theduke
Dackel Fischer
15.06 - 30.06
Die Naab, unendliches Gewässer. Wir schreiben das Jahr 2015. Dies sind die Angelabenteuer des neuen Reifenkreuzers Dacia, das mit seiner 3 Mann starken Besatzung 14 Tage unterwegs war, um fremde Gewässer, neues Leben und neue Zivilisationen zu erforschen. Viele Kilometer von Selb entfernt dringt der Dacia in die Oberpfalz vor, die selten ein Oberfranke zuvor gesehen hat.
Mein Name ist Sandero Stepway und mein neuer Captain stellte mich nun auf die Probe.
Ich kleiner Möchtegern SUV sollte nun voll beladen die ganzen Gerätschaften buckeln und dazu noch einen beladenen Kampfanhänger schleppen. Spinnt der total?
Ja mein Herr hatte einen Vogel, jedoch wunderte ich mich selber, welche Leistungen ich hatte.
Lob erhielt ich durch meine Zugkraft, und das ich extrem tiefe Krater locker wegstecken konnte.
Diese Stelle der Naab hatte er schon mehrfach erforscht, baute seine Uferstation auf um die Lebensformen abermals zu erforschen.
Mit dabei sein Freund Mike, der bekannte Jedi-Dackel.
Persönliches Logbuch des Captains Wolf
Sternzeit 17.06 2015 / 22.00
Der erste Kontakt kam in der gefährlichen Dämmerung, als die Bewegungsmelder piepsten.
Run, Rute angehoben, der Gegner riss sie mir sofort wieder senkrecht nieder.
Gewaltiger Fisch der eine noch nie dagewesene Kraft zeigte.
Köder Hartmais, doch leider stieg er aus.
Sicher einer der Carper die man fürchten sollte.
Wetter: Gemeldete Schafskälte ohne Tiefdruckgebiet war eine Lüge, denn es regnete ab den dritten Tag immer wieder. Sonne, Salatregen, Wind, leichte Böhen, und kalte Nächte, alles war vorhanden. Aprilwetter! im Juni.
Die Wasserbewohner wollte ich mit Moonshiner Mais und RR Boilies überlisten, aber die Wetterkapriolen auf dem Planeten machten den Fischen zu schaffen, und die Brassen überlisteten jede Art meiner Kugeln.
Dann Nachmittag ein Run. Kampfgeist vorhanden. Ein Giebel biss am Seerosenfeld.
Der erste Giebel der in meinem Leben im Fluss biss.
Ich verhörte ihn sofort, aber er wollte das Versteck seiner größeren Verwandten nicht mitteilen!
Er wurde aus der Haft entlassen. Köder waren meine RR Boilies.
Dann folgten viele Tage gar keine Bisse mehr.
Die Brassen nervten aber jede Nacht.
Kaum stabilisierte sich das Wetter.
Am Tag kletterte es auf 26°C, Nachts sank es auf 4°C ab.
Hallo, es war Ende Juni.
Doch kaum im Schlafsack....Piep...Piep, jede Nacht diese Brassenangriffe.
Piiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeepppppppppppppppp ein Biss und nach 10 Sekunden Ende.
Jedoch nach 10 Minuten das gleiche.
Häääääääääääähhhh was soll das?
Ohne richtig zu laufen, schleppte ein kleiner Spiegler meine Montage von der Hauptströmung in das Seerosenfeld 30m weit hinein, und machte dann erst Randale.
Der Feind setzte mit einem Run meine 2 Ruten gleichzeitig außer Gefecht, und beide Schnüre hatten Perücken.
Terrorkarpfen:
Das gleiche Tam Tam mit einem kleinen Schuppi die Tage danach.
Weiter erforschte ich die Köderfische mit 2 Maden am 16er Haken.
Nur 1,5m vom Ufer die Posenmontage ins Wasser getaucht.
Rotaugen und kleine Rotfedern bissen, wobei dann der Bär steppte, denn ein kleiner harter Drill begann. Mein erster Kontakt mit einer 30er Flussschleie war vorhanden.
Kein Vergleich mit einer Schleie aus stehenden Gewässern.
Die Terrorkarpfen schickten andere Arten ins Gefecht um mich am Schlaf zu hindern.
36cm Güster setzte meine Maiskette lahm und tat so als wäre er der gesuchte Schuppenträger.
Dann der gewaltigste Anschlag gegen meine Crew.
Wie die Tage zuvor, änderte ich meine Taktik und war meine Mais - Sonden genau in die Strömungskannte am Rande des Flüssbetts.
Immer wieder Wind und Regen in der Nacht.
Piep Piep piep...dachte mein Blei rollt an der Strömungskante. Schwimmgräser, Äste und Hornkraut verfingen sich immer mal in der Hauptschnur, und dann die Brassenzupfer.
Piep und Ruhe, Piep piep und Stille, 10 Sekunden Run und Nichts zu hören.
