Waller -  Anfänger braucht Tipps für seinen ersten Wels

Matue

Profi-Petrijünger
Hallo, PetrijüngerInnen!

Ich habe vor, mit einem gleichaltrigen Kumpel (19) Mitte 2006 an den Po zu fahren und dort auf Welse zu angeln. Da wir beide keinerlei Erfahrung mit diesem Fisch haben (wir sind eigentlich leidenschaftliche Karpfenspezis), bitte ich euch, uns einige Tipps bezüglich der besten Jahreszeit, Beißzeiten, Köder, Gerät etc. zu geben.

Vielen Dank schon mal!

Marcus
 
Grundlegendes

Hallo Matue,

fangen wir mal mit dem Gerät an:

Rute: 3-3,6m WG 300g, besser 500g (Boot: Uptide-Ruten)
Rolle: guter Baitrunner, z.B. Shimano 6500 oder Longcast oder Multirolle mit entsprechendem Fassungsvermögen
Schnur: gute Geflochtene 0,35-0,60er
Vorfach: spez. Wallervorfächer (abriebfest) bis 120kg Tragkraft
Haken: Qualitäts-Drillinge oder -Einzelhaken (evtl. handgeschmiedete)

Montagen: z.B. Knochen- oder Bojenmontage

Köder: KöFis aller Art (am besten die im Gewässerabschnitt am häufigsten vorkommenden), Leber, Innereien, Tauwurmbündel

Zu Beißzeiten und Jahreszeiten halte ich mich zurück (war noch nie vor Ort), da kann Dir Ralf z.B. wesentlich besser raten und helfen...

Na denn viel Spaß und Erfolg Mitte 2006.


Thomas
 
Welsangelei.....

Matue schrieb:
Hallo, PetrijüngerInnen!

Ich habe vor, mit einem gleichaltrigen Kumpel (19) Mitte 2006 an den Po zu fahren und dort auf Welse zu angeln. Da wir beide keinerlei Erfahrung mit diesem Fisch haben (wir sind eigentlich leidenschaftliche Karpfenspezis), bitte ich euch, uns einige Tipps bezüglich der besten Jahreszeit, Beißzeiten, Köder, Gerät etc. zu geben.

Vielen Dank schon mal!

Marcus


Hallo Marcus,


ich weiß nicht ob du es mitbekommen hast, wir haben seit ungefähr 2 Tagen
ein Thema über unseren "größten Fisch" in unseren Gewässern...

Aber kein Prob. hier hast du den Link um dich zu Informieren...

Einfach hier klicken:
Wels erste Erfahrung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Waller nur noch auf Spezialköder?

Ich habe neulich von einem Bekannten erfahren, dass man am Ebro die Welse nur noch auf sogenannte Heilbuttpellets fangen kann. Stimmt das? Ist das am Po genauso der Fall? Kann es mir eigentlich nicht vorstellen, aber er meinte, dass man die Waller genauso an die Pellets gewöhnt hat, wie die Karpfen an die Boilies und das sie nun kaum noch etwas anderes fressen würden.

Gruß

Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Weniger ist mehr

Hallo Marcus,

das ausschließende 'nur noch' kann ich mir schwer vorstellen...

Fest steht aber:
- dass Raubfische an Angelstellen anfütterbar sind und
- dass Welse zu den faulsten Raubfischen gehören

Sollte also für ein Überangebot an nahrhafter 'Beute' gesorgt werden (Anfütterung), die noch nicht einmal flüchtet, werden sich Welse sicherlich schnell darauf einstellen, es heißt schlicht weniger Stress für sie.

Karpfenanglern, die solche Anfütterungsstrategien durchführen, sind 2 Dinge zu 'verdanken':
- die generelle Erkenntnis wieviele (z.T.große) Welse überhaupt vorhanden sind (Beifang)
- für andere, also Raubfischangler, oftmals die Schwierigkeit, überhaupt einen Welsbiss zu erhalten (vor allem in Seen)

Pitti und ich haben die bequemen Rüssler-Kollegen, die ihre Karpfen auch ohne intensive Anfütterung fangen könnten (wenn sie sich denn umentschieden, z.B. mit Schwimmbrot zu angeln und nicht tagelang vorher tägllich 15kg Boilies anzufüttern) schon oftmals lauthals 'verflucht'....

