Susanne90

Neuer Petrijünger
Ich hoffe ich bin hier in der Plauderecke richtig :)
demnächst (Februar) geht es für mich und zwei Freunden nach Lappland. Nicht zum Angeln, aber dafür mal das Land erkunden und sich schonmal über die Angelgebiete schlau machen :) Da es in Lappland noch -30° sind und ich die schlimmste Frostbeule bin wollte ich mir ein paar dieser Handwärmer kaufen -> http://www.angler-markt.de/hot-hands.htm da steht, dass die 18h warm halten. Kann man die dann wie andere Handwärmer wiederbenutzen oder danach wegschmeißen? Vielleicht kennt jemand diese handwärmer und kann mir darüber bissl mehr erzählen.

Übrigens: Brauche ein paar Tipps was man in Lappland so machen kann ( ja nicht viel, außer Skifahren etc.)

Gruß
Susanne :very_drunk:
 
Steht doch drauf: 18 Stunden, dann ist der fertig (zum wegschmeißen).
Es gibt noch diese Teile, die man durch kochen wieder reaktivieren kann, aber die halten nur Minuten.

Für unterwegs und stundenlange Funktion muss man dann schon auf Altbewährtes zurückgreifen: Handwärmer mit Benzin oder Kohlestäbchen.
 
Ich kenn diese nicht aber diese Handwärmer (Conrad verkauft die z.B.) mit knickblech sind nicht schlech und auch nicht teuer und werden durch aufkochen wieder aktiviert.
Diese kenne ich und sind brauchbar, ich habe die Klappfäustling da kann man solch ein Kissen dann auch auf die Finger tun.
Goggel mal Handwärmer da gibt es dann auch vers. Grössen
 
18 h werden die nicht wärmen und bei -30 Grad auch nicht die Hälfte.
Dafür funktionieren die eben immer... Auspacken, schütteln, warm...
Mit den Kohle -/Benzindingern hatte ich bis jetzt eigentlich immer Pech...
Die Kohlen gehen (bei mir) immer wieder aus (hatte mehrere davon), den Benzinbrenner hab ich garnicht erst zum laufen gebracht...
 
Hallo, von diversen Handwärmern würde ich abraten, da hab ich auch schon alles durchgetestet. Schon mal an beheizbare Handschuhe gedacht. Die gibts von billig über günstig bis teuer. Meine halten je nach Heizstufe ca. 3- 6 Stunden. Lg, Thomas
 
Letzte Woche war ein Testbericht im TV vorhanden. Handwärmer in Form einer PC Maus, die man am PC usw anstecken kann, doch die flog im Test durch. Benzin-Taschenöfen überzeugten mit ihrer Hitze, doch der Umgang kann gefährlich werden, denn es muß wirklich Feuerzeugbenzin nachgefüllt werden, und tropft man etwas daneben und bemerkt es nicht :heulend:. Gut abgeschnitten haben die 2 Komponentenkissen die man knickt und hinterher im heißem Wasserbad wieder wie neu sind. Nachteil = die geben keine Wärme über eine längere Zeit ab.
Testsieger waren immer noch die Taschenöfen die es schon seit mehr als 30 Jahren oder länger gibt. Wärmeabgabe hält bis über 5 Std an, keine Gefahr durch Verbrennungen. Der Taschenofen ist billig, aber die Kohlestäbe können teuer werden. Ich würde zu guten Handschuhen ( Fäustlinge) raten.
 
Testsieger waren immer noch die Taschenöfen die es schon seit mehr als 30 Jahren oder länger gibt. Wärmeabgabe hält bis über 5 Std an, keine Gefahr durch Verbrennungen. Der Taschenofen ist billig, aber die Kohlestäbe können teuer werden. Ich würde zu guten Handschuhen ( Fäustlinge) raten.

Gute Handschuhe halte ich auch für unverzichtbar. Ich hatte einmal einen Kohletaschenofen- funktionierte sehr gut, irgendwann war er leicht verbeult und, in Folge dessen, der Schließmechanismus im Eimer. Ein Benzintaschenofen kann auslaufen und stinkt deutlich mehr. Bei Ansitzen unter dem Gefrierpunkt, auch beim Eisangeln, halte ich ihn trotzdem für sinnvoll, außer man greift zum DIY-Teelichtofen.
 
Als Handschuhe kann ich Dir die "Schladminger Walkfausthandschuhe" wärmstens ans Herz legen. Sie sind seit Jahren meine treuen Begleiter bei Skitouren und während andere mit ihren Hightech-Handschuhen kalte Finger bekommen, zieh ich meine öfters mal aus, weil meine Hände zu warm sind.
 
Als Handschuhe kann ich Dir die "Schladminger Walkfausthandschuhe" wärmstens ans Herz legen
Ich hab mal schnell gesucht und bin bei 95€ gelandet.. Ne Menge Holz für ein Paar Handschuhe, aber nach der Erfahrung vom schweyer scheint mir die Ausgabe sinnvoller zu sein, als Holz-, Kohle-, Benzin- oder Gastaschenöfen, die immer dann ausgebrannt sind, wenn einem gerade kalt ist.
 
Moin Fuerst,
keine Ahnung, was die heute kosten. Meine sind schlappe dreißig Jahre alt und sie werden von Jahr zu Jahr noch besser, da sie immer noch mehr verfilzen.
Sollten sie nur zehn Jahre halten, relativiert sich die Ausgabe schon deutlich.
 
Ich hab die noch nie gewaschen, war nicht nötig. Einen alten Filzhut wäscht man schließlich auch nicht:)

Allerdings sollte man der Ehrlichkeit halber noch dazu sagen, dass sie für feinmotorische Dinge nicht zu gebrauchen sind.
 
Als Handschuhe kann ich Dir die "Schladminger Walkfausthandschuhe" wärmstens ans Herz legen. Sie sind seit Jahren meine treuen Begleiter bei Skitouren und während andere mit ihren Hightech-Handschuhen kalte Finger bekommen

Klingt plausibel, das ist inzwischen häufig so: Modern = Murks, altbacken = solide und funktionell.
Gibt's die heute wirklich nur noch bei manufactum (= unnützer Aufpreis)?
 
Erstmal Danke für die schnellen Antworten! DIe Knickdinger kenne ich auch noch, aber halten bei mir gerade ma leine Stunde warm :/ Liegt bestimmt daran, dass das so 'ne 1€ Teile sind.
 
Ich kann Benzinhandwärmer der Firma Peacock wärmstens (höhöhö...) empfehlen. Die sind sehr warm, gehen nicht aus und brennen mit einer Füllung nahezu 24 h. Am besten gleich als Paar kaufen. Benzingeruch ist auch sehr dezent. Von billigen Benzinwärmern rate ich aus leidvoller Erfahrung ab, ebenso wie von den grausligen Kohlewärmern. Knickis sind mir nicht warm genug, halten nicht lange und sind m. M. zu aufwendig beim "Wiederaufladen"
 
Kenne ehrlich gesasgt auch nur die Knickteile, ABER gute Handschuhe, besonders die mit Fleece sind echt super!
 
Zurück
Oben