinenza und Knittel hat sich in der Vergangenheit als gut erwiesen und so wurde Mitte November der T4 in Berlin mit allem aufmunitioniert, was so beim angeln anfällt.
Vollgetankt ging es in Richtung Frankreich bis zum ersten Tankstopp auf Bayrischen Boden. Alter Schwede, den Gierigen Tankstellenbetreibern sollte man den Ar... versohlen.

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Sind ja nur etwas über 2000 Kilometer, hoffentlich wird der Preisschock erträglicher.

Da ging es hin, das sauer verdiente Urlaubsgeld.

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Die Fahrt verlief an einem Sonnabend relativ gesittet und in ruhigen Bahnen bis....

Zirka 300 Kilometer vor Lyon in Frankreich tat sich der Himmel gegen 16.00 Uhr auf und schickte alles, was er zur Verfügung hatte, gen Autobahn, auf welcher ich teilweise nur noch mit 60 Kmh unterwegs war. Der Zustand war bedenklich, da ich auf der linken Seite immer wieder überholt wurde und das bei Aquaplaning pur. Es war stockfinster, Gewitter und Blitze im Minutentakt und die Sturmböen taten ihr übriges.

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So dauerte es auch nicht lange

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bis die ersten Opfer geborgen wurden. Wenn mich nicht alles täuscht, wurde regelmäßig alle 100 Kilometer ein Rettungseinsatz nötig.


Ist ja nicht mehr weit bis nach Barcelona, mein erstes Ziel, um Basti vom Flughafen einzusammeln.

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Gegen 23.00 Uhr waren es dann nur noch um die 300 Kilometer bis nach Spanien und die Müdigkeit gewann die Oberhand. Parkplatz, Couch im Bus in die waagerechte Position und ein paar Stündchen Augenpflege betreiben waren angesagt.

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Wenn da nicht diese fiesen, dicken Regentropfen auf dem Autodach und der ohrenbetäubende Lärm vom Donnern des Gewitters wäre. Irgendwann gewann dann aber das Sandmänchen.


Der nächste Morgen


Die Sonne war noch nicht aufgegangen, der Kühlakku eines neben mir geparkten LKWs schnurrte leise, der Kaffee gurgelte in den letzten Zügen aus der Kaffeemaschine und weckte Begehrlichkeiten. Das Unwetter der Nacht hatte sich verzogen, also in aller Ruhe Morgenwäsche und Männerritual.
Kaffee – Kippe – Klo.


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Nicht nach letzteren fragen,
einfach nur grausam auf den Parkplätzen ohne Tankstellenbetreiber.
Da kommt einem einsamen Reisenden schnell der Gedanke nach einem lauschigen Wald.

Der Kaffe tat gut und weckte die Lebensgeister, Klärchen machte das Licht an und die Berge zwischen Spanien und Frankreich zeigten sich in der Ferne.

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Bis zum späten Vormittag hatte ich Zeit, die Strecke in Ruhe zu genießen, wenn da nicht immer wieder diese französischen Wegelagerer wären, welche man nicht los wird.

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Durch Frankreich durch aus Berlin, die kürzeste Strecke für Hin- und Rückfahrt nach Mequinenza, kostet knapp 200 Euro und eine sinnvolle Alternative gibt es leider nicht.
Augen zu und durch, in Spanien wird alles besser.


Gesagt getan, erste Tankstelle auf Spanischen Hoheitsgebiet und ein kleines Päuschen eingelegt. Nachschub aus der Zapfsäule für den durstigen T4 und ich gönnte mir einen klitzekleinen Kaffee für zwischendurch.

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Einmal 4.10 Euro bitte.

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Wie ging nochmal der Spruch mit der Kugel?
Von wegen billiger.

Egal, wieder Augen zu und durch, denn Basti klingelte kurz durch, bevor er in den Flieger gestiegen ist und ich hatte alle Zeit der Welt bis nach Barcelona.

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20 Minuten vor der Landung des Fliegers trudelte ich dann gemächlich am Flughafen ein und wurde apruppt gestoppt.

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Irgendwas haben die hier sehr intensiv gesucht, mich aber dann relativ zügig durchgewunken, nicht ohne einen Blick in das Innere meines Autos auf beiden Seiten gleichzeitig und mit der Hand an der MP.

Peace Jungs, wir wollen nix böses, nur angeln.

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Schnell Bast einsammeln und weg hier.
Den Rest der Strecke spulten wir gemächlich auf der Autobahn ab und legten nur einen kurzen Stop auf einer normalen Raststätte ein, um den Hunger zu stillen.
Wenn jemand hier für die Zukunft einen Tip parat hätte, wo man vernüftig und nicht im Öl erträngtes Essen zu sich nehmen könnte, dann wären wir dankbar darüber und würden diese Info gerne umsetzen.