Da übermäßiges Anfüttern auch ökologische Schäden an Gewässern verursacht, spreche ich mich direkt
- für ein Anfütterverbot an Nicht-Angeltagen sowie
- eine rigide Begrenzung der eintragbaren Futtermenge (gibt es schon mancherorts)
aus...sagen wir mal 500-750g

Dann können auch prinzipiell solche Gewöhn-Erscheinungen, wie von Deinem Bekannten beschrieben, nicht mehr auftreten.

Aufruf: So sparsam wie möglich anfüttern, Klasse statt Masse....die Gewässer und entnervte Raubfischangler danken es .... :zwinkernd :schrei


Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit pellets kann ich mir gut vorstellen,durch den überaus hohen anfütterungsmengen in meinen hausgewässer,wurden die welse auch an boilies gewöhnt,so das es schon des öfteren vorkamm,das die karpfenangler einen wels anstatt eines karpfens drann hatten. Petri
 
Matue schrieb:
Ich habe neulich von einem Bekannten erfahren, dass man am Ebro die Welse nur noch auf sogenannte Heilbuttpellets fangen kann. Stimmt das? Ist das am Po genauso der Fall?

Hallöchen Marcus,

zur ersten Frage. Am Ebro und den Ebro-Stauseen werden bei den bekannten Hotspots überwiegend (um nicht zu sagen tonnenweise) Pellets angefüttert und von Angelurlaubern auch überwiegend mit Pellets geangelt. Daher hört man auch fast nur noch von Fängen auf diesen Köder. Die Einheimischen angeln jedoch größtenteils weiterhin mit den altbekannten Ködern und fangen auch ihre Fische. Nur werden diese Fänge selten "vermarktet" bzw. an die Öffentlichkeit gebracht. Also die Frage "Fänge nur noch mit Pellets", muss man verneinen.

Zur zweiten Frage. Am italienischen Po ist das Angeln und Anfüttern mit Pellets noch fast unbekannt. Auch die Waller kennen diesen Köder dort nicht. Waller werden dort überwiegend mit Brassen, Karauschen, Aale, Rapfen, Meeräsche und mit im Supermarkt erhältlichen Octopuss sowie mit Kunstködern gefangen. ;)
 
Hi!

Mein Kumpel, der Boilies zum Karpfenangeln selber herstellt, hat jetzt Fischboilies (Durchmesser ca. 24 mm) hergestellt, um damit auf Welse zu angeln. Jetzt wissen wir nur nicht, inwieweit sich das Boilieangeln auf Karpfen sich vom Boilieangeln auf Waller unterscheidet. Wie sieht es zum Beispiel bezüglich der Montagen aus?

Grüße

Marcus
 
Hallo, Angelfreunde!

Ein bekannter von mir ist vor wenigen Tagen vom Ebro zurückgekommen. Er meinte, man bräuchte mindestens eine 50er Geflochtene Schnur und eine starke Schlagschnur von mindestens 15m Länge, da er auf Grund des Schnurabriebes an Muschelbänken sehr viele fische verloren hat. Ist das am po ebenso der Fall? Gibt es dort auch so viele Muschelbänke, dass man mit derart großen Durchmessern angeln muss?

Grüße

Marcus
 
Matue schrieb:
Hallo, Angelfreunde!

Ein bekannter von mir ist vor wenigen Tagen vom Ebro zurückgekommen. Er meinte, man bräuchte mindestens eine 50er Geflochtene Schnur und eine starke Schlagschnur von mindestens 15m Länge, da er auf Grund des Schnurabriebes an Muschelbänken sehr viele fische verloren hat. Ist das am po ebenso der Fall? Gibt es dort auch so viele Muschelbänke, dass man mit derart großen Durchmessern angeln muss?

