Betreten der Eisflächen beim Eisangeln

Lahriette

Profi-Petrijünger
In Brandenburg an der Grenze zu Mecklenburg.
Nicht alle Gewässer sind gleich dick gefroren...also leichtsinnig sollte man auf keinen Fall sein!

Also meines Wissens sind nirgends auf den Gewässern die Eisflächen freigegeben bzw. für sicher erklärt. Ich würde absolut davon abraten irgendwo aufs Eis zu gehen.
Meine Quelle ist jemand von der freiwilligen Feuerwehr.

Gruß Lahriette

Anmerkung der Redaktion:

Abgetrennt vom Thema Aktuelle Fangergebnisse Alltägliche Fänge 1.Halbjahr 2016
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja schon aber die Signalwirkung isr hier echt nicht so toll und man sollte sowas lassen.

ich weiß nicht was dein Problem ist ? Es zwingt dich doch keiner,jeder ist für sein handeln selbst verantwortlich und du kannst mir glauben da ich mein Leben nicht für ein paar Fische riskieren würde!
 
Also ich finde auch, dass das jeder selbst entscheiden können sollte ob man sich umbringen will. Solange keine anderen Leute damit behelligt werden.
Man kann den Leuten ja alles verbieten aber einsamer Suizid sollte nicht dazu gehören ;)
 
betreten erfolgt auf eigene Gefahr!!!
Toll. Und wenn du eingebrochen bist, dann kommt die Feuerwehr und die Kameraden müssen sich in Gefahr bringen, nur um dich oder deinen Kadaver ausm Wasser zu ziehen. Die haben aber auch alle Familie und machen dies zu dem noch größtenteils in Freiwilligen Feuerwehren. Schon mal darüber nachgedacht?
 
Eins solltest du aber im Hinterkopf behalten Jewe, nämlich dass es dir ein paar so unerfahre nachmachen und dabei sich und andere in Gefahr bringen.....
 
Die Eisstärken sind regional verdammt unterschiedlich.

Genau das hat Jewe gesagt und er hat extra noch einmal darauf hingewiesen das man unbedingt vorsichtig sein soll.
Ich denke wir sind doch alle alt genug um selbst einschätzen zu können ob man bei seinem Gewässer auf das Eis kann oder nicht.
Warum Jewe jetzt so ein hammer schlechtes Vorbild ist kann ich nicht nach vollziehen.
Es liegt doch nicht in seiner Verantwortung wenn sich jemand auf ein zugefrorenes Gewässer begiebt welches nicht freigegeben ist.
Nicht ohne Grund ist das dann eine Aktion auf eigene​ Verantwortung.
 
Genau das hat Jewe gesagt und er hat extra noch einmal darauf hingewiesen das man unbedingt vorsichtig sein soll
genauso ist es...nur lesen das einige nicht
seinem Gewässer auf das Eis kann oder nicht
auch richtig,ich kenne die Gewässer die ich betrete seid über 40 Jahren und kenne die gefährlichen und zu meidenden Stellen
Warum Jewe jetzt so ein hammer schlechtes Vorbild ist kann ich nicht nach vollziehen
das wird ja nur von einem einzigen hier aufgebauscht,weil er sonst nix zu schreiben weiß
Es liegt doch nicht in seiner Verantwortung
wie gesagt,jeder ist für sich selbst verantwortlich

und hier mal was zu freigegeben von Eisflächen in Brandenburg

http://www.maz-online.de/Home/Polizei/Polizei-warnt-davor-Eisflaechen-zu-betreten

dabei geht's mir speziell um diesen Satz

die Polizei weist daraufhin, dass in Brandenburg keine natürlichen Eisflächen von den Behörden freigegeben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

soweit ich weiß, gibt die Polizei in Berlin und Brandenburg schon länger keine natürlichen Eisflächen mehr frei. Wer sicher gehen will sollte ein Loch bohren und messen. Die folgenden Eisdicken habe ich aus Wikipedia.


  • Einzelpersonen: 5 cm
  • Personengruppen: 8 cm
  • Schlittenfahrzeuge: 12 cm
  • PKW, sonstige Fahrzeuge: 18 cm

Ich denke aber 10 cm sollten es schon sein und um Einläufe u.s.w. mache ich trotzdem einen Bogen

M.f.G. Gofi
 
Hallo Zusammen,

An meinem See ist es auch so, dass die Eisfläche nicht offiziell frei gegeben wird. Das Betreten erfolgt ausdrücklich auf eigene Gefahr, ist aber nicht verboten.
Einige Kollegen gehen wirklich schon zeitig bei 7-8cm Dicke drauf, passiert ist noch nie etwas. Ich selber habe etwas mehr Respekt vorm Eis und unter 10cm bekommt man mich nicht zum Eisangeln.

Auf jeden Fall: Niemals alleine Eisangeln gehen. Einläufe oder Bereiche mit Strömung sind mit besonderer Vorsicht zu genießen, da dort die Eisdicken erheblich abweichen können. Das selbe gilt, wenn auf einer noch dünnen Eisschicht Schnee liegt. Auch wenn es dann mehrere Tage knackig kalt ist, der Schnee isoliert etwas und die Eisdecke wächst nur sehr langsam.

Angeln auf dem Eis ist aber ein echt schönes Erlebnis und für mich immer etwas Besonderes. Denn selbst bei mir hier im Allgäu sind Winter mit einer tragfähigen Eisdecke von 10cm sehr selten. Eigentlich sollte ich am Wochenende mal ans Wasser und die Dicke messen. Wenn es diese Woche noch so kalt bleibt könnte es fast klappen.
 