Nach ca 20 Minuten dann ein Dauerton...PIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEPPPPPPPPPPPPPPPP!!!!!!
Raus aus dem Schlafsack, Rute gepackt, Anhieb und Rute bog sich extrem durch.
Die Kopfbremse, mußte ich noch nie so hart einstellen, und diese im Drill immer wieder
ändern.
Gedanke? Der größte Karpfen meines Lebens, der locker 40 Pfd haben müßte.
10m Schnur eingeholt, 8m wieder abgezogen.
Star Drill -Into the Darkness, sofühle ich mich, denn ich sah kaum wo sich der Feind befand.
Mein Offizier Carina kam endlich heraus, und der Gegner war ca 50m Flussab gewandert, ohne das er vorher einen Piepser meldete. Meine Maiskette lag eigentlich 50m Flussauf.
Endlich bekam ich meine Brille, die meine Frau mir aufsetzte.
Ich mag im Drill keine Lampen, aber nach 10m Drill kam langsam eine gewissen Dämmerung zu stande.
Meine Frau meinte es wäre kurz nach 4 Uhr.
Solch einen langen Kampf hatte ich noch nie erlebt, denn nach 10 Minuten zog er plötzlich Flussauf , und ich wußte die Seerosen waren sein Ziel.
Gott sei Dank, dann endlich in Ufernähe!
Dort zeigte er sich aber immer noch nicht richtig, und nahm wieder Schnur.
Es war wieder einen Tick heller, so erkannte ich wie extrem sich meine Karpfenrute durchbog.
20 Minuten: Irgendeine Schädeldecke war zu erkennen, es war aber nicht genau zu erkennen was es war.
Ich sagte: "Schatzi, wenn ich keine Hartmaiskette am Haar ausgelegt hätte, würde ich sagen es ist ein Waller!" Denn einige gegorene Maiskörner legte ich zusätzlich noch in Anis ein, somit war ein Wels sehr unwahrscheinlich.
25 Minuten und aus meinem Biss auf Maiskette wurde ein Planeten Teufel, den man Waller nennt.
Dies war der Waller Knaller und der geilste Drill den ich je hatte. Die Welse an der Naab machen mehr Spass, als jeder Waller aus Teichen und Weihern.
4 Welse hatte ich bisher in mein Leben gefangen, doch dieser Drill war Gigant hoch 3
Er wanderte mit seinen 130cm zurück in die Naab.
Hier leider ein Abbruch, denn ich habe die Datenmenge im Beitrag wohl überschritten
Die Naab, unendliches Gewässer. Wir schreiben das Jahr 2015. Dies sind die Angelabenteuer des neuen Reifenkreuzers Dacia, das mit seiner 3 Mann starken Besatzung 14 Tage unterwegs war, um fremde Gewässer, neues Leben und neue Zivilisationen zu erforschen. Viele Kilometer von Selb entfernt dringt der Dacia in die Oberpfalz vor, die selten ein Oberfranke zuvor gesehen hat.
Mein Name ist Sandero Stepway und mein neuer Captain stellte mich nun auf die Probe.
Ich kleiner Möchtegern SUV sollte nun voll beladen die ganzen Gerätschaften buckeln und dazu noch einen beladenen Kampfanhänger schleppen. Spinnt der total?
Ja mein Herr hatte einen Vogel, jedoch wunderte ich mich selber, welche Leistungen ich hatte.
Lob erhielt ich durch meine Zugkraft, und das ich extrem tiefe Krater locker wegstecken konnte.
Diese Stelle der Naab hatte er schon mehrfach erforscht, baute seine Uferstation auf um die Lebensformen abermals zu erforschen.
Mit dabei sein Freund Mike, der bekannte Jedi-Dackel.
Persönliches Logbuch des Captains Wolf
Sternzeit 17.06 2015 / 22.00
Der erste Kontakt kam in der gefährlichen Dämmerung, als die Bewegungsmelder piepsten.
Run, Rute angehoben, der Gegner riss sie mir sofort wieder senkrecht nieder.
Gewaltiger Fisch der eine noch nie dagewesene Kraft zeigte.
Köder Hartmais, doch leider stieg er aus.
Sicher einer der Carper die man fürchten sollte.
Wetter: Gemeldete Schafskälte ohne Tiefdruckgebiet war eine Lüge, denn es regnete ab den dritten Tag immer wieder. Sonne, Salatregen, Wind, leichte Böhen, und kalte Nächte, alles war vorhanden. Aprilwetter! im Juni.
Die Wasserbewohner wollte ich mit Moonshiner Mais und RR Boilies überlisten, aber die Wetterkapriolen auf dem Planeten machten den Fischen zu schaffen, und die Brassen überlisteten jede Art meiner Kugeln.
Dann Nachmittag ein Run. Kampfgeist vorhanden. Ein Giebel biss am Seerosenfeld.
Der erste Giebel der in meinem Leben im Fluss biss.