Grüße

Marcus

Hallöchen Marcus,

zwischen Ebro und Po sind Welten. Der Ebro ist ein ganz anderer Fluß als der Po. Dann kommt es natürlich darauf an, ob Dein Kollege eher in den Stauseen des Ebros angelte oder im strömenden Fluß. Die Köder im Ebro sind auch nicht die selben Köder mit denen man im Po fängt. Damit Waller Fischboilies oder Pelletes fressen, bedarf es einer langen Gewöhnungszeit - was im Ebro inzwischen schon fast Standard ist, ist den Wallern im Po noch fast gänzlich unbekannt.

Im Po gibt es weitgehend keine Gefahren für den Schnurabrieb, da der Grund fast ausschließlich sandig ist. Die Gefahren im Po sind eher Treibgut und versunkene Bäume. Die Waller, die sich mitten im Fluß aufhalten sind in der Regel kampfstärker, die Strömung ist gewaltig und die Waller wissen genau wo sie die Montage loswerden können. Somit ist eine starke Montage absolute Pflicht! ;)
 
Ich selber halte gar nicht von so Pellets Zeugs !! Der ALLER beste Köder ist noch immer der alt bekannte Köfi. Mit dem Köfi kannste alles fangen ausnahme Köderfische. sry aber zum Thema: Ich fische mit einer 3,00 m Rute WG bis 300 gr und einer Mulöti mit ne 50 mm geflochten.
und zu den Montagen kann ich wenig sagen:weil:
Wo wollt ihr fischen( Altarm,>Mittelaluf,etc)
was steht euch zur Verfügung???(Ruten ,Rollen,???)
Ich kann dir mehr helfen wenn du mehr informatinonen gibst!!!!!!!!!!!!!!
:ja:

Angeln macht frei!!!!!!
 
Aalglöcken schrieb:
Ich selber halte gar nicht von so Pellets Zeugs !! Der ALLER beste Köder ist noch immer der alt bekannte Köfi. Mit dem Köfi kannste alles fangen ausnahme Köderfische. sry aber zum Thema: Ich fische mit einer 3,00 m Rute WG bis 300 gr und einer Mulöti mit ne 50 mm geflochten.
und zu den Montagen kann ich wenig sagen:weil:
Wo wollt ihr fischen( Altarm,>Mittelaluf,etc)
was steht euch zur Verfügung???(Ruten ,Rollen,???)
Ich kann dir mehr helfen wenn du mehr informatinonen gibst!!!!!!!!!!!!!!
:ja:

Angeln macht frei!!!!!!

Hi!
Wo wir fischen wollen, kann ich dir nicht sagen, denn ich war noch nie dort und habe auch noch gar keine Ahnung davon... :wein
Mein Gerät, das ich mitnehmen würde, besteht aus:
- 2,70m lange Hochseerute (WG bis 500g)
- 0,35m schwimmende Geflochtene (30kg)
- stationäre oder Multirolle (hab mich noch nicht entschieden)

Ich habe vor, eine Zeit lang mit Boilies und sonst mit Köfis zu angeln.

Grüße

Marcus
 
HI Markus
Also nachdem du mir die Informationen!! Gegeben hast kann ich dir naturlich weiter helfen!!

Die einfachste Montage ist : Du nimmst ein 150-200gr Blei und hängst ein System von Wallerspezialisten hin ,wie z.b von Wallerkalle etc. Das Vorfach kannste dir auch selber machen und so.,
Du brauchst ein 40mm geflochtene 2 Größe Drillinge .

Montage : Du bindest ein endsprechenden Wirbel an die 40mm geflochene !!
Dann nimmst du die 2 Drillinge die bindest du auch auf das Vorfach aber im Abstand von ca 15 cm. oder geringer (Kommt auf Köfi an) wie groß der ist.

Ich hoffe du hast es verstanden wenn nicht meldest du dich nochmal!!
Sry aber ich glaube wenn ich dir was von Bojen fischen erzähle dann blickst du gar nichts mehr!!!

Angeln macht frei!!!!!!!!!
 
Hallo ich fahre zum Ebro Stausee Riba Roja!