Da wär sie auch schön blöd. Macht sie es und es bricht jemand ein, könnte er sich jederzeit auf die polizeiliche Freigabe berufen und eine Schadensersatzklage einreichen.

Ja, so sind die Leute heutzutage. Das eigenständige Denken und Einschätzen einer Sachlage wird gerne auf andere abgewälzt, die dann im Schadensfall auch noch die Schuld tragen sollten.
Es gibt offiziell auch keine Freigabe in solchen Seen zu Schwimmen, aus genau solchen Gründen (bezogen auf meine Gewässer in Baden-Württemberg).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wär sie auch schön blöd. Macht sie es und es bricht jemand ein, könnte er sich jederzeit auf die polizeiliche Freigabe berufen und eine Schadensersatzklage einreichen.

Mein lieber Fürstenwalder,dann verstehe ich nicht,das du dich bei mir so künstlich aufregst;)


@ Gofi...so ernst würde ich da das nicht nehmen was bei Wikipedia steht,bei 5cm krieche ich sicherlich nicht auf dem Eis rum,zumal es verschiedene Festigkeiten beim Eis gibt.
Schneeeis ist selbst bei 15-20 cm nicht sehr stabil.
Letztenlich entscheidet es eh jeder für sich wann,wo und ob er überhaupt aufs Eis geht

bei uns gibt's einen See der von unterirdischen Quellen gespeist wird,selbst nach strengen Frost (-10 und kälter) ist dieser See außerordentlich gefährlich,er taut von unten auf!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das haben dir schon andere hier probiert zu erklären, ich bin mir sicher, es ist sinnlos, wenn ich es auch noch mal probiere.

Aber Versuchs doch mal...ich mag doch deine charmante Art so :baeh:
haha...Signalwirkung hin oder her,woher will hier jemand wissen das ich der erste war,ob ich allein war oder sonstwas
Da macht ihr es euch,speziell du es dir sehr einfach...Mister Agent Provokateur :hahaha:
Hauptsache erstmal aufregen...anders kennt man es ja hier und bei dir sowieso nicht anders!

Im Prinzip ist es mir egal was jeder hier denkt...ich geh trotzdem Eisangeln und laß mich davon nicht abbringen...mein Risiko,mein Leben...Diskussion damit für mich beendet!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie heißt es so schön: No Risc No Fun


Hier mal ein paar Hinweise für den "FUN"

Der Feuerwehrverband gibt folgende Tipps zum Verhalten im Unglücksfall:
  • Wer einbricht, sollte versuchen, sich vorsichtig am Eis festzuhalten oder darauf zu ziehen. Wenn das Eis weiter bricht, kann man sich mit Fäusten oder Ellenbogen einen Weg zum Ufer frei schlagen.
  • Helfer sollten sich nicht selbst in Gefahr bringen: Eigensicherung beachten (Leinen/Schwimmweste/Rettungsring), nicht zu weit hinaus wagen.
  • Wer sich zum Helfen auf die Eisfläche begibt, sollte dafür eine Unterlage (Leiter, Bretter, Zaun, Hockeyschläger) verwenden, um das Gewicht zu verteilen. Die Hilfsmittel kann man der eingebrochenen Person zuschieben. Eine quer über die Einbruchstelle gelegte Unterlage oder Äste machen die Rettung leichter. Hilfreich können auch an Gewässern aufgehängte Rettungsringe sein.
  • Gerettete in warme Decken (Rettungsdecke) oder Jacken hüllen, vorsichtig erwärmen, nicht als „Hausmittel“ mit Schnee abreiben.
  • Unterkühlten Personen keinen Alkohol geben, stattdessen möglichst warmen Tee reichen.

Ansonsten empfehle ich allen Anglern sich mit den geläufigen Rettungsmaßnahmen zu befassen, das gilt nicht nur für Eiseinbruch, sondern auch den Wiederbelebungsmaßnahmen. Seit Nov. 2005 haben sich die Empfehlungen für die Wiederbelebungsarten geändert. Wichtig hierbei, das Herz bekommt jetzt mehr Druck und der Rhythmus (also die Zahl der Kompressionen) verdoppelt von 15xDruck / 2 Beatmen auf 30:2. Dies gilt jetzt für Kinder sowohl auch Erwachsene. Auch da wurden früher unterschiede gemacht.
Vereinfacht für Laien: Wer seit 2005 bewusstlos ist wird reanimiert, unabhängig von dem, ob Kreislaufzeichen oder Puls und Atmung vorhanden sind.
Eine Mund zu Mund oder Mund zu Nase Beatmung ist ohne Fachwissen nicht mehr vorgeschrieben. Dies war in den letzten Jahren sehr fehlerhaft, oft wurde der Bauch aufgeblasen und nicht die Lunge, das der Hals nicht ausreichend überstreckt wurde! Eine Herzkompression ohne Beatmung in den ersten Minuten ebenso effizient ist.


Ein kleiner Erste-Hilfe -Kurs zur Sicherung der wichtigsten Handgriffe sollte sich jeder Angler alle 5 Jahr mal leisten.

Bei Ertrunkenen ist sofort mit der Wiederbelebung zu beginnen! Bitte keine Zeit mit dem Versuch verlieren, das Wasser aus dem Körper zu entfernen!!!
 
Zurück
Oben