Ich verhörte ihn sofort, aber er wollte das Versteck seiner größeren Verwandten nicht mitteilen!
Er wurde aus der Haft entlassen. Köder waren meine RR Boilies.
Dann folgten viele Tage gar keine Bisse mehr.
Die Brassen nervten aber jede Nacht.
Kaum stabilisierte sich das Wetter.
Am Tag kletterte es auf 26°C, Nachts sank es auf 4°C ab.
Hallo, es war Ende Juni.
Doch kaum im Schlafsack....Piep...Piep, jede Nacht diese Brassenangriffe.
Piiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeepppppppppppppppp ein Biss und nach 10 Sekunden Ende.
Jedoch nach 10 Minuten das gleiche.
Häääääääääääähhhh was soll das?
Ohne richtig zu laufen, schleppte ein kleiner Spiegler meine Montage von der Hauptströmung in das Seerosenfeld 30m weit hinein, und machte dann erst Randale.
Der Feind setzte mit einem Run meine 2 Ruten gleichzeitig außer Gefecht, und beide Schnüre hatten Perücken.
Terrorkarpfen:
Das gleiche Tam Tam mit einem kleinen Schuppi die Tage danach.
Weiter erforschte ich die Köderfische mit 2 Maden am 16er Haken.
Nur 1,5m vom Ufer die Posenmontage ins Wasser getaucht.
Rotaugen und kleine Rotfedern bissen, wobei dann der Bär steppte, denn ein kleiner harter Drill begann. Mein erster Kontakt mit einer 30er Flussschleie war vorhanden.
Kein Vergleich mit einer Schleie aus stehenden Gewässern.
Die Terrorkarpfen schickten andere Arten ins Gefecht um mich am Schlaf zu hindern.
36cm Güster setzte meine Maiskette lahm und tat so als wäre er der gesuchte Schuppenträger.
Dann der gewaltigste Anschlag gegen meine Crew.
Wie die Tage zuvor, änderte ich meine Taktik und war meine Mais - Sonden genau in die Strömungskannte am Rande des Flüssbetts.
Immer wieder Wind und Regen in der Nacht.
Piep Piep piep...dachte mein Blei rollt an der Strömungskante. Schwimmgräser, Äste und Hornkraut verfingen sich immer mal in der Hauptschnur, und dann die Brassenzupfer.
Piep und Ruhe, Piep piep und Stille, 10 Sekunden Run und Nichts zu hören.
Nach ca 20 Minuten dann ein Dauerton...PIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEEEEEEEEEEEEEEEPPPPPPPPPPPPPPPP!!!!!!
Raus aus dem Schlafsack, Rute gepackt, Anhieb und Rute bog sich extrem durch.
Die Kopfbremse, mußte ich noch nie so hart einstellen, und diese im Drill immer wieder
ändern.
Gedanke? Der größte Karpfen meines Lebens, der locker 40 Pfd haben müßte.
10m Schnur eingeholt, 8m wieder abgezogen.
Star Drill -Into the Darkness, sofühle ich mich, denn ich sah kaum wo sich der Feind befand.
Mein Offizier Carina kam endlich heraus, und der Gegner war ca 50m Flussab gewandert, ohne das er vorher einen Piepser meldete. Meine Maiskette lag eigentlich 50m Flussauf.
Endlich bekam ich meine Brille, die meine Frau mir aufsetzte.
Ich mag im Drill keine Lampen, aber nach 10m Drill kam langsam eine gewissen Dämmerung zu stande.
Meine Frau meinte es wäre kurz nach 4 Uhr.
Solch einen langen Kampf hatte ich noch nie erlebt, denn nach 10 Minuten zog er plötzlich Flussauf , und ich wußte die Seerosen waren sein Ziel.
Gott sei Dank, dann endlich in Ufernähe!
Dort zeigte er sich aber immer noch nicht richtig, und nahm wieder Schnur.
Es war wieder einen Tick heller, so erkannte ich wie extrem sich meine Karpfenrute durchbog.
20 Minuten: Irgendeine Schädeldecke war zu erkennen, es war aber nicht genau zu erkennen was es war.
Ich sagte: "Schatzi, wenn ich keine Hartmaiskette am Haar ausgelegt hätte, würde ich sagen es ist ein Waller!" Denn einige gegorene Maiskörner legte ich zusätzlich noch in Anis ein, somit war ein Wels sehr unwahrscheinlich.
25 Minuten und aus meinem Biss auf Maiskette wurde ein Planeten Teufel, den man Waller nennt.
Dies war der Waller Knaller und der geilste Drill den ich je hatte. Die Welse an der Naab machen mehr Spass, als jeder Waller aus Teichen und Weihern.
4 Welse hatte ich bisher in mein Leben gefangen, doch dieser Drill war Gigant hoch 3
Er wanderte mit seinen 130cm zurück in die Naab.
Hier leider ein Abbruch, denn ich habe die Datenmenge im Beitrag wohl überschritten
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