Ich fahre am 22.04.2006 nach Spanien an den Riba Roja. Habe bei Andrees Angelreisen gebucht und hoffe mal das ich da gut aufgehoben bin. Kann dir nur eines sagen. Ich habe eine Rute mit 2,70m und 400 g Wg. Dazu eine Multirolle zum Angeln vom Boot aus (wegen dem Hochpumpen des Fisches, Stationärrollen halten das nicht so gut aus, außer du hast wirklich gute Ware). Für das Bojenangeln habe ich eine Stationärrolle (Freilaufrolle). Die kann man da gut einsetzen. Im Gegensatz zum Bootsangeln könnte sich deine Stationärrolle mit der Spule verbiegen (wenn ein kapitaler Wels kommt). Das kann vorkommen meine ich, muss aber nicht sein. Wie gesagt kaufe dir nicht das superteure Gerät. Es geht auch mit weniger Geld ausgeben (natürlich auch keine 10-Euro-Rute).

Die Baitrunner von Shimano ist für viele der Renner. Ich glaube schon das diese Rolle sehr gut ist, aber auch sehr teuer. Und man bedenke ob du diese Rolle hier in unseren Gewässern auch noch verwenden willst/kannst/musst.

Möchte hier keine Werbung machen und ich denke das darf man auch nicht. Schau dich einfach mal in guten Angelshops um und lass dir nicht gleich das teuerste aufdrehen. Bevor eine 50er Schnur reisst, bricht meiner Ansicht nach erstmal jede Rute auseinander. Man beachte, daß im Rhein bei Karlsruhe an der Rheinbrücke ein Waller mit ca. 80 Pfund mit einer 25er-monofilen (den namen dieser Superfirma sage ich nicht, wegen der Werbung/wird ja wohl jeder Angler wissen was ich meine) gefangen wurde (naja zwar 45 min Drill aber es hat geklappt). Also nicht immer auf die sogenannten Profis hören. Einfach einen ehrlichen Händler aufsuchen, der sagt dir das Gleiche und berät dich auch gut.

Es ist nicht alles Gold was glänzt :-)

Gruß Emil!

P.S. Als Schnur kann ich dir auf jeden Fall alle Sorten so um die 40-50er empfehlen, die aus Dyneema geflochten sind. Deine Rolle sollte zwischen 200-300 Meter dieser Schnurgrößenordnung fassen (naja kann auch etwas weniger sein, aber aufgepasst, der Waller legt von 0 auf 100 eine wahnsinns Flucht hin -> Power pur). Vorfach so um die 100 kg tragkraft, wegen dem Schnurabrieb unter Bäumen oder Felsen etc. und Hacken von 6/0-10/0. Pass auf die Karabinerwirbel auf, die sollten schon was aushalten sonst werden die aufgebogen beim Drill. Kleiner und letzter Tip noch!
Wenn du einen Aal als Köder nimmst, dann nimmst du am besten eine 1,0 mm monofile Schnur als Vorfach. Die verhindert, daß der Aal sich um die Schnur wickelt (jeder weiss ja was das für Turnkünstler sind). Die Schnur ist zwar schlecht zum knoten, aber mit dem richtigen Gefühl ist das zu bewältigen.
 
Hallo ich fahre im sommer zum ebro und ich nehme :
-Eine Pilk rute(250g WG) mit einer Stationärrolle 45-er geflochten
-Eine Pilk (300g WG)mit Multirolle 50-er geflochten
-1,5 mm vorfächer
-Große einzel haken keine drillinge
-als köder kleine karpfen zander oder rot augen und pelletes
-als kunstköder aal atrappen oder große blinker

wenn mir jemand noch tipps geben könnte wäre gut
 
Wenn ich nach Iatlien zum Welsangeln fahre, habe ich es bisher immer so gehandhabt das ich für die Woche Unterkunft und Boot die Ruten (mit Rolle&Schnur) gleich zu einem Spotpreis mitgemietet habe.

Das sind in der Woche, bei einem bißchen Verhandlungsgeschick Beträge, da bekäme man hier bei uns evtl. gerade mal die Schnur, nix Rolle, nix Rute!

Das Equipment voort ist:

- abgestimmt
- neu
- gepflegt
- bewährt

..und wenn es mir zusagt kann man es a). teilweise gebraucht und somit günstig abkaufen, b). mit den gesammelten Erfahrungen hier bei uns losziehen, dann "kennt" man den unterschied zwischen 300 und 500 Gr. WG - den Unterschied zwischen 30er und 50er Geflochtetnen.