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Die Unterkunft



Völlig tiefenentspannt ( na klar
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) trudelten wir bei Alexander Knittel im Camp am frühen Nachmittag ein und wurden wie immer herzlich begrüßt.
Käffchen, Schnacken und Infos saugen, kurze Einführung ins Bootsgeschäft und dann runter vom Berg in Bellavista.
Seit Februar 2016 hatte Sabine, gebürtige Belgierin, hier das Zepter übernommen und bewirtet ihre Gäste mit regionaler Küche und deutscher Kost.


Gebucht hatten wir zwei einfache Zimmer im Bellavista mit Terasse und Badezimmer.
Kochmöglichkeit, einfache Pentry, Kühlschrank, jeweils zwei Betten pro Zimmer, Dusche, Badewanne, mehr braucht der Angler nicht.
Sabine kümmert sich hier täglich um die hungrige Belegschaft und auf Wunsch gibt es sogar ein ordentliches Frühstück.

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Wir hatten uns unter anderem eine Paella von ihr zubereiten lassen,

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welche einfach nur köstlich und saulecker war.
So etwas wünscht man sich jeden Abend.

Der morgendliche Blick von unserer Terasse auf Mequinenza und den Rio Segre, ne Tasse Kaffee zum wach werden, "Mann" könnte sich daran gewöhnen.


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Selbst die Kormorane wussten am frühen Morgen was gut tut.

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Der Ebro, Bootsanleger Mequinenza


Am ersten Angeltag wurde dann das Aluboot von Alex geslippt und dank der Infos von Jens
( Jewe 68
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)
waren wir schon auf den niedrigen Wasserstand des Ebro vorbereitet.


Es fehlten fast 15 Meter Wasser im Ebro, was völlig neue Maßstäbe in der Fischfindung setzen sollte. Eines war uns beim Anblick des aktuellen Wasserstandes sofort klar, die Fangplätze, welche seit Jahren sehr ergibig waren und mit vielen Köderverlusten hart erkämpft wurden, lagen jetzt auf dem Trockenen.

Eigentlich hatten wir den Vorsatz, als Angler ein paar Fischen nachzustellen und nicht einen Bergsteigerurlaub zu absolvieren.


Dort mussten wir täglich runter,

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was natürlich kein Problem sein sollte, aber hier

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gestaltet sich der lange Marsch zum Bootsanleger schon etwas schwieriger.

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Irgendwann finden die fast 100 Treppenstufen ( 96 ) aber dann doch ihr Ende und der Steg ist erreicht.

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Das tägliche Prozedere des Aufstieges lag dann leider zum Feierabend immer vor uns, das Brennen in den Oberschenkeln lässt aber nach einer Woche Trainig nach.


Die Fische und das Angeln


Von der Staumauer aus jeden Tag gestartet,

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erkundeten wir erst mal die örtlichen Gegebenheiten und neuen Möglichkeiten, den Fischen auf den Pelz zu rücken.
Durch den niedrigen Wasserstand ergaben sich auch jede Menge neue Fangplätze und so ließen wir erst mal die Natur auf uns wirken.

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Immer wieder ein Erlebnis, wenn man sich die Zeit nimmt es zu genießen. Wir konnten sogar aktuelle und vergangene Schnappschüsse der hier vorherrschenden Tierwelt festhalten.

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Aber zurück zum eigentlichen Thema, dem Fischen an sich.
Während unseres Auffenthaltes fischten wir ausschließlich mit Gummifischen von 10 bis 25 Zentimeter Länge. Erfolgreich waren naturnahe Farben wie perlmutt oder silber und die Fänge ließen nicht lange auf sich warten.
Barsche, Zander oder kleine Welse ließen sich täglich zum Landgang bitten, leider nur die ersten drei Tage.

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Wir legten es aber auch nicht explizit auf Waller an, die gefangenen Fische waren alle nur Beifang.
Alex hatte uns schon vorinformiert, dass die größeren Exemplare im Wintermodus sind und ihre große Klappe geschlossen halten.
Die Tagestemperaturen lagen gerade mal bei 10-15 Grad, nachts dann nahe Null, was die Wassertemperaturen im Schnitt jeden Tag um 0,5 Grad fallen ließ.


Keine optimalen Vorraussetzungen für Schwarzbarsche und Waller bei anfangs 19 Grad Wassertemperatur und der Thermoanzug war trotz täglichen Sonnenschein pflicht.

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Um es mit den Worten eines Anglers auszudrücken, es war arschkalt.

