Spinnfischen -  Dropshot vom Ufer

Blub Blub

Petrijünger
Hallo,

heute kam mein Paket mit dem Dropshot - Zubehör. Voller Vorfreude bastelte ich meine Montage, um vom Ufer aus zu angeln.

Ich habe nicht den Parlomaknoten, sondern den Anderen gewählt. (Name?)

Allerdings ist mir eines aufgefallen, was ich nicht ganz verstehe. Der Haken steht zwar 90 Grad ab, pendelt aber 360 Grad um die eigene Achse. (ich hoffe, es ist verständlich)


Wenn ich nun den Köder auswerfe und einhole, wird er immer rückwärts schwimmen.

Das kann doch nicht Sinn der Sache sein, oder habe ich den Knoten falsch gebunden?

So sollte es aussehen. (1.Bild)

So sieht es bei mir aus (2.Bild)

Über einen Rat wäre ich sehr dankbar.

Gruß Steffen
 

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Hallo Steffen,
wenn dein Haken wie auf den Zeichnungen angebunden ist und der Köder auch dem entsprechend montiert, ist doch Alles ok.

Wenn du die Montage ausbringst und wieder zu dir hin einziehst wird der Köder auf Grund des Wasserdruckes (Strömungsdruck) im See immer von dir weg zeigen und im Fließgewässer wie ein Fischchen in der Strömung stehen..
 
Genauso sehe ich das auch . Du kannst natürlich auch den Karabinerwirbel weglassen ( Im bild 1 zu sehen ) falls du einen benutzt und es direkt an die Hauptschur montieren .
 
Hi,

ich habe vorhin eine alte Zinnwanne voll laufen lassen und habs ausprobiert. :) Funktioniert genauso, wie ihr sagt. :respekt

Da hab ich wohl die physikalische Grundlage in der Schule verpennt. ;)

Jetzt muss nur noch Fisch her.

Eine Frage ist mir jetzt allerdings doch noch eingefallen.

Da ich bei meiner Bestellung keine Ahnung über die Dimension der Hakengrößen besaß, habe ich mich an die Angaben im Internet gehalten.

Nun habe ich Köder von 8 - 12 cm mit einem 1/0 Einzelhaken. Diesen wollte ich "Nose hooked" aufziehen.

Ist die Größe in Ordnung?

Gruß Steffen
 
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Hallo Steffen
Drop-Shot ist eben nicht gleich Drop-Shot, wie du bereits gemerkt hast. Es macht schon allein einen Unterschied wie stark Strömungen sind, oder ob überhaupt Strömung vorhanden ist. Ich habe das Dropshotten nicht erfunden, deshalb hier meine, durchaus laienhaften, Erfahrungen zur Köderführung und -größe:
Strömung vorhanden: möglichst im 45 Grad Winkel stromaufwärts werfen. Dann die Schnur mit der Strömung langsam einholen, dabei nur mäßig "zupfen" - den Rest macht die Strömung. Ab dem Moment wenn der Köder an dir vorbei ist, leicht zupfen - dann wegtreiben lassen unter ständiger Fühlung zum Köder / Blei. So dann langsam einholen.
Stillgewässer: Fächerförmiges abfischen der Angelstellen mit mehr Ködereinfluß als bei Strömungsgewässern.
Zur Rute. möglichst weiche Rute - bei Uferangelei eher gern etwas länger, wegen des Winkels und der daraus resultierenden Entfernung des Köders zum Gewässergrund.
Die Hakengröße, bzw. eher wohl die Schenkellänge sollte dem Köder angepasst sein. Ein großer Köder an einem zu kleinen Haken mit Nasenmontage macht keinen Sinn, weil der Fisch zu viel Köder einatmen muss bevor der Haken greifen kann. Scheu dich aber nicht auch größere Köder zu verwenden. Es ist schon erstaunlich, was so in ein Barsch- oder Zandermaul passt :)
Bei den Haken habe ich sehr gute Erfahrungen mit den folgenden gemacht:
http://www.ebay.de/itm/VMC-7119-SH-...en-NEU-/151695035224?var=&hash=item2351ba8b58
Ausdrücklich nur mit dieser Art Haken !!! Es geht nicht um den Verkäufer oder die Firma...
Sodele, vielleicht habe ich dir ein wenig geholfen und ich wünsche dir viel Erfolg und Petri Heil
LG
Ralf
 
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