Die Jungs da unten müssen Fisch bringen, die Leben von diesem Geschäft. Die Stellen sich dort kein Spökes in die Ecke damit den Touris jeder 2te Fisch flöten geht.

nebenbei: In meinem Camp gibts so einen "Nachtaufpasser" der die Boote am Steg in der Nacht bewacht, daher kann das Angelzeug darin verbleiben.
Ein Rumäne oder so...sprach ein bissi englisch und weils eine schoene Nacht war blieb ich bei ihm. Boote bewacht man am besten in dem man drinsitzt!

Der zeigte mir seine Vorstellung vom "Welsangeln", was auch ein wenig eine Belustigung seinerseits beinhaltete. "Die Touristen machen viel zu viel Wissenschaft..."

Er hatte 2 alte Teleruten in 3 Meter, dicke,sich kringelnde, Monofile Schnur, große angeranzte einzelhaken und eine Alditüte voll Schnurknäulen.

Aus der Tüte kramte er sich ein 2 Meter langes Stück dickes "irgentwas" und knotete 2 Haken dran, nahm eine Meeräsche und knödelte dir da mit rein. Alles an Tele 1 und ganz Dicht am Ufer abgelegt...das der Köfi net halb auf dem land lag war alles.

Rute 2 wurde genauso bestückt, allerdings mit einem "Seitenarm" an dessen Ende ein Steinbrocken mit 1Meter 30er mono kam, als Abreißleine. Das gebilde wurde 5 meter weiter Richtung Stronmitte versenkt.

Die Ruten kamen in die Bootshalter (Boote waren am Steg vertäut) und gut.

3 Stunden und 5 Welse später war dann Feierabend, zum Abschied fragte er ob ichs nun begriffen habe:grins

Habe ich jetzt nunmal live erlebt, seitdem betrachte ich die Nummer wesentlich stressfreier, egal was mir welcher Gerätehändler nebst Medien auch immer erzählen wollen...
 
Hey Freunde des Angelns,
ich fahre demnächst wieder an den italienischen Po um dort wieder die Welse unsicher zu machen. Ich kann jedem Anfänger in Sachen Wallerangeln nur den Tipp geben, sich erst einmal von einem Guide sorgfältig in das vorgegebene Gewässer einweisen zu lassen. Zugleich werfen die meisten auch gleich noch einen Blick auf das einzusetztende Gerät und können euch sagen, was verbessert werden muss bzw. ob es auch Welstauglich ist. Zum ersten Kontakt mit unseren Freund dem Bartelträger, würde ich die U-Posenmontage bzw. ebenso das Abspannen im Flachwasser verwenden.

Diese beiden Systeme sind sehr fängig und vor allem im Sommer sehr gut einzusetzten, da die Welse am Tag in den tiefen Löchern verharren und dann Abends an den Uferkanten bzw. nahe des Ufers entlang ziehen, um Beute zu machen.

Ich hoffe ich konnte etwas zu diesem Beitrag leisten und wünsche frohes gelingen!!

Petrie Heil

euer catfish


Denkt daran: Auch ein kleiner Wels hat das Recht, sorgfältig und schonend zurück ins Gewässer gesetzt zu werden!!
 
Servus ....
Ich hab da mal ne Frage.
Ich möchte mit einem Kumpel auf Wels angeln, ich habe mir einen Altarm ausgesucht der ist 60-80cm tief (an manchen Stellen nur 50cm ) und 10 - 12 meter breit, der Altarm ist verschlampt und er ist sehr verkrautet.
Meine Frage ist:
Kann ich da Welse erwarten ???


auf eine Antwort wäre ich sehr froh
 
...

...zu Deiner Frage...
Ich bin der Meinung es ist ne Frage der Jahreszeit - im Sommer halten sich da bestimmt auch Welse auf , jedoch im Winter weniger.
Such Dir lieber Vertiefungen/Löcher/Gräben o.ä. da wirst Du bestimmt mehr Erfolg haben.
Greetz
 
Zurück
Oben