Das wussten auch die Fische nach zwei Tagen und es wurde sauschwer, diese tagsüber zum Anbiss zu überreden. Selbst die Barsche hatten sich mäkelig und wichen in Tiefen um die 15-20 Meter aus.

Einige interessante Exemplare konnten wir dennoch ans Band locken.

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Bevorzugt an solchen Stellen hielten sich die gestreiften Räuber auf.
Meist an den unter Wasser gelegenen gedachten Felsecken, welche in den Ebro hineinragten.

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Die erfahrungsgemäß guten Stellen wurden jetzt als Rastplatz für die geflügelten Räuber genutzt.

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In der zweiten Woche passierte dann dass, ich liebe diese Sprüche und hasse sie gleichzeitig, was noch NIE passiert ist.
Knackige Minustemperaturen in der Nacht und das Mitte November.
Völlig untypisch für die Region um Mequinenza zu dieser Jahreszeit, aber nicht abänderbar.
Die Wassertemperatur lag bei knapp 15 Grad und von beisswilligen Fischen war weit und breit nichts zu sehen.
Völlig verzweifelt griffen wir tief in die Trickkiste und boten die Gummifische vertikal, etwa 20 bis 40 Zentimeter über Grund an.


Je nachdem von wo aus der Wind kam, ließen wir unsere Köder auf den Grund sausen, angefangen bei zirka 12 Meter und konnten bei langsamer Drift, mit laufenden Verbrennermotor, wieder kontinuierlich Bisse verzeichnen.
50 Gramm Jigköpfe kamen dabei zum Einsatz und der Köder
wurde teilweise mit einem Angstdrilling versehen.


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Bei Windstille auch mehrfach eine Stelle angefahren, solche hier, brachten dann den Durchbruch.

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Allerdings wanderten die Zander kontinuierlich tiefer.

Fangtiefen bis 35 Meter waren an der Tagesordnung.
Legte der Wind zu, dann einfach mit dem laufenden Motor gegensteuern, damit die Drift nicht allzu schnell wird.
Hauptsache, der Köder ist in Grundnähe und imitiert ein vermeintlich wehrloses Fischlein.
Immer wieder Schnur nachgeben bei Drift, damit der angebotene Gummifisch nicht zu weit über dem Gewässerboden steht.


Wir konnten dabei die Erfahrung sammeln, dass wenn der Auffenthaltsort der Fische gefunden wurde, sich mitten im Fanggebiet, auf dem Farbecholot eine kleine, blaue Linie direkt über dem Grund gezeigt hat.
Habe leider einfach verpeilt, davon ein Foto zu machen, aber die Fangfotos sprechen ja bekanntlich ihre eigene Sprache.

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Erstaunlicherweise vergriffen sich sehr wenige, kleine Zander, an der Vertikalmethode.

Wenn aber, dann wie die größeren Exemplare mit Schmackes.

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Dabei gab es unterschiedliche Nahrungsgewohnheiten der Fische. Während die einen frischen Fisch bevorzugten, na gut, in diesem Fall nicht mehr ganz so frisch,

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war die Hauptbeute der von uns gefangenen Fische in über 90 % der Fänge ganz normale Krebse.

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Da wir den einen oder anderen Fisch verwertet haben, saulecker, konnten wir massenweise Krebse in den Mägen der Fische finden.
Im nächsten Jahr, wenn alles klappt, dann haben wir Krebsimitationen auf alle Fälle im Gepäck.


Einen schönen Fang wollten wir Euch nicht vorenthalten. Alex hatte uns im Vorfeld darüber informiert, dass gerade extrem, fast täglich, Karpfen der unterschiedlichsten Größen auf

Gummifische beissen würden.
Das Glück war bei den Tüchtigen und so konnte nach einem aufregenden, fast 10 minütigen Drill, dieses Prachtexemplar kurz zum Landgang überredet werden.

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An leichtem Gerät ein absoluter Höhepunkt, solche Fische im Freiwasser zu drillen.

Damit sind wir auch schon am Ende des leider viel zu kurzen Angelurlaubes in Mequinenza angekommen.
Wir hoffen, dem Einen oder Anderen die spanische Region um Mequinenza etwas schmackhaft zu machen.

Gruß Basti und Henry
 
Hej Ihr beiden,

Vielen Dank für den tollen Bericht und die schönen Fotos. Klingt doch alles in allem nach einem gelungenen Ausflug auf die iberische Halbinsel. Das nächste Mal sicher auch wieder bei lauschigeren Temperaturen...

Gruß Thorsten
 
Echt schöner Bericht, danke für die Infos:klatsch
Dat macht schon wieder Lust da hinzu düsen... Oder Pliete:)

Basti... Haste gleich mal nach ne Butze gekiekt :prost
 
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